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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2022

starker Auftakt

Das St. Alex - Nachtleuchten
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„Ich glaube ich werde wirklich irre, wenn du mich jetzt nicht endlich küsst.“
(Samira zu Louis in Nachtleuchten)

Worum geht’s?

Samira hat keine Zeit für die Liebe: Neben ihrem Job auf der Kinder-Palliativstation ...

„Ich glaube ich werde wirklich irre, wenn du mich jetzt nicht endlich küsst.“
(Samira zu Louis in Nachtleuchten)

Worum geht’s?

Samira hat keine Zeit für die Liebe: Neben ihrem Job auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St.-Alex-Krankenhauses hat sie alle Hände voll damit zu tun, sich um ihre drei jüngeren Brüder zu kümmern. Ihre Mutter ist dazu offenbar nicht in der Lage. Deshalb übernimmt Sami auch so oft wie möglich Nachtschichten, um tagsüber für ihre Familie da zu sein. Der junge Arzt Louis hingegen zieht nach einem späten Feierabend gern noch durch die Berliner Clubs. Jemand wie er passt überhaupt nicht in Samis Leben, findet sie. Aber dann kommen die beiden bei einer gemeinsamen Nachtschicht dem seltsamen Fall einer jungen Patientin auf die Spur – und einander näher …

Nachtleuchten ist Band 1 der St. Alex-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere des Folgebandes kommen am Rande bereits vor.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive durch Samira erzählt. Im Buch ist sexuell expliziter Content enthalten.

Meine Meinung

Ich möchte gleich vorweg schicken, dass ich eigentlich kein Fan von Krankenhausbüchern oder Arztserien bin. Deswegen habe ich auch lange mit mir gehadert, ob ich das Buch wirklich lesen möchte. Am Ende waren des die Worte einer Freundin, dass sie sich sicher ist, ich werde es trotzdem mögen, weshalb ich dazu gegriffen habe. Und sie hatte recht: Dieses Buch kann man auch mögen, wenn man eigentlich kein Fan vom Setting ist.

Im Buch begleitet man die Krankenschwester Samira, die ihre Nachtdienste auf der Kinderpalliativstation verbringt. Wenn man denkt, dass ein Großteil im Krankenhaus spielt, liegt man falsch. Zwar begleitet der Leser Samira immer wieder zur Arbeit, man lernt Patienten kennen und erfährt von den Herausforderungen der Arbeit, das meiste Leben spielt aber außerhalb. Jedenfalls kommen im Buch einige Handlungssträngen zusammen: Wir haben Love Interest Louis, mit dem Samira gelegentlich zusammenarbeitet und wodurch eine Nebenhandlung um eine kranke Patientin entsteht. Wir haben Samira und ihre Probleme, quasi alleinerziehend für ihre drei Brüder zu sorgen, zudem noch die Nebenhandlung mit dem Zwist mit ihrer Mutter. Und alles zusammen ist ein liebevolles Chaos, was absolut mitreißend ist.

Absolutes Highlight am Buch war für mich tatsächlich Samira mit ihren Brüdern. Die Jungs sind so unterschiedlich, der älteste Fynn hat Geheimnisse und man leidet mit, der jüngste Max ist noch recht unbeholfen und versteht nicht so ganz, wieso sie die Mutter so selten sehen und der mittlere Jannis muss mit seiner Diabetes-Erkrankung leben. Zwischen Beinahe-Wohnungsbränden, Geburtstagsfeiern und Truecrime-Sofatagen versucht Samira, alles zu jonglieren, Schlafmangel, Stress und Verzweiflung inklusive. Die Handlung um die Familie, es war alles so toll und liebevoll geschrieben. Wirklich, die Jungs haben mich um ihren Finger gewickelt und ich habe so oft lachen müssen. Einfach nur unglaublich toll und ich war echt traurig, als das Buch vorbei war und ich mich von ihnen verabschieden musste. Durch die Mutter hat man immer wieder Wutmomente und würde gern jemanden schütteln, durch Fynn macht man sich oft Sorgen und Max und Jannis sind so unschuldig und erfrischend, so frech und liebevoll. Eine absolut perfekte Mischung.

Dann ist da natürlich das Leben im Krankenhaus. Wie bereits gesagt, das Thema ist nicht überpräsent, aber man merkt, dass hier Erfahrungswerte der Autorin hinterstecken. Der Umgang mit den Patienten, die täglichen Herausforderungen und auch die Atmosphäre werden sehr liebevoll und auch sehr ehrlich geschildert, etwa das Gefühl, wenn Samira zur Schicht kommt und sehen muss, dass an einer Tür der Name abgewischt wurde. Durch das gesamte Buch zieht sich die Storyline um eine Patientin und ich muss gestehen, dass ich relativ früh einen – später auch zutreffenden – Verdacht hatte, kann mir aber auch denken, das dies nicht für jeden so offensichtlich ist. Gut hat mir aber auch gefallen, dass Samira sich gelegentlich außerhalb mit ihren Kolleginnen trifft, denn dadurch wirkt alles persönlicher und umfassender, was dem Buch sehr gut tut.

Was mich dafür leider nur mittelmäßig abholen konnte, war dafür die Liebesgeschichte. Ich mochte Samira von Anfang an wirklich sehr, aber als Louis auftaucht, ist sie ihm gegenüber sehr vorurteilsbehaftet – einige Vorurteile davon treffen allerdings auch zu. Mit Louis bin ich leider nicht warm geworden, vielleicht auch, weil er selbst keine Erzählperspektive hat. Er wirkt auf mich nicht wirklich erwachsen, es mangelt ein wenig an Verantwortungsbewusstsein und seine Lebensgeschichte mit der Erwartungshaltung der Familie kam mir etwas zu kurz. Meine Vorbehalte Louis gegenüber führten auch dazu, dass für mich die Verbindung von Samira und Louis nicht wirklich gevibed hat. Ich konnte nicht verstehen, wieso sie sich in ihn verliebt hat, er war mir teils zu schleimig und fast schon aufdringlich. Entsprechend genervt war ich leider auch, als Louis dann Samiras gut gehütetes Geheimnis mit ihren Brüdern erfährt – und genauso reagiert, wie es ein Klischeecharakter machen würde. Da der Rest des Buches aber so mitreißend war, konnte ich über den leichten Hänger der Lovestory hinweggucken.

Mein Fazit

Nachtleuchten ist mehr als ein typisches „In love with the doctor“-Buch. Zwar konnte mich ausgerechnet die Liebesgeschichte nicht wirklich abholen, aber Samira und vor allem ihre tollen Brüder bringen so viel Energie und Liebe in das Buch, dass es mich nicht gestört hat. Toller Auftakt, der Lust auf mehr macht.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 12.11.2022

starker Abschluss

Dunbridge Academy - Anytime
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„Tut mir wirklich leid für dich, dass du dachtest, ich würde jemanden wie dich küssen wollen.“
(Colin zu Olive in Dunbridge Academy 3)

Worum geht’s?

Eine einzige Nacht genügt, und Olive Hendersons ...

„Tut mir wirklich leid für dich, dass du dachtest, ich würde jemanden wie dich küssen wollen.“
(Colin zu Olive in Dunbridge Academy 3)

Worum geht’s?

Eine einzige Nacht genügt, und Olive Hendersons Leben liegt in Scherben. Nach einem verheerenden Brand im Internat zwingen ihre schweren Verletzungen sie, das Schuljahr zu wiederholen - ganz ohne ihre Freund:innen, die gemeinsam in die Abschlussklasse starten. Ebenfalls neu in ihrer Stufe und fest entschlossen, alles an der DUNBRIDGE ACADEMY zu hassen: Colin Fantino. Der New Yorker wäre überall lieber als in seinem schottischen Exil. Doch Olive blickt hinter seine Fassade und fühlt sich mit jedem Riss in Colins harter Schale mehr zu ihm hingezogen. Bis sie den wahren Grund für seinen Schulwechsel erfährt ...

Dunbridge Academy – Anytime ist Band 3 der Dunbridge Academy-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen und benötigt kein Vorwissen, auch wenn es hilfreich wäre. Die Charaktere der Vorbände kommen jedoch vor, sodass Spoiler entstehen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Colin und Olive in der Ich-Perspektive. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar und kann einen mitreißen. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte insbesondere auch dem Bereich selbstverletztendes Verhalten sowie Intimszenen.

Meine Meinung

Alle guten Dinge sind drei. Das war meine Hoffnung, als ich zu Band 3 der Dunbridge Academy Reihe griff. Ich fand Band 1 leider wahnsinnig ernüchternd, Band 2 war allenfalls solide und trotzdem wollte ich es mit Band 3 versuchen, insbesondere auch wegen der Ausrichtung Enemies to Lovers. Bei den Vorbänden waren die Jungs eher soft und lieb, mit Colin wird nun auch mal ein Badboy präsentiert. Hinzu kommt eine dramatische Hintergrundgeschichte, entsprechend war meine Hoffnung hoch, dass es dieses Mal was wird. Und ich kann sagen: Ja, aber…

Nach zwei Bänden habe ich mich natürlich dran gewöhnt, dass die Charaktere irgendwo zwischen Young Adult und New Adult angesiedelt sind, wenngleich ich in diesem Buch das Gefühl hatte, Colin und Olive sind reifer und erwachsener als ihre Freunde. Der Einstieg in das Buch gelang mir gut, tatsächlich habe ich die erste Hälfte fast in einem Rutsch gelesen, erst im Anschluss kam eine leichte Durststrecke. Die Geschichte setzt unmittelbar mit Olives Rückkehr an die Dunbridge Academy an, die im Vorband bei einem Brand schwer verletzt wurde. Auch Colins Weg führt hierhin, allerdings zwangsweise und als Schutz, da er glaubt, ein tödliches Feuer in New York verursacht zu haben.

Colin und Olive könnten unterschiedlicher kaum sein. Sie ist lieb, motiviert und freut sich, wieder an der Schule und bei ihren Freunden zu sein. Ihre Heilung kann ihr nicht schlecht genug gehen, sie leidet aber immer noch unter Alpträumen und den Änderungen, die ihre Verletzungen nun für sie bedeuten. Manchmal fiel es mir schwer, mit Olive mitzuführen. Ihr Schmerz und ihre Verzweiflung ist greifbar und gut umgesetzt, aber manchmal schießt sie über das Ziel hinaus und ihre sture Haltung macht einem nicht immer leicht. Colin hingegen ist, wie man ihn erwartet: Lustlos, frech und verletzend. So zeigt er sich zumindest, denn tief in ihm ist er verzweifelt, verletzt sich selbst und ist irgendwie ein wenig „lost“. Seine Familie kümmert sich kaum um ihn, nur seine kleine Schwester interessiert sich für ihn. Der Mutter ist der Ruf wichtiger als alles andere, Herzlichkeit ist ein Fremdwort. Colin kommt zur Dunbridge und will direkt wieder weg, aber das ist nicht so leicht, denn egal was er für Mist baut, er fliegt nicht raus. Er und Olive geraten immer wieder aneinander, aber da ist auch eine gewisse Anziehung. Die Wortgefechte sind teilweise witzig, teilweise fies und trotzdem können sie einen gut catchen.

Die Handlung des Buches ist prinzipiell überschaubar. Es geht viel um Entwicklung und das hat mir gut gefallen. Colin merkt zunehmend, wie schön wahre Freundschaft sein kann. Olive muss erkennen, dass sie sich zu viel zumutet. Es geht um Vertrauen, Vergeben und auch um das leidige Thema Geheimnisse, denn davon gibt’s hier viele. Thematisch bewegt sich die Autorin auch wieder im medizinischen Bereich mit Colin als Diabetiker, wo interessante Informationen eingebaut werden. Davon ab ist die Handlung vorhersehbar, erwartbar und der geneigte Leser wird wissen, welche Probleme auftreten, wer Schuld ist und woran es scheitern wird. Das ist ein Stück weit aber in Ordnung, weil es passt und nicht so gezwungen wirkt. In der zweiten Hälfte des Buches verrennt sich das Buch etwas zu sehr in Gemütlichkeit und heile Welt, was die Autorin erwartbar mit der Enthüllung um Colins Vergangenheit zerstört, um es dann hochgradig perfekt zu kitten. Ja, ich wusste, dass es am Ende so kommen wird, passt schon, haut einen jetzt aber auch nicht vom Hocker. Dafür ist vor allem Colins innerer Konflikt in meinen Augen grandios gelungen und vielseitig dargestellt.

Die Liebesgeschichte überzeugt mich bedingt. Nett, nichts super besonderes. Colin gefällt mir insgesamt besser als Olive, er ist einfühlsamer und aufmerksamer, während sie drängender und ein wenig wie eine Dampfwalze ist. Ich habe es selten, dass der Badboy mich mehr begeistert als das Good Girl, aber wie gesagt, Olive hat mit teilweise schon etwas genervt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich solide, wann genau der Funke von Enemies auf Lovers springt, vermochte ich aber nicht so ganz zu sagen. Das Buch enthält leichten sexuellen Content. Die anderen Charaktere sind für die Rahmenhandlung nett, es gibt ein wenig Internatsleben, aber insgesamt doch weniger als in den Vorbänden. Positiv auf das Buch wirkt sich aus, dass alle einfach deutlich erwachsener, gefasster und nachdenklicher daherkommen. Die Klassifizierung als Dark Academia finde ich immer noch nicht nachvollziehbar, aber insgesamt kann mich Band 3 mit Abstand am meisten überzeugen und hat mich für wenige Stunden gut unterhalten, wird aber leider auch nicht übermäßig in Erinnerung bleiben.

Mein Fazit

Dunbridge Academy – Anytime ist ein guter Abschluss der Reihe, der mich von allen Teilen auch am meisten überzeugen konnte. Ich mochte vor allem Colin in diesem Buch sehr, die Liebesgeschichte ist gut gelungen. Das Buch überzeugt als angenehmes Buch für zwischendurch, was auch mitreißen kann, es ist aber auch kein unvergessliches Highlight.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 09.10.2022

spritzig und energiegeladen

Love it up
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„Das Ganze ist ein schreckliches Durcheinander aus blöden Zufällen und noch blöderen Lügen.“
(Payton in Love it up)

Worum geht’s?

Als Ethan mit seinem besten Kumpel Tyson zu einer Weltreise aufgebrochen ...

„Das Ganze ist ein schreckliches Durcheinander aus blöden Zufällen und noch blöderen Lügen.“
(Payton in Love it up)

Worum geht’s?

Als Ethan mit seinem besten Kumpel Tyson zu einer Weltreise aufgebrochen ist, hatte er nur ein Ziel: seine erste große Liebe zu vergessen. Gestrandet in Südkorea, die Reisekasse leer, bewirbt Ethan sich für die Internationale Tanzshow »Love it up«. Zu seiner eigenen Überraschung wird er genommen, und als er dann auch noch der selbstbewussten Payton begegnet, verspürt er zum ersten Mal seit Langem wieder echten Lebensmut. Doch je bekannter Ethan durch die Show wird, desto weniger erkennt er sich selbst noch wieder. Schon bald wird ihm klar, dass er sich auf einen gefährlichen Tanz eingelassen hat, bei dem er zwar viel gewinnen, jedoch auch alles verlieren könnte …

Love it up ist Band 3 der Stars and Lovers-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen und unabhängig lesbar, es wird jedoch sehr viel aus Band 1 und 2 gespoilert und Vorkenntnisse sind hilfreich.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive durch Payton und Ethan erzählt. Im Buch ist sexuell expliziter Content enthalten.

Meine Meinung

Nachdem mich sowohl Beat it up als auch Light it up nicht wirklich begeistern konnte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich Love it up noch lesen möchte. Am Ende war es aber der sympathische Ethan und die etwas andere Story mit der Tanzshow, was mich doch greizt hat und weshalb ich das Buch gelesen habe. Und tatsächlich bin ich über meine Entscheidung froh.

Die Geschichte um Ethan beginnt mit einer regelrecht gescheiterten Weltreise, die er mit seinem besten Freund Tyson gemacht hat, um von seiner besten Freundin Summer loszukommen, die nun mit Gabriel weltbekannt ist. Doch die Reise steht unter keinem guten Stern und Ethan verrät dem Leser, wie vielen Katastrophen sie entgangen sind. Nun sind sie in Südkorea gestrandet, habe kaum noch Kohle für den Rückflug und Tyson hat die Idee, bei einem Casting für eine Tanzshow mitzumachen, wofür sie Kohle kriegen. Blöd nur: Ethan wird tatsächlich genommen. Nicht, weil er so gut tanzen kann, aber wegen seiner sympathischen und tollpatschigen Art. Noch blöder: Die Trainerin seines Teams ist Payton, beste Freundin von Gabriel und Ethans One-Night-Stand in der Nacht vor dem Casting. Und am blödesten: Ethan kann nicht tanzen und das Training fordert sehr viel von ihm. Doch schon bald muss Ethan feststellen, dass das Showbusiness ganz anders abläuft als erwartet, dass Lug und Betrug überall sind und dass das Rampenlicht ihn zu verschlingen droht.

Love it up ist genauso spritzig und energiegeladen wie die Vorbände, zugleich wirkte das Buch auf mich aber etwas erwachsener und nicht ganz so überdreht. Natürlich ist es Stella Tack, entsprechend wortreich, explosiv und sprunghaft ist das Buch. Dem sollte man sich bewusst sein, wenn man zu dem Buch greift. Es ist sehr leichte Kost, es gibt wenig Tiefe, keine wirklich gewichtigen Thematiken (bzw. die wenigen werden in einer sehr verdaulichen Weise eingebaut) und manchmal ist man sich beim Alter der Charaktere unsicher, ob sie 12 oder 22 sind. Vor allem die Nebencharaktere wirken teilweise die Kaninchen auf Speed, die ganze Geschichte ist eine 200 km/h Achterbahn ohne große Loppings, aber mit jeder Menge zu sehen. Anders als in den Vorbänden sind hier die Dialoge teilweise nicht so platt und fast schon peinlich, aber natürlich ist der Tack’sche Humor sehr präsent und manchmal lacht man, manchmal verdreht man die Augen.

Wenn man mit den richtigen Erwartungen an das Buch herangeht, kann man viel Spaß haben. Von Pleiten, Pech und Pannen im Leben von Ethan, der komplizierten On-Off-Ja-Nein-Geschichte mit Payton und der hinzukommenden Umstände (Summer will sich mit Ethan aussprechen, ein Freund von Payton hat es auf Ethan abgesehen und die Tanzgruppe um Ethan ist ihm gegenüber skeptisch) bis hin zu einer derben Kritik an die Showindustrie, in der sehr viel Fake und Kalkulation ist, hat das Buch einiges zu bieten. Manchmal hätte ich mir kurze Verschnaufpausen gewünscht, Ethans sich wohl auch. Von allen Büchern ist Ethans bisher aber auch mit Abstand der normalste und sympathischste Charakter und vielleicht habe ich deshalb auch deutlich mehr Freude mit dem Buch gehabt. Auch war das Buch nicht von einem anstrengenden Hin und Her geprägt, die Charaktere wissen schon tendenziell, was sie wollen, auch wenn Payton Ethan sehr auf Abstand hält, was angesichts ihrer Vergangenheit zumindest teilweise verständlich ist.

Die Geschichte um die Love it up-Show konnte mich überzeugen. Es gibt interessante Einblicke in das Training, angelehnt an die Thematik um die koreanische Idol-Maschinerie und auch Einblicke in die dramaturgische Ausrichtung einer derartigen Publikumsshow. Ethan nimmt den Leser zu schmerzhaften Trainings mit, man erhält Einblicke in die Macht von Social Media und lernt Leute kennen, die mit Erpressung und unfairen Mitteln arbeiten. Das alles wird dann immer wieder unterbrochen durch abgedrehte Momente (eine Hangover-ähnliche Szene mit einer Ziege lässt grüßen) oder verwirrenden Situationen (so wie Summer, die sich im Kleiderschrank einschließt, weil sie eine unerwartete Botschaft erhalten hat). Ethan lernt auf jeden Fall in diesem Buch aus seinem Schneckenhaus herauszukommen, ist aber auch sehr bemüht, sich selbst nicht zu verlieren. Er merkt aber, wie beengt er vorher gelebt hat und wie schön und abenteuerreich das Leben sein kann. Ich mag diese Botschaft auch durchaus, auch wenn etwas weniger abgedrehte Partys gereicht hätten.

Die Lovestory zwischen Ethan und Payton ist nett, mehr aber auch nicht. Hier fehlt es eigentlich an allem: Tiefe, Knistern, Gefühl. Eine Anziehung ist da, aber wie genau sich alles entwickelt, war für mich nicht wirklich greifbar, zumal sie ihn immer wieder wegstößt. Die Lovestory war für mich aber sowieso eher untergeordnet, es ging um Ethans Entwicklung. Das Finale des Buches ist erwartungsgemäß eine große Explosion, hat mir aber sehr gut gefallen, auch wenn sie – wie das ganze Buch – sehr konstruiert war. Am Ende hat aber alles zusammengepasst.

Mein Fazit

Love it up kann mich mehr überzeugen als die Vorbänden, ist aber wieder recht überdreht und energiegeladen. Die Lovestory ist nur solide, die Handlung sprunghaft und die Charaktere zum Teil wahnsinnig. Trotzdem hat man Freude mit dem Buch und es ist wunderbar seicht. Nettes Buch, was man schnell weglesen kann.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 09.10.2022

süße Geschichte mit tollen Einblicken

From Tokyo with Love
1

„Nirgendwo ist man besser getarnt als auf einer Bühne im Zentrum der Aufmerksamkeit.“
(Hailee in From tokyo with love)

Worum geht’s?

Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio - für ...

„Nirgendwo ist man besser getarnt als auf einer Bühne im Zentrum der Aufmerksamkeit.“
(Hailee in From tokyo with love)

Worum geht’s?

Zwei ausgebuchte Konzerte in einem riesigen Stadion in Tokio - für die 19-jährige Hailee könnte das den lang ersehnten Durchbruch als Musikerin bedeuten. Als Warmup-Act ist sie mit dem hypererfolgreichen Sänger Finn Wolfcraft unterwegs. Doch leider findet sie den unnahbaren Finn mit seinen hysterischen Fans absolut furchtbar. Und auch Finn ist nicht sonderlich angetan von Hailee, denn er reagiert höchst allergisch auf Menschen, die ihn als Sprungbrett für ihre Karriere nutzen wollen. Aber manchmal sind die Dinge ganz anders, als sie auf den ersten Blick scheinen - und bei einer wärmenden Tasse Matcha entwickeln sich Gefühle, mit denen die beiden bestimmt nicht gerechnet hätten ...

From tokyo with love ist ein Einzelband und in sich geschlossen.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive durch Finn und Hailee in der Ich-Perspektive erzählt.

Meine Meinung

Haters to Lovers, Weihnachtsgeschichte, Musikbackground und Setting in Japan? Das ist eine Kombination, die mich auf den Plan ruft. Von der Autorin hatte ich bereits eine New Adult-Reihe gelesen, dieses Mal gibt es Young Adult, wobei die Charaktere schon volljährig sind. Aber bin ich in love mit dem Buch?

Die Geschichte beginnt mit Hailee, die als aufstrebende Sängerin eingeladen wurde, als Warm-Up-Act beim Weihnachtskonzert des Sängers Finn aufzutreten. Hierfür fliegt sie nach Tokio. Dort angekommen, trifft sie in einem Hotel auf einen Unbekannten und erzählt diesem, wie wenig Lust sie darauf hat, für Finn aufzutreten, da sie sich über die Medien und Berichtserstattung ein Bild von ihm als arrogant, überheblich und unfreundlich zu seinen Fans gemacht hat. Blöd nur: Ihr gegenüber sitzt Finn und der schaltet sofort um auf den Modus Haters. Entsprechend sind die nächsten drei Tage, die das Buch abdeckt, von viel Unmut und Spannung geprägt. Denn sowohl Finns als auch Hailees Manager bestehen darauf, dass beide sich für die Presse bei gewissen Ereignissen zusammen zeigen. Aber je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr müssen sie feststellen, dass sie voneinander vielleicht ein falsches Bild haben.

Finn und Hailee könnten kaum unterschiedlicher sein. Hailee ist ein sehr offener Mensch, der unbedingt musikalisch durchstarten will. Bisher hat sie eine rockiges, leichtbekleidetes Bühnen-Ich, sie würde aber gern andere Lieder machen. Ihr Manager hat sie zu diesem Konzert gebracht und es ist ihre große Chance. Auf dem Weg muss sie aber auch Sachen machen, die ihr nicht gefallen. Entsprechend kriegt sie von Finn den Vorwurf, sie würde für den Ruhm alles machen – und man kann es nicht komplett verneinen. Es ist kompliziert, weil Hailee in der Situation steckt, es schaffen zu müssen, weil ihr Traum sonst platzt. Aber der Leser erfährt auch immer wieder, wie schwer es Hailee fällt, zu tun, was man von ihr verlangt und wie unglücklich sie teilweise mit dem Stempel, der ihr aufgepresst wurde, ist. Dafür ist Hailee sehr positiv, empathisch und man mag sie eigentlich von Anfang an. Finn hingegen ist verschlossen, wirkt sehr unglücklich und so, als hätte ihn der Ruhm aufgefressen. Erst nach und nach erfährt man, was passiert ist, wie übel ihm von Presse und seiner Ex-Freundin mitgespielt wurde und wieso er sich so zurückzieht. Hailee schafft es gelegentlich, seine Hülle aufzubrechen, aber immer wieder zieht er sich zurück. Auch hinter Finn steht mit seiner Managerin eine treibende Kraft, bei der man manchmal das Gefühl hat, sie vergisst ihn als Person dabei.

Die Handlung des Buches ist recht überschaubar. Finn und Hailee verbringen gezwungen Zeit miteinander, wobei sie immer wieder aneinander geraten, zugleich aber auch mehr voneinander erfahren. Es ist eine permanente Abwechslung zwischen Begeisterung und Abneigung, vor allem Finn erklärt sich immer wieder, er darf Hailee nicht mögen, er soll nur ihr Karrieresprungbrett sein. Hailee bemüht sich dafür sehr, Finn immer wieder aus der Schussbahn der Presse zu holen, auch wenn er ätzend zu ihr ist. Ein großes Thema des Buches ist hierbei die Frage des Vertrauens, denn Finn fällt das sehr schwer und so geschehen immer wieder Situationen, in denen er an Hailee und ihrer Ehrlichkeit zweifelt, was dann auch zum Bruch der beiden führt. Selbst mir als Leser ging es tatsächlich aber teilweise so, dass ich Zweifel an den Charakteren hatte, selten an Hailee, aber sehr große an beiden Managern. So hatte ich beim Lesen stets eine Art innere Unruhe und habe befürchtet, dass da noch ein großer Kracher kommt. Die gesamte Musikthematik wird hier auch ganz gut eingebaut, insbesondere da man mit Hailee und Finn ja zwei komplett unterschiedliche Berühmtheitsstufen hat. Während Finn oft sehr abgeklärt wirkt, ist Hailee an vielen Stellen tendenziell naiver und befördert sich so teilweise auch in kleinere Probleme.

Was mich wirklich nur sehr bedingt abholen konnte, war die Lovestory. Sofern man sie überhaupt so nennen kann. Denn eigentlich geht es nur um eine zarte Anziehung der Charaktere, dafür ist das Buch mit den wenigen Tagen auch zu kurz. Das hat mir gut gefallen, dass die Autorin die Charaktere nicht direkt in eine Beziehung gesteckt hat (das wäre unglaubwürdig gewesen), sondern sie lediglich Anziehung füreinander empfinden lässt. Wieso die aber da ist, blieb für mich doch zu sehr offen. Freundschaftlich finden die beiden schon irgendwie zueinander, aber woher dieses „mehr“ kommt, weiß ich nicht.

Dafür konnte mich aber das Setting sehr begeistern. Die Autorin hat sich unfassbare Mühe gegeben, das Tokio-Setting auszunutzen. Die Charaktere erkunden die Stadt, berichten von faszinierenden Einrichtungen, so lebhaft und greifbar, als wäre man selbst da. Es werden Einblicke in die japanische Kultur gewährt, es werden verschiedene Mythen und Höflichkeitssachen aufgeklärt. Ich fand es unfassbar toll, was man alles entdecken konnte: Von einem öffentlichen Badehaus über ein Katzencafe bis hin zu einem verrückten Monster Cafe, was wie eine abgedrehte Art von Disney World wirkt. Man merkt einfach, wie viel Recherche und Liebe hier eingeflossen sind und dafür ziehe ich wirklich sehr den Hut.

Mein Fazit

From tokyo with love ist eine leichtfüßige Geschichte, die leichte Haters to Lovers Tendenzen hat und leichte Einblicke in die komplizierte Musikbranche gibt. Finn und Hailee sind gelungene Charaktere, die Geschichte punktet vor allem mit den vielseitigen Einblicken in die japanische Kultur. Wunderbares Buch für Zwischendurch, nicht nur für junge Leser geeignet.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 09.10.2022

liebevoll gestaltet mit Luft nach oben

Bloom to Inspire
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Was ist das?

Mit „Bloom to inspire“ möchte die bekannte Tiktokerin Elif Bayrak ein sofort einsetzbares Journal als perfekten Alltagsbegleiter für Leute präsentieren, die mehr Struktur in den Alltag bringen ...

Was ist das?

Mit „Bloom to inspire“ möchte die bekannte Tiktokerin Elif Bayrak ein sofort einsetzbares Journal als perfekten Alltagsbegleiter für Leute präsentieren, die mehr Struktur in den Alltag bringen möchten. Mit einer Vielzahl an Organisationsmitteln von To-Do-Listen über Wochenübersichten bis zu Habittrackern sind alle beliebten Bullet Journal Elemente hier bereits aufgearbeitet und laden zum sofortigen Start ein.

Wie sieht es aus?

Das Buch hat etwa die Größe des klassischen A5-Formats und entsprechend von der Größe her auch sehr handtaschentauglich. mithin sehr handlich und auch absolut handtaschengeeignet. Bei dem Journal handelt es sich um ein Hardcover-Buch mit einer rauen Oberfläche, welche mit schöner Goldfolie veredelt ist. Auf dem Cover befindet sich ein Aufkleber, welcher auf die Autorin hindeutet, sich aber auch unproblematisch abziehen lässt. Die Rückseite ist bedruckt und informiert knapp über die Idee hinter dem Journal. Während das Cover also an ein Notizbuch erinnert, ist die Rückseite typisch für ein Buch gestaltet. Die Außengestaltung ist mit dezentem Beige und der Goldfolie sehr edel und modern.

Die Seiten sind aus festerem Papier, Kugelschreiber und normale Fineliner drücken bei mir nicht durch. Die leicht raue Oberfläche ist auch für Sticker und Highlighter geeignet. Die Gestaltung der Seiten insgesamt ist sehr schlicht. Das Buch verfügt über eine Lesebändchen als Lesezeichen, um die aktuelle Woche zu markieren. Es gibt keinen Stiftehalter und keine Sammeltasche vorne oder hinten.

Was erwartet einen?

Das Innere umfasst 240 Seiten, wobei der Großteil die wiederkehrenden Übersichten umfasst. Das Buch startet mit kurzen Infos zur Autorin und ihrer Idee des Buches. Es folgen Inhalte wie „Mein idealer Tag“, Selbstreflexion zu den eigenen Eigenschaften, Reiseziel-Seiten und einer „das möchte ich unbedingt noch machen“-Bucket List. Sodann folgen wiederkehrend die Abschnitte mit den Organisationsmitteln, die man zusammengefasst „die nächsten 4 Wochen“ nennen könnte. Hier gibt es je eine Wochenübersicht für die kompletten vier Wochen, eine Seite für Vorsätze, eine Challenge der Autorin, eine Wochenübersicht auf zwei Seiten mit Habittracker und To-Do-Elementen, einer Wochenreflexion und einem Stimmungsfragebogen und das dann viermal hintereinander. Jeder 4-Wochen-Abschnitt ist farblich anders gestaltet, sodass eine Art Regenbogen entsteht (wie man auch am Buchschnitt erkennen kann). Nach 12 Einheiten (also insgesamt 48 Wochen) gibt es eine Schlussreflexion und eine Art Jahresabschluss.
Das Journal ist eine Art Selbstreflexionstagebuch kombiniert mit einem immerwährenden Kalender. Das komplette Buch ist undatiert, sodass es jederzeit genutzt werden kann. Die Abschnitte sind in 4-Wochen-Schritten eingeteilt, sodass sie unabhängig von Monaten und den unterschiedlichen Längen der Monate funktionieren, zugleich aber eben auch keinen typischen Kalender gewährleisten bzw. man hierfür erst einmal alles durchdatieren müsste.

Mein Fazit

Vorweg muss ich sagen, dass ich die Autorin tatsächlich nicht kenne und auch nicht weiß, was für eine Art Content sie produziert. Ich habe zu dem Journal gegriffen, weil ich es sehr hübsch fand und ich ein großer Fan undatierter Organisationsmittel bin.

Das Journal gefällt mir sehr gut. Es ist optisch schön gestaltet und ich mag vor allem, dass die einzelnen Seiten nicht überladen sind. Hier wird wirklich mit ganz schlichten Elementen gearbeitet, 8 Boxen pro Woche, davon 7 für die einzelnen Tage und eine für Ideen und Gedanken, die tagesunabhängig sind. Nach jeder Woche gibt es nette Reflexionsmöglichkeiten, wo vor allem auch die Frage nach der schönsten Erinnerung ein schönes Element ist. Die bunte Innengestaltung steht etwas im Kontrast zum Äußeren, ich finde es aber als Organsationselement zur Unterscheidung der Wochen sehr gut gelungen. Niedlich finde ich auch die regelmäßigen Challenges der Autorin, auch wenn ich hierfür vielleicht nicht ganz die Zielgruppe bin.

Was mich positiv überrascht hat, ist tatsächlich, dass das Buch zielgruppenunabhängig ist. Bei derartigen Journals hat man meist doch eine gewisse Zielgruppe, etwa Schüler, wodurch es Elemente wie Stundenplan, Klausurenliste und so gibt. Das hat man hier nicht. Das Buch funktioniert für Schüler wie Arbeiter gleichermaßen. Für Leute, die sehr viel zu planen haben, wird der Platz jedoch nicht reichen. Außerdem hätte ich mir noch gewünscht, dass es zumindest ein paar Freiseiten gibt, auf denen man selbst was notieren kann, was wochenunabhängig ist. Das fehlt hier tatsächlich komplett. Auch toll wäre vielleicht noch ein Jahrestracker gewesen, denn man hat zwar wöchentliche Habittracker, aber es wäre sicher auch cool gewesen, einen Monats- und Jahresverlauf sehen zu können. Sowas hätte man sich auf Freiseiten z.B. auch selbst gestalten können. Ich denke, dass aber insbesondere vor dem Hintergrund der immerwährenden Funktion auf derartiges verzichtet wurde.

Mir gefällt das Journal sehr gut und man merkt, dass es in vielen Punkten gut durchdacht ist. Ein wenig mehr Platz hätte vielleicht nicht geschadet und mir persönlich fehlen Freiseiten, davon abgesehen bin ich wirklich begeistert, gerade auch vom schlichten, nicht überladenen Design. Ein super Journal für Leute, die gern mehr Organisation in ihr Leben bringen wollen, aber sich an ein eigenes Bullet Journal zum Beispiel nicht herantrauen.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]