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Veröffentlicht am 30.04.2021

Abschluss der Reihe - leider nicht so packend wie die ersten drei Teile

Magic Academy - Der letzte Kampf
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Wie hab ich mich auf diesen vierten Teil der Magic Academy-Reihe von Rachel E. Carter gefreut! "Der letzte Kampf" sollte das Highlight dieser Jugendbuch-Reihe werden und noch einmal alles an Magie, Kameradschaft ...

Wie hab ich mich auf diesen vierten Teil der Magic Academy-Reihe von Rachel E. Carter gefreut! "Der letzte Kampf" sollte das Highlight dieser Jugendbuch-Reihe werden und noch einmal alles an Magie, Kameradschaft und Liebe aufbieten, was die ersten drei Teile versprochen hatten. Leider wurden diese Erwartungen jedoch nur zum Teil erfüllt.

Vor allem hatte ich mit den vielen Längen in diesem Buch zu kämpfen, die mir in erster Linie in der ersten Hälfte, aber auch am Ende des Romans das Lesen erschwerten. Ryiah verstrickt sich in Lügengebilden und Intrigen, die Erzählung ist deshalb sehr von ihren Gedanken, Überlegungen und Gefühlen geprägt. Leider blieb dabei die Spannung auf der Strecke.

Die zweite Hälfte hat mir deutlich besser gefallen. Es gab mehr Handlung und der titelgebende letzte Kampf sorgte für Spannung und Nervenkitzel. Dennoch muss ich auch hier monieren, dass am Ende alles zu sehr in die Länge gezogen wurde, es gab zu viele Umwege zu gehen, bevor der Roman endlich zu einem guten Schluss gebracht wurde.

Mein Fazit: Ich gebe ehrlich zu, dass ich mir mehr erwartet hätte. Ryiah, Darren und ihre Freunde sind mir in den ersten drei Bänden sehr ans Herz gewachsen und ich hätte mich über einen etwas packenderen Finalband riesig gefreut. Mehr als 3 von 5 Sternen kann ich deshalb leider nicht vergeben, auch wenn mir die Reihe im Gesamten sehr gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Etwas schwächer als der erste Band

Magic Academy - Die Prüfung
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Mit ihrer "Magic Academy"-Reihe entführt uns Rachel E. Carter in das Königreich Jerar. Im zweiten Band begleiten wir Ryiah und ihre Freunde durch die Lehrjahre in der Magic Academy - doch bis am Ende alle ...

Mit ihrer "Magic Academy"-Reihe entführt uns Rachel E. Carter in das Königreich Jerar. Im zweiten Band begleiten wir Ryiah und ihre Freunde durch die Lehrjahre in der Magic Academy - doch bis am Ende alle ihre Magier-Roben in Empfang nehmen können, sind noch einige Hürden zu überwinden.

Im Vergleich zum ersten Teil schneidet dieser Roman in meinen Augen ein bisschen schlechter ab. Ich habe Ryiahs magische Entwicklung gerne weiter verfolgt, vor allem die Übungsschlachten und die geheime Mission fand ich recht spannend. Ihre persönliche Entwicklung hingegen hat mir überhaupt nicht gefallen - vor allem in ihrem Verhalten Darren und Ian gegenüber kam sie mir total unreif und naiv vor. Klar, wir sprechen hier von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen - dennoch fand ich Ryiahs Verhalten sehr egoistisch und unüberlegt.

Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, auch wenn ich an manchen Stellen etwas verwirrt war, aufgrund der häufigen Ortswechsel. Bei der Mission hat mir auch noch ein klärendes Ende gefehlt - aber vielleicht erfahren wir hierüber in den Folgebänden noch etwas mehr.

Mein Fazit: Diesmal sind es leider nur 3 von 5 Sternen. Nachdem in Liebesdingen die Fronten aber nun geklärt sind, hoffe ich, dass mich Band 3 wieder überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch.

Nothing Between Us
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"Nothing between us" von Claudia Balzer hat mir dieses Wochenende ein paar entspannte Lesestunden beschert, aber so richtig mitgenommen hat mich die Geschichte leider trotzdem nicht. Möglicherweise liegt ...

"Nothing between us" von Claudia Balzer hat mir dieses Wochenende ein paar entspannte Lesestunden beschert, aber so richtig mitgenommen hat mich die Geschichte leider trotzdem nicht. Möglicherweise liegt das daran, dass mir New Adult-Romane, die in Deutschland spielen, generell nicht liegen.

Kurz zu den Charakteren: Ella fand ich am Anfang richtig nervig. Ihre biestige Art fand ich unpassend und ich konnte auch mit Kenntnis ihrer Vorgeschichte nicht nachvollziehen, warum sie der Männerwelt so dermaßen rigoros abgeschworen hat. Mit der Zeit ist sie ja dann ein bisschen aufgetaut, aber ich bin bis zum Ende nicht wirklich warm geworden mit ihr.
Levi wiederum hat mir gut gefallen. Er war für mich sehr facettenreich, ein sehr positiver Charakter. Allerdings konnte ich bei ihm nicht so recht verstehen, wie sich seine Gefühle für Ella entwickelt haben. Er war irgendwie gleich von 0 auf 100.
Die Nebencharaktere waren ok, aber ich hätte mir gewünscht, dass man von Philip noch ein bisschen mehr hört oder auch von Linda - beide sind zwar präsent, aber die Interaktion mit Levi und Ella ist relativ gering, obwohl es doch eigentlich der beste Freund und die Mitbewohnerin sind.

Der Erzählstil war für mich im großen und ganzen ok. Ich fand etwas unglücklich, dass Becca ein "Buch über das Buch" schreiben wollte. Das hat mich immer so ein bisschen aus der Story rausgerissen, weil mir dadurch wieder bewusst wurde, dass ich gerade ein Buch lese. Falls ihr versteht was ich meine...

Mein Fazit: Ich kann über dieses Buch keine Lobeshymne singen, aber es war trotzdem ganz nett für Zwischendurch. Ich vergebe deshalb eine mittelmäßige Bewertung - 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Erfrischend anders, aber leider etwas langatmig und klischeehaft

Wicked Sexy Liar - Weil ich dich begehre
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"Wicked Sexy Liar - Weil ich dich begehre" ist der vierte Band der Wild Seasons-Reihe des Autorinnen-Duos Christina Lauren. Die ersten drei Teile habe ich nicht gelesen, aber ich bin mit der Story trotzdem ...

"Wicked Sexy Liar - Weil ich dich begehre" ist der vierte Band der Wild Seasons-Reihe des Autorinnen-Duos Christina Lauren. Die ersten drei Teile habe ich nicht gelesen, aber ich bin mit der Story trotzdem gut klar gekommen. Die Charaktere aus den ersten drei Teilen tauchen wohl in Band vier auch wieder auf, aber es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, um Band vier trotzdem verstehen zu können.

Die Story fand ich ganz erfrischend - sie beginnt mit einem klassischen One-Night-Stand, allerdings ist diesmal nicht das Mädchen diejenige, die hinter dem heißen Typen her jagt. Luke - seines Zeichens ein Player wie er im Buche steht - ist vom ersten Moment an total hin und weg von London, die sich wiederum ihm gegenüber relativ rar macht, aus Angst davor verletzt zu werden. Luke lässt sich einiges einfallen, um doch noch eine Chance auf eine ernsthafte Beziehung mit London zu haben, und muss dabei auch über seinen Schatten springen und die ein oder andere liebgewonnene Gewohnheit fallen lassen.

Beide Charaktere fand ich ganz gut gemacht, London war sehr zwiespältig dargestellt, während Luke als absolut charmanter Womanizer rüberkam. Im Zusammenspiel hat das für mich auch gut gepasst, die Dialoge haben sich nicht gestelzt angefühlt und ich habe mich mit dem Schreibstil sehr wohl gefühlt. Die Ausdrucksweise war in manchen Passagen ein bisschen derb - tja, das mag man oder halt eben nicht.

Leider führte Londons Zögern dazu, dass die Geschichte an der ein oder anderen Stelle etwas langatmig wurde. Es wurden auch wieder reichlich Klischees bedient und hinzu kamen dann noch ein paar Logikfehler, die den Lesefluss stellenweise gehemmt haben. Zu guter letzt: Das Cover ging für mich gar nicht, zu aggressiv, zu altmodisch. In der Buchhandlung hätte ich bestimmt nicht nach diesem Buch gegriffen.

Mein Fazit: Ich habe die Geschichte gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Dennoch ist mir das Buch hier und da etwas zu zäh geworden - deshalb "nur" 3 von 5 Sternen. Als Strandlektüre aber absolut geeignet und empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Finale der Reihe mit Rylee und Colton

Driven. Verbunden
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"Verbunden" heißt der vierte Teil der Driven-Reihe von K. Bromberg und er ist gleichzeitig der letzte Teil, in dem es in erster Linie um Rylee und Colton geht.

Ich bin etwas hin und her gerissen - der ...

"Verbunden" heißt der vierte Teil der Driven-Reihe von K. Bromberg und er ist gleichzeitig der letzte Teil, in dem es in erster Linie um Rylee und Colton geht.

Ich bin etwas hin und her gerissen - der Schreibstil war wie auch schon in den ersten drei Teilen schön flüssig, auch wenn das Buch - ebenfalls wie in den ersten Teilen - einige Längen aufwies. Die Handlung war super dramatisch - besonders Rylee hat es echt schwer erwischt in diesem Teil. Einerseits fand ich es gut, dass auch so ernste Themen wie eine Depression behandelt wurden, andererseits fehlte mir dadurch bei diesem Buch die Leichtigkeit. Es war streckenweise einfach total frustrierend und man sah kein Licht mehr am Ende des Tunnels - das hatte ich vielleicht auch einfach nicht erwartet, so dass es mich dann eiskalt erwischt hat. Von Colton war ich etwas enttäuscht - klar, er hatte seine eigenen Problemchen, aber ich hätte ihn nach den ersten drei Bänden schon etwas tatkräftiger eingeschätzt und nicht so schwer von Begriff.

Zuckersüß fand ich wie auch schon in den ersten Bänden das Verhalten der Jungs untereinander - toll, dass sie alle so zusammen halten und zum Wohle des einen zurückstecken.

Mein Fazit: Ich vergebe 3 von 5 Sternen. Es war nicht mein Lieblingsbuch der Reihe, aber ich honoriere, dass die Autorin in der gesamten Reihe sich an so ernste Themen herangewagt hat.