Angenehmer Schreibstil, aber sehr ausbaufähig
If we were a movie[Werbung | Rezensionsexemplar]
Spoilerfreie Rezension 🌸
Bei diesem Buch habe ich mir so gewünscht, dass es wie "Girl at Heart" sein wird. Leider war es dies nicht.
Was ich wunderbar fande war, dass ...
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Spoilerfreie Rezension 🌸
Bei diesem Buch habe ich mir so gewünscht, dass es wie "Girl at Heart" sein wird. Leider war es dies nicht.
Was ich wunderbar fande war, dass das komplette Buch aus der Sichtweise von Nate, einem Musikliebhaber & - student, stammt.
Dieser braucht eine neue WG und trifft dabei auf Jordan, eine Filmstudentin.
Die Geschichte behandelt von Anfang bis Ende so viele Klischees, von der typischen arroganten und eifersüchtigen Freudin bis zum stereotypischen Schwulen besten Freund.
Alle Charaktere haben in der gesamten Geschichte keine Möglichkeiten sich zu entwickeln bzw. es gab verschiedene Wendepunkte, jedoch zogen diese einfach vorbei. Wie zum Beispiel wird hierbei sogar bewusst darauf geachtet, dass der Leser, die Freundin "hasst", da sie ein extrem toxisches, arrogantes und manipulatives Verhalten an den Tag legt
Und so kamen mir an vielen Stellen die Charaktere blass, flach oder gar emotionslos vor.
Die Freundschaft rund um Nate und Jordan war schön, aber als daraus eine Lovestory wurde, konnte ich dafür keine Gefühle aufbringen. Ich habe sie einfach nicht verstanden und sie war mir auch irgendwie egal. Auch wurde mir Jordan zu glatt und perfekt dargestellt. Genauso wie Nate, der für viele Situationen eine Entschuldigung suchte oder gar seine Freundin bewusst manipuliert hat.
Einige kleine Dinge fand ich jedoch sehr schön. Zum Beispiel hat Nate einen unheimlich süßen Papa und die Idee mit der Musik und den Filmen war richtig schön.
Leider war es ein Buch, dass ich nicht wirklich empfehlen kann, da es für mich in Ordnung war (2,5 Sterne).
Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst