Profilbild von Sternchen_16

Sternchen_16

Lesejury Star
offline

Sternchen_16 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sternchen_16 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2021

Nett für zwischendurch, aber für mich eher enttäuschend

Jedes Jahr im Juni
0

Emmie hat ihren besten Freund Lucas über einen Luftballon kennengelernt. Seit vielen Jahren sind sie beste Freunde und Emmie ist seit Jahren heimlich verliebt in ihn. Aber dann verkündet er ihr, dass er ...

Emmie hat ihren besten Freund Lucas über einen Luftballon kennengelernt. Seit vielen Jahren sind sie beste Freunde und Emmie ist seit Jahren heimlich verliebt in ihn. Aber dann verkündet er ihr, dass er heiraten wird und ihr Herz zerbricht. Die Frage ist nun, ob das ihre Freundschaft verkraften kann.

Vorne weg möchte ich sagen, dass meiner Meinung nach der Titel und der Klappentext nicht wirklich zum Inhalt passen. Ich dachte, dass die Geschichte davon handelt, dass sich die beiden jedes Jahr wieder treffen oder man darüber wenigsten ein bisschen was erfährt. Ich hätte mir einfach komplett was anderes erwartet. Doch die Handlung setzt eigentlich erst dort an, als er Emmie verkündet, dass er heiraten wird. Man erfährt zwar immer wieder kleine Stücke aus der Vergangenheit, diese fand ich aber immer ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. Ich hätte mir mehr Details aus der Vergangenheit gewünscht, ich denke dann wäre die Geschichte viel verständlicher gewesen. Ich fand ab und zu hat einfach der rote Faden gefehlt. Der Einstieg in das Buch ist mir eher schwer gefallen. Mir wurde alles viel zu ausschweifend beschrieben, was ich ein bisschen langatmig fand. Der Fokus lag nicht auf der Beziehung zwischen Emmie und Lucas, sondern eher auf mehreren verschiedenen Nebenhandlungen. Mir persönlich hat das nicht so gut gefallen Es wurden zwar einige gute Themen angesprochen und das Buch hätte richtiges Potential auf Tiefgang gehabt. . Manche Szenen fand ich ziemlich süß und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Mit Emmie wurde ich leider nicht so richtig warm. Ihre Handlungen konnte ich oft nicht so gut nachvollziehen. Am liebsten von den Charakteren mochte ich Elliot (Lucas Bruder) und Louise (Mitbewohnerin von Emmie).

Leider hat mir persönlich das Buch nicht so gut gefallen. Ich möchte aber betonen, dass das komplett meine eigene Meinung ist und euch das Buch vielleicht super gefallen könnte. Von mir gibts leider nur 2,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2020

Nett für zwischendurch - aber teilweise grenzwertige Aussagen

Very First Time
0

Keely möchte unbedingt ihr erstes mal hinter sich bringen, bevor sie die Highschool beendet. Nachdem sie ihrem Freund das nicht sagen möchte, soll ihr bester Freund als "Testperson" dienen. Doch kann die ...

Keely möchte unbedingt ihr erstes mal hinter sich bringen, bevor sie die Highschool beendet. Nachdem sie ihrem Freund das nicht sagen möchte, soll ihr bester Freund als "Testperson" dienen. Doch kann die Freundschaft so bleiben, wie sie mal war?

"... Aber ich weiß, dass man diese Dinge nicht planen kann. Ich kann das nirgends nachschlagen, kann das nicht alles analysieren, bevor es passiert." Dieses Zitat ganz am Ende des Buches wird mir noch länger im Kopf bleiben. Das ist auch das, was das Buch eigentlich hätte rüberbringen sollen. Leider ist das nicht ganz gelungen, was ich total schade fand. Das Thema "Jungfräulichkeit" wurde meiner Meinung nach falsch dargestellt. Es kommt so rüber, als wäre es total peinlich und was schlimmes mit 18 noch Jungfrau zu sein. Das zieht sich auch leider durch das ganze Buch. Ich finde Keely geht mit dem Thema total falsch um. Viele Handlungen von der Protagonistin habe ich einfach nicht verstanden und konnte sie nicht nachvollziehen. Es war stellenweise sehr kindlich und irgendwie hat einfach keiner richtig nachgedacht. Leider konnte ich so auch keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen. Außerdem finde ich, wird zu viel (illegal) Alkohol getrunken. Auch da wird, wie ich finde, ein falsches Bild vermittelt. An keiner Stelle wird erwähnt, dass man das eigentlich nicht tun sollte. Mit ihren 18 Jahren dürfte Keely in Amerika eigentlich noch nicht trinken. Auch, dass mit Alkohol intus noch Auto gefahren wird, und es nicht als schlimm dargestellt wird, finde ich falsch. Generell hat mir der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. In der ersten Hälfte passiert fast nichts, doch dann nimmt alles an Fahrt auf. Das Buch ist schon ziemlich spannend geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Jedoch konnte mich die Handlung leider nicht überzeugen. 2,5/5 Sterne. Leider kann ich das Buch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Schöner Schreibstil, aber Handlung nicht wirklich erkenntlich

Wildflower Summer – In diesem Moment
0

Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, ...

Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, was es bedeutet geliebt zu werden.

Der Schreibstil von Kelly Moran hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Jedoch fand ich am Anfang die Perspektive gewöhnungsbedürftig. Es ist der zweite Teil einer Dilogie, man kann die Bücher jedoch auch unabhängig voneinander lesen. Ich würde aber empfehlen davor den ersten Teil zu lesen. Leider hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, die sich auch im Laufe der Handlung nicht gelöst haben. Am Anfang hatte ich viele Fragezeichen im Kopf und wusste nicht genau, auf was die Geschichte hinauslaufen soll. Mir hat im gesamten Buch der rote Faden gefehlt. Es waren sehr viele erotische Stellen aneinander gereiht, ohne wirklichen Zusammenhang. Für mich war das einfach zu viel und ich fand sie waren an eher unpassenden Stellen. Ich hätte mir gewünscht, dass Amy und Nakos mehr miteinander sprechen. Die Geschichte und das Thema hätte viel Potential tiefgründig zu werden. Jedoch fand ich, dass das Potential leider nicht genutzt wurde. Mir war die Beziehung zu beiden zu oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu Amy und Nakos aufbauen. Amy war mir die meiste Zeit zu negativ. Sie sagt eigentlich immer nur, wie unattraktiv sie sich findet und wie schlecht sie im Bett ist. Das ernste Thema das angesprochen wird wurde aber gut umgesetzt. Nakos hat mir schon besser gefallen, aber ich hatte das Gefühl ihn nicht wirklich kennenlernen zu können. Seine Art und Hilfsbereitschaft fand ich total gut. Wie er mit Amy umgegangen ist fand ich wirklich schön. Er war mir von den Charakteren am sympathischsten.

Leider kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.. 2,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Leider wurde ich von der Handlung und der Protagonistin enttäuscht

Promised
0

Bald möchte der König Jameson von Coroa die Verlobung mit Hollis bekanntgeben. Doch dann taucht ein Fremder aus einer anderen Region im Schloss auf, den sie sehr anziehend findet. Sie frägt sich oft, ob ...

Bald möchte der König Jameson von Coroa die Verlobung mit Hollis bekanntgeben. Doch dann taucht ein Fremder aus einer anderen Region im Schloss auf, den sie sehr anziehend findet. Sie frägt sich oft, ob sie denn den König überhaupt liebt und ob sie der Rolle der Königin gewachsen ist.

Leider ist mir schon der Einstieg in die Geschichte schwer gefallen. Als Leser wurde man direkt reingeschmissen und ich habe mich des öfteren gefragt, um was es sich überhaupt handelt und wo die Handlung hinführen soll. Ich hätte mir eine Hinführung zur Geschichte gewünscht, die wahrscheinlich einige Probleme beim Lesen verhindert hätte. Dennoch war ich gespannt, wie es weitergeht und was passieren wird. Leider war jedoch die erste Hälfte sehr langatmig und es sind so gut wie keine Ereignisse passiert. Dadurch bin ich auch in keinen richtigen Lesefluss gekommen. Es hat sich alles ein wenig im Kreis gedreht. Manche Stellen haben für mich auch einfach keinen Sinn ergeben. Teilweise haben die Dialoge, die hintereinander folgen, nicht zusammengepasst. Die Sprache war mir ein bisschen zu altertümlich, dennoch hat mir der Schreibstil von Kiera Cass gut gefallen und auch das Setting fand ich schön. Hollis kam mir während der gesamten Geschichte sehr unnahbar und distanziert vor. Ich konnte mit ihr nicht wirklich mitfühlen. Mir haben auch die Gefühle und ein bisschen Romantik gefehlt. Silas und Jameson haben mir hingegen schon ein wenig besser gefallen. Doch leider konnte man beide nicht richtig kennen lernen. Mir haben ein paar mehr Hintergrundinformationen gefehlt. Die Idee hinter der Geschichte hat mir jedoch gut gefallen, doch das Potential wurde in meinen Augen nicht richtig genutzt. Das letzte drittel hat mir hingegen erstaunlich gut gefallen. Die Handlung nahm dann doch noch an Tempo zu, sodass sich die Ereignisse fast überschlagen haben. Das ging dann doch alles zu schnell. Mit der Wendung hätte ich auch niemals gerechnet und ich war total überrascht. Ab der guten Hälfte ungefähr konnte ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es richtig spannend wurde. Das Ende begründet dann auch, warum ich trotz der Kritik, noch 2,5 Sterne für das Buch geben werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2019

Schwieriger, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil

Das Leben spielt hier
0

Das Buch handelt von der ersten Liebe zwischen Ona und Pe. Beide mussten in ihrer Vergangenheit einen großen Verlust hinnehmen, der aber die beiden verbindet.

Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil ...

Das Buch handelt von der ersten Liebe zwischen Ona und Pe. Beide mussten in ihrer Vergangenheit einen großen Verlust hinnehmen, der aber die beiden verbindet.

Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil in diesem Buch nicht so richtig anfreunden. Auf mich wirkten die vielen kurzen Sätze sehr abgehackt. Im laufe der Handlung, wurde das jedoch besser und das Buch lies sich flüssiger lesen. Der Schreibstil ist sehr literarisch und besonders. Jedoch kamen die Gefühle trotzdem nicht wirklich bei mir an. Außer bei einer Stelle, da hatte ich sogar Tränen in den Augen. Insgesamt ist es eine sehr traurige Geschichte, die mich aber nur zum Teil berühren konnte. Es handelt sich hierbei um keinen normalen Jugendroman. Mir fehlte ein bisschen der rote Faden in der Handlung bzw. generell Handlung und Spannung. Die Charaktere fand ich etwas unnahbar und ich konnte nicht so wirklich mit ihnen mitfühlen. Ich finde, dass man Ona und Pe gar nicht so richtig kennen lernen konnte. Eine Szene hat mir besonders gut gefallen, nämlich als alle miteinander zum Surfen gegangen sind.

Leider hatte ich mir von diesem Buch etwas mehr erwartet. Es bekommt von mir 2,5/5 Sterne.