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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2018

Interessanter Auftakt mit ein paar Schwächen

The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?
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Der Road Ripper sucht und findet seine Opfer auf der Ringautobahn M25 rund um London. Er hinterlässt einen mysteriösen Zettel mit Nummer und ein Kinderspielzeug. Da er aber nicht im Bereich einer Polizeidienststelle ...

Der Road Ripper sucht und findet seine Opfer auf der Ringautobahn M25 rund um London. Er hinterlässt einen mysteriösen Zettel mit Nummer und ein Kinderspielzeug. Da er aber nicht im Bereich einer Polizeidienststelle mordet, macht er es den Ermittlern nicht einfach.

Law, ein etwas ältere Cop mit interessanter Vergangenheit, einen Alkoholproblem und einer erwachsenen Tochter ist der Hauptermittler. Ihn wird DS Ellie Buckland zu geteilt, für sie handelt es sich um ihren ersten Fall. Sie möchte auf keinen Fall etwas falsch machen und ist hochmotiviert.

In der Polizei sucht man verzweifelt nach eine Ansatz und auch hier wird mit der Ellbogen-Methode versucht, nach oben zu kommen. Außerdem scheint es einen Maulwurf zu geben und Law und Elli müssen nicht nur um ihren Posten sondern auch um ihr Leben fürchten.

Bei Law kommt zu seinen Alkhohlproblem auch noch die Problematik einer erwachsenen Tochter, welche sich nicht mit ihren Vorwürfen zurückhält. Diesen allen gerecht zu werden ist eine Gratwanderung und funktioniert nicht wirklich.

Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig. Dadurch das es auch aus der Sicht des Mörders, des Opfers und der Cops geschrieben ist kommt nicht sofort Langeweile auf. Der Mittelteil schwächelt etwas, aber zum Schluss steigt die Spannung und es gibt viel Aktion. Wahrscheinlich handelt es sich eher um einen Krimi, da Law's Privatleben einen sehr großen Teil des Buches einnimmt.

Fazit: Ein Buch welches sich gut lesen lässt, aber mit einigen Wendungen, welche nicht einfach nachvollziehbar sind. Wer also nicht alles auf die Waagschale legt, ist hier gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 15.08.2018

Finale

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Hierbei handelt es sich um Band drei der "Silber"-Triologie. Wie die beiden Vorgänger ist der Schreibstil leicht und flüssig lesbar und man versinkt in die Welt der Träume. Es handelt sich um einen Jugendroman ...

Hierbei handelt es sich um Band drei der "Silber"-Triologie. Wie die beiden Vorgänger ist der Schreibstil leicht und flüssig lesbar und man versinkt in die Welt der Träume. Es handelt sich um einen Jugendroman und in selbigen werden eben auch typische Teenagerprobleme angesprochen. Die erste Liebe, der erste Liebeskummer, Trennungen, Eltern die wieder heiraten ...

Henry und Liv erleben ihre Höhen und Tiefen in der "Silber"-Triologie und sollen aber gleichzeitig die Welt noch vor Anabel und Arthur retten. Diese beiden haben auch Zugang zu den Traumkorridor und wissen ihn zu nutzen. In vielen Dingen sind sie ihnen überlegen, da sie keine Skrupel haben in die Privatsphäre anderer einzudringen.

Meiner Meinung nach lebt das Buch aber nicht von der Spannung, sondern davon, was in der uns unbekannten Traumwelt passiert. Was hat sich die Autorin ausgedacht und wie wirkt sich dies auf die Handlung aus.

Toll fand ich den "Tittle-Tattle-Blog", welcher nicht nur optisch für eine Auflockerung sorgte. Mit seine bissigen, aber doch sehr treffenden Bemerkungen rüttelte er alle wach.

FAZIT: Ein gelungener Abschluss mit überraschend einfacher Lösung.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Vampir-Schule

House of Night - Gezeichnet
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Lange bin ich um diese Buch herumgeschlichen, da ich befürchtete, es könnte den allgemeinen Hype nicht gerecht werden. Allerdings muss ich sagen, es liest sich sehr gut und es gibt auch neue Vampiraspekte. ...

Lange bin ich um diese Buch herumgeschlichen, da ich befürchtete, es könnte den allgemeinen Hype nicht gerecht werden. Allerdings muss ich sagen, es liest sich sehr gut und es gibt auch neue Vampiraspekte. Somit verbrennen sie nicht in der Sonne (glitzern aber auch nicht), verstecken sich nicht vor den Menschen und können sogar Knoblauch essen, nur um ein paar aufzuzählen.

Zoey's neue Welt bringt haufenweise Veränderungen für sie. Nicht nur gute, aber einige sind für sie doch in Ordnung. Ihr größtes Problem in der Schule "House of nigth" ist, dass sie kein normaler Jungvamp ist, sondern anders. Hier kann man sich gut in den Teenager hineinfühlen, der noch seine Stellung in der Welt sucht und eben auch mit der Andersartigkeit zu leben lernen muss. Dies ist echt gut beschrieben. Zum Glück hat sie aber nicht nur Neider, sondern findet hier gute Freunde.

Das Buch lebt zwar nicht von Spannung, sondern vor allem von der Neugierde des Lesers. Was wird noch passieren? Was ist neu in der Vampywelt? Wie unterscheidet sich die Schule von unseren? Gut fand ich, dass eben nicht nur die bekannten Klischees übernommen wurden, sondern eine teils neue Welt erschaffen wurde. Außerdem wirkt es auch real, wie die Freunde gegen das Böse ankämpfen und zusammen halten um ihr Ziel zu erreichen.

Der kleine Cliffhänger am Schluss des Buches macht Lust auf Band 2.

FAZIT: Ein gelungener Auftakt für eine Jugendbuchreihe!

Veröffentlicht am 02.07.2018

Gruselig

Christine Bernard. Der Fall Siebenschön
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Als eine Frau und ihre sechs Kinder als vermisste gemeldet werden, macht sich Kommissarin Christine Bernard zusammen mit ihren Kollegen auf die Suche. Der Ehemann gibt vor nichts zu wissen. Bei den folgenden ...

Als eine Frau und ihre sechs Kinder als vermisste gemeldet werden, macht sich Kommissarin Christine Bernard zusammen mit ihren Kollegen auf die Suche. Der Ehemann gibt vor nichts zu wissen. Bei den folgenden Ermittlungen muss sie nicht nur einmal um ihr Leben kämpfen.

Das Buch liest sich leicht und flüssig, manchmal wirkt es etwas langatmig. Christine Bernard ist noch nicht lang in ihrem Team und muss sich erst noch beweisen. Die Männer machen es ihr nicht leicht, zum Glück steht der Staatsanwalt hinter ihr.
Da sie aber die Einzige scheint, welche zum Verdächtigen einen guten Draht hat kämpft sie an erster Front. Bei der Suche nach den sieben vermissten Personen geht es oft knallhart zur Sache, obwohl die Szenen dies erst nicht vermuten lassen.

Fazit: Ein Thriller, welcher unter die Haut geht.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Faszinierendes Element Wasser!

Kleine Eis-Skulpturen
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Wasser mal nicht nur als bewegendes Element. Die Fotografin hat es eingefangen, als es starr, durchsichtig, vergänglich, fest und faszinierend war.

Die Kälte lässt oft seltsame Figuren aus Eis entstehen, ...

Wasser mal nicht nur als bewegendes Element. Die Fotografin hat es eingefangen, als es starr, durchsichtig, vergänglich, fest und faszinierend war.

Die Kälte lässt oft seltsame Figuren aus Eis entstehen, mal mit bewegenden Wasser, mal einfach starr. Bei den Fotografien wirkt das Spiegelbild, die Reflektion, die tollen farblichen Unterschiede, obwohl das Element ja durchsichtig ist.

Die Bilder strahlen Ruhe und Gelassenheit aus.

Etwas schade fand ich es, dass es sich "nur" um eine Fotosammlung handelt, bei der Autorin gibt es auch Bücher, wo sie kleine Sprüche und Weisheiten zu den Bilder geordnet hatte.