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Veröffentlicht am 31.10.2023

Eine unbekannte Welt

ZIG-ZAG Roman 1: Finde den Schatz - Teil 1 Schwert und Schild
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Theo und sein Vater dürfen an einer Forschungsreise teilnehmen. Zusammen mit weiteren Forschern und ihrer Familie machen sie sich auf den Weg. Ein Flugzeugabsturz bringt sie ihrem Ziel sehr nahe und sie ...

Theo und sein Vater dürfen an einer Forschungsreise teilnehmen. Zusammen mit weiteren Forschern und ihrer Familie machen sie sich auf den Weg. Ein Flugzeugabsturz bringt sie ihrem Ziel sehr nahe und sie entdecken die unbekannte Welt von Zecuador.
Bald stellt sich heraus, dass die Kinder Nachkommen der berühmten Zig-Zag-Krieger sind und nur sie den Schatz finden können. Allerdings müssen sie hierfür erste einige Aufgaben lösen und sich vielen starken und ungewöhnlichen Gegnern stellen.

Die fünf Auserwählten sind vom Wesen her sehr unterschiedlich. Leider konnte ich nicht zu allen eine positive Verbindung aufbauen. Richie war mir bis zum Schluss äußerst unsympathisch, da er meist einfach den falschen Ton erwischte oder sich egoistisch verhielt. Jason könnte mich erst sehr spät überzeugen und sein Wesen oder sein innerer Drang brachte mich im letzten Drittel zum Schmunzeln. Theo faszinierte mich hingegen von Beginn an, genauso Manuel. Das einzige Mädchen Katharina, war mir oft zu oberflächig oder zu zart besaitet. Genauso erging es mir mit den Erwachsenen. Leider schmälerte dies das Lesevergnügen etwas.

Gut fand ich, dass nicht alles auf Anhieb funktionierte und die Guten und Bösen ihre Stärken und Schwächen hatten. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und mir fehlte manchmal einfach der Sog ins Buch. Die Story ist nicht schlecht und durch die detaillierten Beschreibungen kann man wunderbare Bilder im Kopf entstehen lassen.

Fazit: Mit Schwert und Schild ist der Schatz noch nicht gefunden.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Kampf gegen eine Übermacht

Der Basilisken-Thron
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Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Die Drehhuu sind anders, sie sind groß, sie sind stark, sie scheinen unbesiegbar mit ihren Schiffen, Waffen und ihrer Magie.
Nach Jahrhunderten wollen die ...

Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Die Drehhuu sind anders, sie sind groß, sie sind stark, sie scheinen unbesiegbar mit ihren Schiffen, Waffen und ihrer Magie.
Nach Jahrhunderten wollen die Menschen dies nun ändern und haben sich zusammengeschlossen, doch Vertrauen ist immer fragil und somit wollen die Kaiser sich absichern.
Für Chrysanthe bedeutet dies, dass sie als Gefangene weit weg von der Heimat ausharren muss und nun in die Intrigen des Hofes verwickelt wird. Gleichzeitig soll sie aber eben auch für ihren Vater, einem Admiral, spionieren und ihn vor evtl. Problemen berichten.
Dann gibt es noch Ammolit eine junge Frau in den Fängen eines sehr alten, mächtigen Zauberers. Sie kennt die Welt nicht, war nie in ihr unterwegs und ist ein Spielball ihres Besitzers.
Außerdem gibt es noch Bracke einen jungen Mann, der immer nur das tat, was er als interessant und witzig fand. Er sollte als Führer für einige Leute werden, nach einen auch für ihn unbekannten Ort. Dies war meine Lieblingsperson, er hat das Buch doch sehr aufgelockert.

Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Er war mir zu abgehackt und nicht flüssig genug. Nach ein paar Kapitel kam ich aber damit zurecht. Anschließend musste ich noch mit den vielen Orten und Personen kämpfen. Man wusste nicht, wer welche magischen Kräfte hatte und wie oder für was sie eingesetzt werden konnten. Durch die häufen Ortswechsel nahm das Buch aber doch an Dynamik auf.

Fazit: Ganz überzeugen konnte ich mich das Buch nicht. Ohne Bracke wäre es sehr schwierig geworden durchzuhalten. Durch die geschickt gesetzten Kapitel verlor man allerdings auch nicht an Tempo.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Wie finde ich zu mir selbst

Lucy und das verborgene Wissen
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Das Buch ist gespickt mit vielen Lebensweisheiten. Wie kann ich mit mir ins Reine kommen, was ist wichtig im Leben, was muss ich tun, um Veränderungen zu erreichen?

Leider geht es mir hier, wie auch schon ...

Das Buch ist gespickt mit vielen Lebensweisheiten. Wie kann ich mit mir ins Reine kommen, was ist wichtig im Leben, was muss ich tun, um Veränderungen zu erreichen?

Leider geht es mir hier, wie auch schon bei Band 1, dass die Lebensansichten und Tipps zwar interessant sind, aber einfach zu genau und mich von der Menge her überfordert haben.

Mir fehlt etwas von Lucys Leben, es kommt zwar immer wieder kurz vor, aber dann folgen schon wieder seitenweise die Denkanstöße. Auch die goldenen Tafeln (ihr archäologischer Fund aus Band 1) und die Bedrohung, ist nur ein Nebenschauplatz und ich hätte gerne mehr darüber erfahren.

Das Buch hat mir aber gelehrt, dass man die Dinge auch von einer zweiten Seite betrachten soll. Das Positive in Veränderungen sehen soll und sich nur mit guten Dingen (Menschen, Gedanken, Orte) umgeben soll. Im Prinzip weiß man dies, aber wie geschrieben vergisst man es immer wieder.

„Lucy und das verborgene Wissen“ ist der zweite Band der Zeitenwandel Triologie. Es macht auf jeden Fall sind Band 1 vorab zu lesen, um in die Handlung einzusteigen.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Lebensratgeber

Lucy und das Wesen der Dinge
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Das Buch ist ein sehr ausführlicher Lebensratgeber. Anfangs fand ich die Weisheiten sehr interessant, allerdings mit der Zeit etwas zu genau und detailgetreu.
Lucys Leben oder besser gesagt ihr Lebensweg ...

Das Buch ist ein sehr ausführlicher Lebensratgeber. Anfangs fand ich die Weisheiten sehr interessant, allerdings mit der Zeit etwas zu genau und detailgetreu.
Lucys Leben oder besser gesagt ihr Lebensweg geriet dabei in den Hintergrund und auch die Story ihrer Träume und ihr archäologischer Fund war nur Nebengeschichte.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Welten treffen aufeinander

Habitat 2066
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Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren ...

Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren führen allerdings alle zum Habitat, der ersten extraterrestrischen Kolonie der Menschheit. Dort muss er sich mit seiner Kollegin Hilda arrangieren.

Vom Lesestil ist das Buch meist flüssig zu lesen. Wenn es allerdings um den Aufbau und die Erhaltung des Habitats geht, werden viele Fachbegriffe verwendet.

Mit den beiden Hauptprotagonisten hatte ich so einige Probleme. Sebastian war mir leider fast bis zum Schluss sehr unsympathisch, da er extrem von sich eingenommen war, dies aber nicht mit Wissen oder Taten ausgleichen konnte. Hilda war ihm fast immer überlegen, arbeitete gründlicher und hatte den Vorteil auf ihrer Seite, da sie auf dem Habitat wohnte und die Menschen und Örtlichkeiten besser kannte und verstehen konnte.

Die Story hingegen gefiel mir sehr gut. Wie wäre es mit einer Kolonie im Weltall? Was würde sich verändern und wie gefährlich wäre dies alles für die Menschheit? Da es viele verschiedene Handlungsstränge gab, teils auf der Erde, teils im All, musste man viele Orte und Personen unter einem Hut bringen. Leider wurden nicht alle Stränge bis zum Schluss fortgeführt.

Das Ende enthielt eine mir unerwartete Handlung und auch die Spannung und Aktion nahm kontinuierlich zu.

Fazit: Science-Fiction-Krimi mit überraschenden Wendungen.

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