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Veröffentlicht am 15.09.2016

"Nichts als Schatten" von Cassandra Clare und Sarah Rees Brennan

Nichts als Schatten
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Wie kam James Herondale eigentlich zu seinem Parabatai? Und warum wurde er eigentlich zuhause in London unterrichtet? ...

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Wie kam James Herondale eigentlich zu seinem Parabatai? Und warum wurde er eigentlich zuhause in London unterrichtet? Wie ist Will Herondale eigentlich so als Papa? Und vor allem - wie machen sich eigentlich die Lightwood-Sprösslinge so im besten Teenageralter? All diese Fragen beantwortet diese kleine, feine Kurzgeschichte. Unterhaltsam und bisher für mich die Geschichte, die mir in der Reihe bis jetzt am besten gefallen hat. Eindeutig eine Empfehlung meinerseits ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Die Flucht der Königin" von Cassandra Clare und Maureen Johnson

Die Flucht der Königin
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Dass unser unsterblicher Hexenmeister, Magnus Bane höchst selbst, eine Schwäche für die Kombination von schwarzem ...

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Dass unser unsterblicher Hexenmeister, Magnus Bane höchst selbst, eine Schwäche für die Kombination von schwarzem Haar und blauen Augen hat, ist inzwischen wohl allgemein bekannt. Weniger bekannt dürften hingegen die Scherereien sein, die zumindest ein Herr, der sowohl blaue Augen als auch schwarzes Haar hat, Magnus zu Zeiten der Französischen Revolution beschert hat - nicht dass Magnus die Bitte von Axel von Fersen, die königliche Familie zu retten, je selbst für möglich gehalten hätte. Doch Magnus wäre nicht Magnus, wenn er nicht genau das täte, was jeder andere als völlig verrückt abtun würde ...

Im zweiten Teil der Bane Chronicles lernen wir Magnus nun endlich von seiner gutmütigen, ja, seiner fast menschlichen Seite kennen. Denn ganz gleich, wie oft und gerne er auch behauptet, dass er nur für Bezahlung arbeitet - er tut es sehr wohl auch, wenn er das Gefühl hat, dass jemand es verdient, und eben auch, wenn er sich zu jemandem hingezogen fühlt. Wenngleich ich diese Geschichte aus Magnus' "Leben" sehr gerne gelesen habe, fehlte mir doch ein wenig der Leitfaden in der Geschichte. Deshalb leider auch keine volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Clockwork Prince" von Cassandra Clare

Clockwork Prince
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Obgleich sie den Magister und seine Klockwerk-Armee zumindest vorerst in die Flucht schlagen konnten, gönnt man ...

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Obgleich sie den Magister und seine Klockwerk-Armee zumindest vorerst in die Flucht schlagen konnten, gönnt man den Bewohnern des Londoner Instituts keine Ruhepause. Benedict Lightwood, der schon immer der Meinung war, dass Charlotte das Institut nicht vernünftig leiten kann, wittert seine Chance und stellt ihre Stellung infrage. Resultat: Charlotte und den anderen Bewohnern des Instituts bleiben nur 2 Wochen, um den Magister zur Strecke zu bringen.

Aber während Charlotte und die anderen alles geben, um Mortmain aufzustöbern, plagen Will andere Probleme. Denn obwohl er bisher angenommen hatte, sich damit abgefunden zu haben, dass er den Rest seines Lebens einsam und allein verbringen wird, gibt er nun alles, um den Dämon aufzuspüren, der ihn damals im Haus seiner Eltern verfluchte und dessen Fluch - dass jeder, der ihn liebt, sterben wird - damals bereits das Leben seiner älteren Schwester kostete. Vorhersehbar, dass er sich diesbezüglich an Magnus gewandt hat.

Ganz gleich, in welche Richtung die Schattenjäger und Tessa sich auch wenden, um den Magister aufzustöbern - er ist ihnen immer einen Schritt voraus. Und als dann auch noch Wills Familie in die ganze Sache verstrickt zu sein scheint und Mortmain Jems Medizin nahezu leerkaufen lässt, um die für ihn arbeitenden Werwölfe schuften zu lassen, wird es erst richtig ernst. Schon bald wird klar, dass es einen Verräter unter ihnen gibt ...


Nachdem es nun schon ein Jahr her ist, dass ich Clockwork Angel und damit den Auftakt der Chroniken der Schattenjäger gelesen habe, muss ich sagen, dass es doch ein wenig gedauert hat, bis ich mich wieder ganz in die Welt der Schattenjäger des 19. Jahrhunderts einfinden konnte. Aber kaum war das geschehen, habe ich das Buch regelrecht vertilgt und letzten Endes bereits am Donnerstagmorgen ausgelesen gehabt, nachdem ich es ja erst am Dienstag gekauft und abends zu lesen angefangen habe.

Anders als in Band eins hatte Clockwork Prince allerdings einen ganz anderen Aufbau, ganz ohne Höhepunkt. Und alles, was mir im Moment zur Geschichte einfällt ist: DAS nenne ich mal ein Love Triangle. Nicht so, wie man es kennt - Mädchen muss sich zwischen zwei Jungs entscheiden. Viel mehr hätten wir hier: Mädchen muss sich für einen Jungen entscheiden, obwohl das nicht geht, weil die beiden nun einmal parabatai, Waffenbrüder und damit weit mehr las beste Freunde sind. WOW.

Und natürlich gab es wieder einen Cliffhanger, der mich jetzt noch total wahnsinnig macht. Weil ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Weil es gerade so unglaublich spannend ist. Aber nun ja, dauert ja nur noch bis März 2013 (!), bis ich mehr weiß ... Ein geniales Buch dennoch, obgleich mir die Spannung am Gesamtverlauf der Geschichte ein wenig gefehlt hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Glass" von Cassandra Clare

City of Glass
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ZUSAMMENFASSUNG:

Nun, da Clary weiß, dass der Hexenmeister Ragnor Fell ihre Mutter wieder aufwecken kann, hält ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Nun, da Clary weiß, dass der Hexenmeister Ragnor Fell ihre Mutter wieder aufwecken kann, hält sie nichts mehr davon ab, mit den Lightwoods nach Idris zu reisen und Fell dort aufzusuchen - zumindest glaubt sie das. Denn als sie am Institut eintrifft, sind Jace und seine Familie bereits abgereist und sie trifft nur Magnus an, der den Lightwoods das Leben rettete, indem er für sie ein Portal schuf, als Valentins Forsaken angriffen. Wütend und enntäuscht erschafft sie ihr eigenes Portal und zieht Luke beim Versuch, sie aufzuhalten, mit hinein.

Die beiden landen im Lyn-See, dessen Wasser für Schattenjäger wie Clary giftig ist. Luke bleibt also gar nichts anderes übrig, als das Gesetz zu brechen, sich mit Clary nach Alicante und dort zu seiner Schwester Amatis zu schleichen, die Clary versorgen kann. Derweil befindet sich Simon mit den Lightwoods im Hause der Penhallows, Freunden der Lightwoods. Obgleich es verboten ist, Schattenweltler wie Simon unangemeldet in die Hauptstadt der Schattenjäger zu bringen, war dies für Jace die einzige Möglichkeit, ihm das Leben zu retten.

Doch kaum in Alicante angekommen, fordert der neue Inquisitor auch schon, Simon zu sehen und verspricht, ihn so schnell wie möglich per Portal nach New York zu schicken. Doch als Alec ihn in die Garnison bringt, ahnt er bereits, dass an dieser Sache etwas faul ist. Und so ist es auch - der Inquisitor verlangt von Simon ein Geständnis, dass beinhaltet, dass Robert und Maryse Lightwood und sogar ihr ältester Sohn Alec Valentin immer treu waren, ehe er nach New York zurückgeschickt werden wird. Doch Simon weigert sich und der Inquisitor sperrt ihn im Bestreben, ihn auszuhundern, ein.

Als Clary schließlich im Haus der Penhallows eintrifft, stößt sie dort auf Jace, der gerade Aline Penhallow küsst - ein Schlag in Clarys Gesicht, der nur noch schlimmer wird, als Jace ihr all ihre tiefsten Ängste entgegenschleudert. Sie läuft davon und trifft so auf Sebastian Verlac, der sie nicht nur nachhause bringt, sondern auch spontan Hilfe anbietet, mit ihr nach Ragnor Fell zu suchen. Und das, wo der finale Kampf mit Valentin kurz bevorsteht und sich ein Verräter unter den Schattenjägern befindet, der nicht ist, wer er zu sein scheint ...


FAZIT:

Also dann - mein dritter Re-Read-Post mit dem 3. Teil der Chroniken der Unterwelt, im Original auch als The Mortal Instruments bekannt. Bis zum Lesen von City of Fallen Angels und City of Lost Souls war dieser Teil der Reihe zumindest im Hinblick auf Magnus und Alec mit Abstand mein liebster. Denn wenngleich es für mich auch bei meinem zweiten Lesedurchgang unglaublich anstrengend war, Clarys Protzigkeiten zu ertragen, gab es doch auch jede Menge Momente, in denen sich Magnus und Alec an Unbeholfenheit fast selbst übertroffen haben, was nun wirklich unglaublich amüsant ist, wo sie einander doch eigentlich lieben.

Vom Schreibstil her ist Cassandra Clare wirklich einzigartig - und großartig. Ganz zu schweigen von der Welt, die sie in ihren Büchern erschaffen hat. Die Welt der Schattenjäger, die ebenso interessant wie unglaublich spannend ist und in die ich ab dem 23. August 2013 kaum abwarten kann, einzutauchen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass City of Glass immer noch eines meiner liebsten Bücher ist, auch wenn ich Clary hin und wieder einfach nur noch anstrengend fand, daher auch keine vollkommene Bestbewertung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Der Krieg der Kinder" von Maxime Chattam

Alterra - Der Krieg der Kinder
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ZUSAMMENFASSUNG:

Obgleich sie endlich in Eden angekommen sind, ist damit Ambres und Matts Reise noch lange nicht ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Obgleich sie endlich in Eden angekommen sind, ist damit Ambres und Matts Reise noch lange nicht beendet. Denn Matt glaubt nicht daran, dass Tobias wirklich tot ist - schließlich hat der Torvaderon ihn nur verschluckt. Ambre hingegen versucht ihr Bestes, um ihren Freund davon zu überzeugen, dass er Tobias nicht mehr retten kann. Und außerdem steht auch noch ein Krieg gegen Malronce und ihre Armee der Zyniks bevor, den die Pans kaum gewinnen können.

Dennoch machen Ambre, Matt und einige neue und alte Freunde sich auf zum Pass der Wölfe, wo sie auskundschaften wollen, wie sie die Armeen der Zyniks zerschlagen können. Derweil machen sich in Eden die Kinder und Jugendlichen kampfbereit, obgleich 8000 Pans kaum gegen 15000 Zyniks ankommen können. Doch mit Ambres Hilfe erweisen ihnen die diversen speziellen Fähigkeiten der Pans gute Dienste und alles scheint gar nicht mehr so aussichtslos. Aber da ist ja auch noch der Torvaderon und der lange Weg, der vor Matt liegt - der Weg zu Malronce' Schloss in Wyrd'Lon Deis, denn nur dort kann er herausfinden, warum die Königin hinter ihm und der Karte auf Ambres Haut her ist ...


FAZIT:

Nachdem ich im vergangenen November den ersten - zur Rezension von Alterra: Die Gemeinschaft der Drei - und im vergangenen Dezember den zweiten Teil - zur Rezension von Alterra: Im Reich der Königin - dieser Buchreihe gelesen habe, fiel es mir dementsprechend leicht, mich wieder ins Geschehen einzufinden. Allerdings kommt Band 3 im Vergleich zu den Vorgängern ein wenig, nun ja, härter daher - denn es herrscht Krieg. Ein scheinbar aussichtloser Krieg, der klar aufzeigt, wie unterlegen die Kinder - die Pans - den Erwachsenen - den Zyniks - zumeist sind.

Dennoch ließ sich die Geschichte auch diesmal flüssig lesen und die Protagonisten sind mir noch ein wenig mehr als Herz gewachsen. Zudem zieht Maxime Chattam ein Resümee der Gesamtgeschichte, das ganz besonders für Kinder und Jugendliche interessant sein könnte, deren Eltern sich in einer ähnlichen Lage befinden wie die von Matt ganz zu Beginn der Geschichte. Im Ganzen ein sehr spannendes und interessantes Buch, dessen einziges Manko die unvermittelte Gewalt ist, weshalb ich eigentlich der Meinung bin, dass man diese Reihe erst ab dem Alter von zwölf, eher noch dreizehn Jahren lesen sollte.