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Veröffentlicht am 13.04.2024

Tiefgründig

Die sieben Türen
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eben türen

"Der Zufall und das Schicksal können uns manchmal romantisch vorkommen, aber es fühlt sich schöner an seinem Leben selbst in der Hand zu haben"

Das Buch handelt von einem Licht, was durch ...

eben türen

"Der Zufall und das Schicksal können uns manchmal romantisch vorkommen, aber es fühlt sich schöner an seinem Leben selbst in der Hand zu haben"

Das Buch handelt von einem Licht, was durch sieben Türen geleitet wird. Die sieben Türen sind unter anderm Liebe, Hass, Angst, Mut, Glück, Trauer und die Unendlichkeit. Sie erzählt die Geschichte eines jeden Lebens, bevor es auf die Welt kommt. Ich fand den Schreibstil sehr schön, vor allem aber die Illustrationen, die den Text unterstützen und einem echt zum nachdenken anregen. Zudem ist das Buch aber auch sehr inspirierend. Es hat mir generell einen verträumten, aber auch tiefgründigen Eindruck vermittelt. Hier noch zwei Zitate, die ich sehr schön fand:

"Sieh dich nur an. Selbst all die Dunkelheit dieser Welt vermag dein Leuchten nicht zu ersticken."

"Verschwende also nie die Gegenwart, in dem du dich nach der Zukunft sehnst, die du hättest haben können, sondern genieße das hier und jetzt. Du wirst eh nie erfahren, was du alles verpasst hast."

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Gut

Die falsche Schwester - Verschließ die Augen vor der Lüge
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Die falsche Schwester

Viele Wendungen und Irreführungen! Ich hätte mir vorab eine Triggerwarung wegen Kindesvergewaltigung gewünscht.

Der Roman beginnt 26 Jahre nach der Entführung von Mila Boskamp und ...

Die falsche Schwester

Viele Wendungen und Irreführungen! Ich hätte mir vorab eine Triggerwarung wegen Kindesvergewaltigung gewünscht.

Der Roman beginnt 26 Jahre nach der Entführung von Mila Boskamp und spielt in Düsseldorf. (Sie wäre jetzt 31) Es ist aus der Perspektive von Effie geschrieben welche die Schwester von Mila und zudem noch von Tilda ist. Es gibt aber auch kurze
Einblicke einer anderen Perspektive.

Ich konnte zunächst nicht einordnen wer nun Lulu ist, irgendwie war alles rund um die charakter beschreibung wirr. Gefallen haben mir die kurzen Sätze so lies sich die Geschichte leicht verfolgen.

Zu jedem Charakter gab es eine kurze Geschichte aus der Vergangenheit, wo ich aber oft den Zusammenhang nicht erkannt habe, bzw die Relevanz. Ich fand es interessant eine Pressekonferenz als Rückblick und Einführung zu nutzen, war spannend geschrieben. Schnell geht es auch weiter mit der Spannung als nun Lulu spurlos verschwindet.

Man rätselt echt die ganze zeit mit und hat bereits Vermutungen wer nun hinter den Entführungen stecken mag. Auch mit einem mysteriösen Touch. Teilweise habe ich mir aber mehr Emotionen gewünscht seitens der Hauptprotagonistin. Irgendwie war auch alles etwas wirr, die Geschichte mit der Schwester, dem Kind, dem Haus, der Organisation, Probleme bei Familie Schenk... alles etwas zu viel. Am ende wurde vieles zusammengetragen und aufgelöst auch wenn alles sehr plötzlich kam. Vieles konnte ich schon vorher ahnen aber jedoch nicht alle plottwists. Generell muss ich sagen, dass mich das Buch auf den ersten Seiten nicht überzeugen konnte aber mit der Zeit echt spannend wurde. Teils fehlten mir aber die Emotionen bzw als das Thema der Vergewaltigungen thematisiert wurde auch mehr Dringlichkeit der Charaktere. So ok bei der Polizei gab es einen Maulwurf aber doch sicher nicht bei einer andern Polizei station oder höheren Einheit... Das wurde aber alles scheinbar nur dahin gestellt.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Langweilig

Lichtjahre im Dunkel
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Der Roman beginnt damit, dass der Mann von Frau Ahorn, Leo, ein Besitzer eines Schreibwarenhandels vermisst wird. Die Polizei will die Frau des Vermissten aber nicht einschalten, aus dem Grund wird ein ...

Der Roman beginnt damit, dass der Mann von Frau Ahorn, Leo, ein Besitzer eines Schreibwarenhandels vermisst wird. Die Polizei will die Frau des Vermissten aber nicht einschalten, aus dem Grund wird ein Privatdetektiv darauf aufmerksam.

Dieser erscheint mir im ersten Moment sehr suspekt. Aber Viola noch viel mehr.

Es wird zu Beginn viel von Leos Biografie und der des Detektivs berichtet, was ich überflüssig fand. Zudem wird nun zu oft erwähnt, wie frustrierend die Konkurrenz mit dem Internethandel ist. Generell sind viele Lückenfüllende Informationen die nicht relevant für die Story sind hier enthalten und wirken etwas verloren.

Viola ist naja sagen wir zweigeteilt, teils etwas irre und selbstbestimmerisch. Beispielsweise ist sie der festen Meinung, ihr Mann habe nichts zu wünschen und habe keine Position. Sie scheint ihn zu hassen und behauptet er ruiniere ihr Leben. Alles wirkt sehr dubios, das verwirrende und sich plötzlich ändernde Verhalten von Viola wird schlichtweg ignoriert. Es verwirrt einen einfach nur.

Das Buch wird leider schnell langweilig und es passiert lange einfach nichts. Der Detektiv befragt Leute und diese berichten unnützes über dessen Vergangenheit und über Leo jedoch nur wenig. Ab dem Zeitpunkt wo klar ist, dass es sich um einen More handelt wird das Buch sehr zäh. Viele wirre Gedanken von vielen Charakteren und viele Vermutungen die sich nur im Kreis drehen.

Viola wird im Laufe des Buches immer krankhafter was ihre psychische Verfassung angeht. Ich finde dies wurde gut und detailliert dargestellt. Jedoch kann man sich weil die Umstände dann doch sehr mysteriös sind, nicht ganz in sie hineinversetzen. Man will einfach wissen, was sie zu verheimlichen hat.

Im Laufe der Zeit hat mich die Erzählperspektive jedoch gestört. Eine Mischung aus Er und Ich, also eine hybride Erzählweise und zudem eben der Charakterwechsel. War irgendwann nur noch anstrengend der Handlung zu folgen.

Zum Ende wird alles nur noch wirr und langweilig sodass ich die Seiten nur überflogen habe. Das Ende an sich ist auch sehr ernüchternd und viele Fragen bleiben offen. Die ersten 100 Seiten waren vielversprechend aber hat dann drastisch nachgelassen vor allem was Spannung und Logik anging.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Langweilig

Spieglein Spieglein
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Zunächst einmal glaube ich, dass ich mit falschen Erwartungen an das Buch gestartet bin. Die Zielgruppe ist wohl eher 10-12 Jahre. Was man echt merkt, die Charaktere sind einfach gehalten und die Nebencharaktere ...

Zunächst einmal glaube ich, dass ich mit falschen Erwartungen an das Buch gestartet bin. Die Zielgruppe ist wohl eher 10-12 Jahre. Was man echt merkt, die Charaktere sind einfach gehalten und die Nebencharaktere sehr flach bzw. werden kaum erwähnt.
Es geht zu 90% nur um die merkwürdige "Liebesbeziehung" zwischen Ciarán und Neera, irgendwie bin ich damit nicht warm geworden. Ich mochte keiner der beiden Charaktere. Die einzigen die mir sympathisch waren, waren Nuriel und Lope, letzterer wurde leider nur knapp erwähnt.

Mir hat es an Handlung und Story gefehlt. Die Dämonenmutter ist in einem Spiegel durch einen Fluch gefangen und versucht diesen zu brechen, weswegen sie ihren Sohn in das andere Reich schickt. Ok so weit so gut... aber wie gesagt, es passiert nichts. Ganz plötzlich kann der Dämon also Ciarán Emotionen empfinden und natürlich gelten sie Neera und alles ist sooo merkwürdig warum dies nun der Fall ist... ja sehr langweilig und kitschig🥱 Zum Ende hat Neera dann Visionen und versucht diesen auf den Grund zugehen, dann wird sie auch schon gefangen genommen und das Buch endet. Davor schleicht sie nur im Schloss rum und es finden viele unnötige Gespräche aber vor allem Gedanken statt... Keine ahnung die Emotionen wurden nicht schön beschrieben und eben so, als wäre das Publikum eher sehr jung.

Mal gucken ob ich dem zweiten Teil noch eine Chance gebe.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Soo schön!

Lightlark
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Es war so schön!

Dies ist wirklich eins der wenigen Bücher wo ich mir im Nachhinein wünsche, es nochmal zum ersten mal zu lesen.

Diese ganzen Wendungen einfach nur Wow! 🥹

6 Herscher die versuchen einen ...

Es war so schön!

Dies ist wirklich eins der wenigen Bücher wo ich mir im Nachhinein wünsche, es nochmal zum ersten mal zu lesen.

Diese ganzen Wendungen einfach nur Wow! 🥹

6 Herscher die versuchen einen Fluch zu besiegen, der über die jeweiligen Inseln bestimmt. Dafür sind sie 100 Tage lang auf Lightlark, praktisch eine zentrale Insel die allen gehört. Der trick dabei ist jedoch, den genau richtigen Herrscher zu töten, wer dieser ist weiß niemand. Aber es ist die einzige und letzte Möglichkeit, die Flüche zu besiegen. (Achtung Spoiler!)

Ich fand den Schreibstil echt sehr schön, man konnte sich alles so gut vorstellen, da die Sprache sehr bildlich war. Spannung wurde ebenso an den richtigen Stellen aufgebaut. Ich fand hierbei besonders interessant, wie mysteriös das alles doch war, man hat automatisch mit gerätselt. Die ganzen ereignisse wurden auch schön mit uns mit aufgelöst.

Ich habe die Beziehung zwischen Grimm und Isla jedoch nicht verstanden. Beziehungsweise war kein Fan davon. Irgendwie passen Oro und Isla so viel besser zueinander und deren Beziehung hat sich so schön mit und mit entwickelt. Bei Ihr und Grimm wirkte es so, als ob Grimm unter einem weiteren Fluch leidet und Isla nichts davon weiß, bzw die Gefühle absolut nicht von ihr erwidert werden und diese auf bei Grimm keine Basis haben. Die Wendung, hat mich dann doch sehr überrascht, damit hätte ich nie gerechnet. Bzw es waren ja direkt 2 Wendungen in einem.
Erstens eben, dass Grimm und Isla zusammen waren aber er ihre Erinnerungen geklaut hat und dann, dass er mit Aurora zusammenarbeitet hat.

Azul war mir sehr sympathisch, ich hätte mir gerne mehr Szenen mit ihm gewünscht. Celeste war leider mit Cleo die langweiligsten Charaktere. Grimm an sich auch, aber dieser machte sich durch seine mysteriöse und geheimnisvolle Art interessant. Was sich zum Ende gewendet hat, ich mochte ihn aber nie so wirklich weil er immer falsch auf mich wirkte.

Allein als die Teams neu gebildet wurde war ich irgendwie sauer, dass sie nicht mit Azul oder Celeste in ein Team kam. Ok und genau enttäuscht war ich von Oro. Aber das hat sich zum Glück innerhalb weniger Kapitel wieder um 180° gewendet. Alles versteckte Strategien die mich echt überrascht haben. Eins der wenigen Bücher bei dem die Plottwists nicht alle vorhersehbar waren und mich wirklich überrascht haben. Es hat sich alles so schön entwickelt, ich bin so ein Fan von Oro und Isla. 🥹 " Dann hatte er sie überrascht, indem er seine Krone abnahm. Und sie ihr auf den Kopf setzte, um ihre eigene herum. »Wenn du recht hast, Wildling«, hatte er gesagt, »wirst du vielleicht sogar noch mächtiger werden als ich.«" Das war ja mal so niedlich??

Ich bin jetzt schon traurig, da ich weiß, das diese Reihe nur einen weiteren Teil hat und die Autorin stand jetzt nur 2 andere Bücher veröffentlicht hat. Ah wieso muss das immer passieren wenn ich eine Buchreihe so wahnsinnig gut finde??

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