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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Spannender, blutiger und grausamer Thriller mit Gänsehautfaktor

Das Lied der Sirenen
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Einen ganz kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite, mehr dazu zu sagen wäre auch nicht angebracht, um nicht zu viel zu verraten. Hier nur noch meine persönliche Meinung:

Bei ...

Einen ganz kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite, mehr dazu zu sagen wäre auch nicht angebracht, um nicht zu viel zu verraten. Hier nur noch meine persönliche Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Reihe um den Psychologen Dr. Tony Hill und die Detektive Carol Jordan. Der Autorin ist mit diesem Samtband ein echter "Knaller" gelungen, der aber zart besaitete Leser eher abschrecken dürfte. Es geht stellenweise schon recht heftig zur Sache.

Die Schreibweise ist sehr angenehm und der Spannungsbogen wird durchgängig hoch gehalten. Dazu trägt entscheidend bei, dass Teile des Buches aus Sicht des Täters geschrieben wurden - und das mit einem gewissen zeitlichen Versatz der dieser Tatsache einen zusätzlichen Spannungsmoment verleiht. Die Protagonisten werden gut gezeichnet; wenngleich hier an manchen Stellen noch etwas Nachholbedarf besteht. Dies ist wohl der Tatsache geschuldet, dass es sich hier um einen Reihenstart handelt und gewisse, offen gebliebene Fragen zum Hintergrund der Protagonisten peu á peu in den Folgebänden angesprochen werden sollen.

Das Buch macht auf jeden Fall Lust auf die Folgebände!

Veröffentlicht am 02.07.2018

Vampire - mal anders - Klasse Mix aus Mystery und Erotik

Gebieterin der Dunkelheit
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Hier nur meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der vierte Band der Reihe "Midnight Breed" und ich möchte gleich zu Beginn empfehlen, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen. Die Handlungen bauen aufeinander ...

Hier nur meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der vierte Band der Reihe "Midnight Breed" und ich möchte gleich zu Beginn empfehlen, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen. Die Handlungen bauen aufeinander auf, weshalb es für das Verständnis der Handlung gut (wenn auch nicht zwingend erforderlich) ist.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht und sehr gut zu lesen. Der Plot an sich ist zwar nicht sehr komplex, aber für dieses Genre durchaus angemessen. Wenn es hier etwas zu bemängeln gibt, dann dass das Grundkonstrukt der Handlung bei den bisherigen Bänden doch letztendlich immer gleich bleibt.
Wenn man aber - so wie ich - bis zum nächsten Lesevergnügen etwas Zeit verstreichen lässt, ist das zu verschmerzen.

Erneut ist es der Autorin gelungen eine angemessene Spannung mit einer guten Portion Erotik und einem grossen Anteil Romantik zu einem sehr bekömmlichen Mix zu verbinden. In diesem Band war mir - als kleine Einschränkung - der Romantikanteil vielleicht denn doch etwas zu "süsslich" geraten. Trotzdem habe ich mich letztendlich doch zur vollen Punktzahl entschlossen.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Für ein Debüt wirklich exzellenter und spannender Thriller - empfehlenswert!

Federspiel
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Klappentext:"Er liebt junge Frauen. Er holt sie sich. Niemand kann ihn stoppen.
Als in Berlin die Fernsehmoderatorin Sarah Wagner spurlos verschwindet, nimmt eine Journalistin die Jagd nach dem unbekannten ...

Klappentext:"Er liebt junge Frauen. Er holt sie sich. Niemand kann ihn stoppen.
Als in Berlin die Fernsehmoderatorin Sarah Wagner spurlos verschwindet, nimmt eine Journalistin die Jagd nach dem unbekannten Entführer auf: Christine Lenève. Eine Frau, die unbeirrbar ihrem Instinkt folgt. Die Spur führt sie zurück in die Vergangenheit - zu Ikarus, dem gefährlichsten Serienmörder der DDR. Stets hinterließ er eine Feder am Tatort und schickte die Asche seiner Opfer an deren Eltern. Hat der Psychopath wieder zugeschlagen? Bei ihren Nachforschungen gerät Christine in ein doppelbödiges Spiel, bei dem sie ihr Leben riskiert."

Zitat Ende.
Das - und die Kurzinfo hier auf der Buchseite - sollte dem interessierten Leser ausreichend Informationen über den Inhalt geben, ohne zu viel zu verraten. Ich ergänze hier lediglich noch meine persönliche Meinung:

Zunächst einmal sei anzumerken, dass das Grundgerüst der Handlung (Journalistin mit ein paar persönlichen Dämonen jagt einen Serienkiller der der Polizei durch die Lappen gegangen ist) nicht gerade neu ist. Einen solchen Plot hat der thrillerbegeisterte Leser schon in unzähligen Varianten gelesen. Trotzdem ist es dem Autor gelungen, ein paar neue Varianten einzuführen, die den Lesespass sehr gut aufrecht erhalten haben.


Das Geschehen wird in unterschiedlichen Perspektiven geschildert - eine davon aus Tätersicht. Das hat dem Lesespass und der Spannung sehr gut getan. Die Protagonisten sind gut und plastisch gezeichnet. Der Schreibstil hat mir ausnehmend gut gefallen; flüssig, aber immer mit einer gewissen Raffinesse.


Insgesamt konnte das Buch sehr gut unterhalten. Sehr zart besaitete Leser sollten sich aber überlegen, auf was sie sich da einlassen. Stellenweise geht es doch ein wenig heftig zu. Aber so soll es ja sein, oder?


Auch wenn ich mich wiederhole: Für ein Debüt wirklich Spitzenklasse. Da freue ich mich schon auf ein weiteres Buch aus der Feder dieses Autors!

Veröffentlicht am 02.07.2018

Spannende Unterhaltung angesiedelt zwischen Thriller und Krimi - für Fans der Reihe ein "Muss"

Tödliche Worte
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Info hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich auf meine persönliche Meinung:

Vorab sei angemerkt,dass ich jedem Leser empfehle die Bücher der reihe um ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Info hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich auf meine persönliche Meinung:

Vorab sei angemerkt,dass ich jedem Leser empfehle die Bücher der reihe um Tony Hill und Carol Jordan in Reihenfolge zu lesen. Dies erhöht den Lesegenuss nicht unerheblich; ausserdem macht sich die Autorin zunehmend nicht mehr die Mühe, die Protagonisten tiefer einzuführen. Natürlich gibt es diverse Reminiszenzen an die vergangenen Fälle, aber besser ist es dennoch, die Altfälle selbst gelesen zu haben - sonst fehlt einfach etwas...!

In vorliegendem Buch geht es um zwei Fälle die nichts miteinander zu tun haben - einmal den Hauptstrang um diverse Prostituiertenmorde und einmal um Entführung und Ermordung von zwei kleinen Jungen durch einen Pädophilen.

Dies und die vielen Perspektivwechsel inclusive eines Stranges aus Sicht des Prostituiertenmörders in Ich-Form lassen das Geschehen in einem hohen Tempo erscheinen. Spannung ist durchgängig gegeben; wenngleich nicht auf konstant hohem Niveau. Dafür gefallen die Exkursionen in die - manchmal sehr mühevolle - Ermittlungsarbeit der Polizei. Wie bereits erwähnt, ist dieses Buch für mich eine gelungene Mischung aus Thriller und Krimi (wobei der Krimianteil aus meiner Sicht überwiegt).

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich darauf, in Kürze den nächsten Band lesen zu können.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Ungewöhnlicher Thriller mit Tendenzen zur Satire - teilweise zynisch und brutal

Der siebte Tod
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Über den Inhalt informiert die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich daher auf meinen persönlichen Eindruck:

Zwar ist der Plot als solcher - ein Serienmörder geht um - nicht gerade neu. ...

Über den Inhalt informiert die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich daher auf meinen persönlichen Eindruck:

Zwar ist der Plot als solcher - ein Serienmörder geht um - nicht gerade neu. Ungewöhnlich ist aber, dass fast das ganze Buch aus Sicht eben dieses Serienmörders in Ich-Form geschrieben wurde. Nur kleinere Sequenzen sind in Erzählform aus einer zweiten Sicht heraus eingeschoben.

Was aber besonders und schon gleich von Beginn an auffällt ist die absolut aussergewöhnliche Schreibweise des Autors. So schwankt das Ganze zwischen recht brutalen Mordbeschreibungen bis hin zu einer fast satirischen Schreibweise. Das hat mir ausserordentlich gut gefallen, wenngleich man sich erst dran gewöhnen muss. Aber dann ist dies für meinen Geschmack schon ein Alleinstellungsmerkmal in dem sonst doch ziemlichen Einerlei der Thrillerliteratur. Für ein Erstlingswerk sehr beachtlich.

Mit einem kleinen Bonus für eben die Tatsache, dass es sich um das erste Buch des Autors handelt, habe ich mich für (wohlwollende) 5 Sterne entschieden. Mal sehen, ob der Autor das Niveau mit den nächsten Bänden der Christchurch-Reihe halten kann.