Einen kurzen Einblick in das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nicht ganz selbstverständlich ist es, dass dieses fünfte Buch der Reihe um die eigenwillige Kommissarin Mara Billinsky - genannt "die Krähe" immer noch zu fesseln vermag. Geschickt vermag es der Autor den aktuellen Kriminalfall mit leichten Erinnerungen an vergangene Fälle zu verquicken.

Dem vorliegenden Buch liegt ein ordentlicher Spannungsbogen zugrunde. Dazu tragen auch die unterschiedlichen Perspektiven entscheidend bei. Immer wieder wechselnde Schauplätze sind dem ebenso förderlich.

Die Schreibweise ist hervorragend, leicht und doch fesselnd und immer flüssig zu lesen. Sehr gut sind die Protagonisten gezeichnet, mit Tiefe und Charakter. Ein seltener Einzelfall in der Masse der Bücher dieses Genres. Sehr gelungen auch, dass sich die Figuren von Fall zu Fall und von Buch zu Buch weiter entwickeln. Das prägt das Leseerlebnis sehr positiv.

Ich hoffe, der nächste Band der Reihe lässt nicht allzu lange auf sich warten.....!

Einen sehr kleinen Einblick in das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem ich bereits 4 Bücher dieses Autors gelesen hatte - die allesamt das Prädikat "hervorragend" verdient hatten, war meine Erwartung an dieses neue Werk naturgemäß sehr hoch.

Ich wurde nicht enttäuscht!

Der Autor entführt uns diesmal in das 19 Jahrhundert und in den Befreiungskampf um Rom. Es gelingt ihm erneut, die damalige Zeit sowie die seinerzeitigen Lebenswirklichkeiten dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Man meint direkt in das Geschehen einbezogen zu werden. Dazu trägt entscheidend die wundervolle, bildgewaltige und anschauliche - aber auch gefühlvolle - Schreibweise des Autors bei.

Die Protagonisten sind mit enormer Tiefe gezeichnet sodass sich der Leser leicht in sie hineinversetzen kann und Freud und Leid mitfühlen darf. Das gelingt bei Weitem nicht jedem...!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es meiner Meinung nach nicht ganz an die früheren Bücher wie. "Der Junge, der Träume schenkte" oder "Das Mädchen, das den Himmel berührte " bzw. auch "Das Kind, das nachts die Sonne fand" oder "Als das Leben unsere Träume fand" heranzukommen vermag, so hat es dennoch die volle Punktzahl verdient. Denn diese meine Einlassung ist schon "Gemecker auf allerhöchstem Niveau"!

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Dieser dritte Band der Reihe "Hex Files" kann die beiden Vorgängerbände noch "toppen" - und das obwohl schon diese beiden Vorgänger locker-leichte Fantasy-Unterhaltung auf sehr hohem Unterhaltungsniveau geboten haben.

Es macht einfach Spass die schräge Protagonistin und ihre Mitstreiter (auch der tierischen) auf ihren haarsträubenden Abenteuern zu begleiten.

Das Ganze wird von der Autorin in wundervoll leichter, humoriger Schreibweise dargeboten und um freche Dialoge ergänzt. Dabei zeichnet sie die Figuren in - wenigstens für dieses Genre - beeindruckender Schärfe und kann so die für das Gesamtbild so wichtigen charakterlichen Schwächen und verschrobenen Persönlichkeitsbilder verblüffend deutlich machen.

Mir hat das Buch mal wieder ein paar sehr vergnügliche Lesestunden bereitet und lässt mich mit der Hoffnung auf baldigen Reihenzuwachs zurück.

Einen kurzen Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Der dritte Band der Reihe um Kommissar Jan Schiller schliesst zeitlich an die Vorgängerbände an. Der Plot ist diesmal etwas ungewöhnlicher, nicht schon so oft thematisiert, wie die vorherigen Handlungen. Wie immer gibt es keinen durchgängigen Spannungsbogen, trotzdem kann der Spannungsanteil des Buches gut zufrieden stellen.

Die Weiterentwicklung der Protagonisten wird kräftig voran getrieben, das ist für den Reihenleser ein sehr willkommener Fakt. Der Autor nimmt den Leser förmlich mit indem er das Leben und Wirken der Figuren vorantreibt. Wirklich Klasse gemacht; dabei schreckt er auch nicht davor zurück einzelne Figuren "aus dem Spiel" zu nehmen.

Die beeindruckend gute, flüssige und anschauliche Schreibweise hat erneut die Basis für ein tolles Leseerlebnis gelegt.

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Der Plot - die Jagd auf einen Serienkiller - ist nun nicht gerade neu, das haben schon viele Autoren in ähnlicher Form thematisiert. Das vorliegende Buch kann dennoch absolut punkten, weil der Autor diese Jagd mit einem sehr interessanten Hintergrund versehen hat und weil er dem Geschehen ein unheimlich hohes Tempo einhaucht. Das spiegelt sich auch wieder in den vielen knackig kurzen Kapiteln.

Der Autor kann den Spannungsbogen weitgehend aufrecht erhalten, selbst dann noch wenn es um eher "dröge" Ermittlungsarbeit geht. Dazu hat er sehr geschickt Kapitel eingefügt in denen der Täter seine Gedanken in Form eines "Tagebuches" zu Papier bringt. Das ermöglicht eine tolle zweite Sicht auf das Geschehen und gibt tolle Einblicke in das Wesen des Täters. Geradezu meisterlich beherrscht es der Autor, den Leser immer wieder mit unvermuteten Wendungen zu überraschen - bis hin zum Finale.

Ein toller Thriller, der mir sehr gut gefallen hat.