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Veröffentlicht am 26.07.2021

Ein"typischer" Krimi der gut zu lesen ist

Unbarmherziges Land
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Linda,die in Eldridge County Sheriff ist,muss ihren ersten Mordfall lösen.Aber die lokalen Politiker sind nicht sonderlich begeistert davon und legen ihr Steine in den Weg und wollen Linda aus dem Fall ...

Linda,die in Eldridge County Sheriff ist,muss ihren ersten Mordfall lösen.Aber die lokalen Politiker sind nicht sonderlich begeistert davon und legen ihr Steine in den Weg und wollen Linda aus dem Fall drängen.Wie gut dass ihr Bruder Mick Hardin gerade auf Heimaturlaub da ist. Er ist Ermittler bei der US-Army.Mit ihm macht sie sich auf den Fall zu lösen. In der Hügellandschaft Kentucky's gibt es nur eine Frage:Wer oder was ist tödlicher?Die Menschen oder die Unbarmherzigkeit der Natur.

Die Protagonisten waren mir gleich sympathisch besonders Linda gefiel mir dabei gut.Der Schreibstil ist klar,eher ruhig und flüssig zu lesen.Die Spannung nimmt zwar zu aber für mich bleibt auf einer gewissen Höhe "hängen".

Fazit:Auf dem Land und in den Wäldern Kentucky's ist das Leben härter aber auch einfacher als in der Stadt.Ich konnte mich gut in die Gegend hinein versetzen.Die Bewohner in den Dörfern sind eine Spezies für sich.Die meisten sind untereinander verheiratet und man kennt sich.Das Buch fängt ruhig an was auch am Schreibstil liegt.Meiner Meinung nach ist der Krimi "leicht" ich hatte ihn mir eher dichter und düsterer vorgestellt.Was ja nicht gerade das schlechteste ist,im Gegenteil. So bin ich auch recht zügig durch das Buch gekommen.Die Dialoge sind nicht besonders lang da die Bewohner zurückhaltend und argwöhnisch sind.Der Krimi hat zwei Handlungsstränge die der Ermittlungen und das Privatleben von Mick das auch spannend gehalten wird.Bis zum Ende hin ist mir die Story doch etwas kühl vorgekommen.Der Autor schreibt mit einer gewissen Distanz meiner Meinung nach.Es ist ein "typischer"Krimi der recht gut zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Zurück in die Zukunft!?

Freddy Sidebottoms absolut peinliche Welt
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Der zehnjährige Freddy Sidebottom hat es nicht leicht in seinem Leben.Immer wieder passieren ihm oberpeinliche Situationen.Als sein Opa, Professor im Ruhestand, eine kleine Zeitmaschine to go erfindet ...

Der zehnjährige Freddy Sidebottom hat es nicht leicht in seinem Leben.Immer wieder passieren ihm oberpeinliche Situationen.Als sein Opa, Professor im Ruhestand, eine kleine Zeitmaschine to go erfindet und sie Freddy schenkt scheinen all seine Probleme gelöst.

Es wird aus Sicht von Freddy erzählt dabei ist der Schreibstil eher ruhig,flüssig und leicht zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diese Geschichte hinein.Sie sind liebenswert und sympathisch dargestellt.Die Spannung steigert sich langsam aber der Humor tritt dann doch hervor.

Fazit:Die Schrift ist dicker geschrieben so dass auch Leseanfänger sehr gut den Text lesen können. Unterstützt wird er durch Illustrationen die nicht bunt aber sehr witzig aussehen.Freddy hat mir gut gefallen.Mir kam die Geschichte chaotisch,witzig ,frech,humorvoll und irgendwie süß vor.So ist das Buch abwechslungsreich und kurzweilig.Es ist immer etwas los und es geht zuweilen sehr chaotisch zu,aber so dass der Leser das Geschehen immer überblicken kann.Die Peinlichkeiten was Freddy passieren sind witzig und mir tat er zwischendurch schon mal etwas leid.Mit Freddy's chaotischen Art und dem coolen und leichten Erzählstil gelang der Autorin ein tolles Kinderbuch.Es wird Kindern ab neun Jahren empfohlen.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Ein packender und spannender Regionalkrimi

Nordmord
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Marlene ist mit ihrer Freundin Heike verabredet jedoch kommt diese nicht zum verabredeten Zeitpunkt.Weder reagiert sie auf eine SMS noch geht sie an ihr Handy.Heike ist Ärztin im Krankenhaus von Nibüll.Aber ...

Marlene ist mit ihrer Freundin Heike verabredet jedoch kommt diese nicht zum verabredeten Zeitpunkt.Weder reagiert sie auf eine SMS noch geht sie an ihr Handy.Heike ist Ärztin im Krankenhaus von Nibüll.Aber weder auf der Arbeit noch irgendwo sonst ist Heike in den letzten drei Tagen aufgetaucht.Marlene's Freund Tom und Haie,ein gemeinsamer Freund,suchen nach ihr.Wenig später wird sie tot aufgefunden und Kommissar Thamsen nimmt sich dem Fall an.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig aber auch ein klein wenig dichter.Die Protagonisten passen sehr gut in das Buch und sind authentisch dargestellt.Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel.

Fazit:Es ist Herbst in Nordfriesland und das macht sich auch in der Story bemerkbar.Schon nach ein paar Kapiteln hatte ich das Gefühl als ob eine unterschwellige Spannung und Angst mit dabei ist.Immer wieder geht es in kurzen Abschnitten zu dem Mädchen Irina.Deshalb musste ich an dieser Geschichte dranbleiben um zu erfahren was mit ihr geschieht. Es wird aus Sicht der verschiedenen Charakteren erzählt dabei wechseln sie sich ziemlich rasch ab.Als zweiten Handlungsstrang kommt das Privatleben des Kommissars Thamsen hinzu.Auch dieses Thema ist spannend. Je mehr ich las umso erschreckender und erschütternder wird der Krimi.Da ist von Menschen- und Organhandel die Rede. Im letzten Drittel zieht die Spannung nochmals an so dass ich immer weiterlesen musste. Es ist für mich ein sehr guter und packender Regionalkrimi der mich überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Ein interessanter Regionalkrimi der auch in die Vergangenheit führt

Goldberg und der unsichtbare Feind
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Goldberg vermittelt Minkin einen Auftrag der ihn bis nach Belgien führt.Dort soll er den Trappisten und Bierbrauer Abbé Jean in Sicherheit bringen der im Kloster Rochefort lebt.Eine konservative Organisation ...

Goldberg vermittelt Minkin einen Auftrag der ihn bis nach Belgien führt.Dort soll er den Trappisten und Bierbrauer Abbé Jean in Sicherheit bringen der im Kloster Rochefort lebt.Eine konservative Organisation hat es auf den Abbé abgesehen.Minkin begibt sich dabei in Lebensgefahr.

Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein weil sie auch authentisch angelegt sind.Die Spannung ist zwar da aber für mich nahm sie erst nach der Hälfte des Buches zu.

Fazit:Da Ich die Vorgängerbücher nicht kenne kam ich trotzdem gut in das Geschehen hinein. Es gibt immer mal wieder kleinere Rückblenden so dass ich einen guten Überblick hatte.Zu Beginn musste ich mich beim lesen konzentrieren da ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen musste. Er ist mir irgendwie abgehackt vorgekommen.Was für andere Leser jedoch kein Nachteil sein muss.
Nach den ersten drei,vier Kapiteln hatte ich mich aber daran gewöhnt.Beim lesen des Buches lernte ich nebenbei noch einige interessante Dinge über das Bierbrauen.Die Kapitel sind kurz,die Erzählweise zum Teil satirisch, humorvoll gespickt mit etwas schwarzem Humor.Minkin ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Kapitel für sich.Mein Eindruck von ihm:Cool,durch nicht's zu erschrecken und unglaublich selbstsicher.Hinzu kommt dass der Krimi kurz vor dem ersten Lockdown spielt.Der Autor hat dies meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt.Die Szenen sind meiner Meinung nach etwas schräg und skurril.Aber das hängt auch mit der Erzählweise zusammen.So war das Buch für mich jetzt nicht der gerade "typische Regionalkrimi" an sich.Es geht dabei auch immer wieder zurück zum 2.Weltkrieg.Dieser interessante Krimi ist der vierte Band einer vierteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Aber meiner Meinung nach sollte man eventuell die Vorgängerbücher kennen.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Mit den besten Freundinnen unterwegs auf großer Fahrt

Glück an Bord
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Olivia,Chiara und Rike machen für fünf Wochen eine Kreuzfahrt auf dem Luxusliner "Lady of the Sea". Übers Mittelmeer bis nach Asien. Am ersten Abend trifft Oliva auf den Koch. Es ist der ehemalige Freund ...

Olivia,Chiara und Rike machen für fünf Wochen eine Kreuzfahrt auf dem Luxusliner "Lady of the Sea". Übers Mittelmeer bis nach Asien. Am ersten Abend trifft Oliva auf den Koch. Es ist der ehemalige Freund ihres Bruders aus Kindheitstagen Alex Ohlsen. Er war ihre erste große Liebe .

Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt.Der Schreibstil ist sehr leicht, flüssig und zügig zu lesen.Die Spannung erhöht sich im letzten Drittel merklich.

Fazit:Zuerst wurde ich mit dem Schiff vertraut gemacht.Die drei Freundinnen machten sozusagen mit mir einen Rundgang übers Schiff.Die Schreibweise und der Stil sind so leicht wie eine Brise am Meer.Viele Gefühle angefangen von Trauer bis hin zum großen Glück ist hier alles dabei.Mir hat sehr gut gefallen wie die Autorin bildhaft und detailliert schreibt.Ich hatte fast zu jeder Zeit das Gefühl ich bin mitten im Geschehen.Freundschaft und Liebe werden in diesem Roman großgeschrieben.Es ist ein Sommerroman den ich fast mit einem Rutsch durchgelesen habe.Mit seinen knappen zweihundert Seiten ist das Buch gerade richtig.Die Story ist kurzweilig zu lesen.Nur das Ende fand ich dann doch etwas zu sentimental und zu heile Welt.Bei einem Liebesroman gehört aber dies dazu.Schon auf den ersten Seiten bekam ich Fernweh nach Meer und Sonne.Und dann noch die vielen Städte und Sehenswürdigkeiten die die Freundinnen besuchen...Dieser Roman war für mich eine literarische Reise um die halbe Welt.Es hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

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