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Veröffentlicht am 26.05.2021

Ein skurriler Krimi um Jennerwein

Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
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Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein ist auf einer Aussichtsbank mitten in der freien Natur aufgewacht. Aber wie kam er dahin?Und zu allem Überfluss hat er auch noch andere Klamotten an! Auch seine ...

Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein ist auf einer Aussichtsbank mitten in der freien Natur aufgewacht. Aber wie kam er dahin?Und zu allem Überfluss hat er auch noch andere Klamotten an! Auch seine Haare sind kurzgeschoren.Fakt ist Hubertus Jennerwein hat einen totalen Blackout.Seine Kollegen suchen fast schon verzweifelt nach ihm.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind wie immer sympathisch und authentisch dargestellt.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu aber auch der Humor kommt zum Zuge.

Fazit :Zu Beginn war dieser Regionalkrimi für mich etwas vewirrend wahrscheinlich kam sich Jennerwein genauso vor.Ich dachte bei den ersten Kapiteln immer wieder:Ups was für eine Geschichte ist das denn?Mir kam sie sehr unglaubwürdig und verwirrend vor.Aber nach und nach habe ich mich auf die Story eingelassen und daraufhin wurde sie immer schräger und skurriler.Der Schmunzeleffekt ist auch vorhanden so dass das Buch um den verschwunden Jennerwein kurzweilig zu lesen ist.Und ja es gibt auch einen Mord aufzuklären und da geht es in Richtung des verschwundenen Kriminalhauptkommissars.Es sind zwei Handlungsstränge die sich ab ca.der Hälfte des Buches so langsam zusammenfinden.Ab dem letzten Drittel dann wird es fesselnder und dann kommt Schwung in die ganze Sache. Da geht es dann Schlag auf Schlag. Es ist ein kurioser Krimi der auf den letzten Kapiteln einiges an Action bietet.Trotzdem hat mich dieses Buch nicht so richtig überzeugt.Es ist der vierzehnte Band dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Ein Regionalkrimi der an der Nordsee spielt

Dunkler Grund
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Kriminalhauptkommissar Theo Krumme und seine Kollegin Pat werden nach Husum zum Yachthafen gerufen.Auf einer Yacht wurde eine junge Frau tot in einem blauen Müllsack aufgefunden.Sie ist die Frau vom Restaurantbesitzer ...

Kriminalhauptkommissar Theo Krumme und seine Kollegin Pat werden nach Husum zum Yachthafen gerufen.Auf einer Yacht wurde eine junge Frau tot in einem blauen Müllsack aufgefunden.Sie ist die Frau vom Restaurantbesitzer Sebastian Schreiber.Ihnen gehört auch die Yacht.Krumme hat sofort Sebastian im Visier. War er es tatsächlich?Plötzlich ist er verschwunden.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.Ich bin recht zügig durch das Buch gekommen. Die Protagonisten sind sympathisch und ansprechend dargestellt.Krumme der alternde Kommissar ist für mich sehr natürlich herübergekommen. Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches.

Fazit: Der Krimi spielt sich in Nordfriesland genauer gesagt in Husum ab.Die Kapitel wechseln sich zwischen den einzelnen Charakteren ab.Zudem geht es immer wieder in das Jahr 1362 .Ich habe mich deswegen immer wieder gefragt wieso und wie die Rückblenden mit dem Fall oder dem Mord zusammenhängen könnten.Aber auch diese Zeitreise in die Vergangenheit ist spannend geschrieben.Diese zwei Handlungsstränge sind eigentlich zwei Geschichten die sich zum Schluss doch noch verbinden.Das konnte mich aber nicht richtig überzeugen.Als ich das Buch las hatte ich immer die Nordsee vor Augen. Der Autor hat dies sehr bildlich festgehalten.Gerade im letzten Drittel wurde die Story dann spannender.Ich finde es ist ein guter Regionalkrimi der kurzweilig zu lesen ist aber irgendwie hat mich die Zeitreise zurück irritiert und auch allgemein hat mir dieser Regionalkrimi nicht ganz so gelegen.
Dieser Krimi ist der siebte Band einer bisher siebenteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Ein Krimi der tief in die Geschichte eintaucht

Lange Schatten über der Côte d'Azur
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In Cannes wird ein Mann tot auf dem Friedhof vor einem Gedenkstein aufgefunden . Darauf stehen fünf jüdische Namen die alle im Sommer 1942 gestorben sind . War es ein antisemitischer Mord ?

Die Protagonisten ...

In Cannes wird ein Mann tot auf dem Friedhof vor einem Gedenkstein aufgefunden . Darauf stehen fünf jüdische Namen die alle im Sommer 1942 gestorben sind . War es ein antisemitischer Mord ?

Die Protagonisten sind ansprechend und passen gut in die Geschichte hinein . Der Schreibstil ist etwas dichter aber flüssig zu lesen . Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch . Aber nicht so dass es mich fesseln konnte .

Fazit: in diesem Krimi nimmt das Privatleben Duval's eine große Rolle ein . Zudem hat die Story viel mit der Geschichte im zweiten Weltkrieg zu tun . Es ist zwar ein Krimi aber ich hatte das Gefühl dass es zeitweise eher in die Richtung eines Familienromans geht . Es werden nach und nach immer mehr Familiengeheimnisse aufgedeckt und dabei sticht Duval mit seinen Ermittlungen hervor . Zwischendurch zog sich die Geschichte für mich etwas hin . Gerade auch was das Familienleben Duval's anbelangt . Dieses Buch eignet sich hervorragend für Leser*innen die sich für den zweiten Weltkrieg interessieren insbesondere der deutschen Besatzung . Mich persönlich hat der Krimi leider im Laufe des Buches immer weniger überzeugen können obwohl er zu Beginn recht spannend anfing . Es ist das achte Band einer achteiligen Reihe . Es ist in sich abgeschlossen man braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen .

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Dieses Buch konnte mich nicht richtig überzeugen

Laviolette auf Trüffelsuche
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Kommissar Laviolette kommt für zwei Wochen in den Ort Banon um nach fünf vermissten jungen Hipies , die innerhalb von drei Monaten verschwunden sind , zu suchen . Dann gibt es einen Toten aufgebahrt in ...

Kommissar Laviolette kommt für zwei Wochen in den Ort Banon um nach fünf vermissten jungen Hipies , die innerhalb von drei Monaten verschwunden sind , zu suchen . Dann gibt es einen Toten aufgebahrt in einer Tiefkühltruhe ...

Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen aber für mich war er etwas schwerer . Ich brauchte auch eine gewisse Zeit bis ich in das Buch hineinkam . Die Protagonisten passen dagegen sehr gut zu diesem Krimi , sie sind glaubwürdig dargestellt . Die Spannung zog leicht an und steigerte sich allmählich . Aber nie so , dass das Buch mich in seinen Bann zog .

Fazit : Ich musste mich in die ersten 2 - 3 Kapiteln einlesen und auch danach tat ich mich mit dem Schreibstil etwas schwer . So auch die Story : Fast schon mystisch , mit dem Nebel etwas unheimlich . Schwermütig würde ich jetzt nicht unbedingt sagen , aber in die Richtung geht es schon . Da passt die Jahreszeit sehr gut dazu . Es ist Winter , es schneit und zudem noch der Mistral . Der Autor hat die Beschreibung bildhaft umgesetzt . Es gibt verschiedene Handlungsstränge die sich zum Ende hin verbinden . Es ist ein eher ruhiger Krimi mit dem ich mich nicht ganz so anfreunden konnte . Das Geschehen und die Handlungen sind gut umgesetzt aber wie schon oben erwähnt kam ich nicht mit dem Schreibstil zurecht . Dieses Buch konnte mich leider nicht richtig überzeugen .

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Unter Griechenlands Sonne

Sommer der Träumer
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Sommer 1960 : Erica fährt mit ihrem Bruder Bobby und ihrem Freund Jimmy nach Griechenland auf die Insel Hydra . Auf dieser Insel treffen und leben Schriftsteller , Maler , Dichter , die meisten von ihnen ...

Sommer 1960 : Erica fährt mit ihrem Bruder Bobby und ihrem Freund Jimmy nach Griechenland auf die Insel Hydra . Auf dieser Insel treffen und leben Schriftsteller , Maler , Dichter , die meisten von ihnen sind eher namenlose und unbekannte in ihrem Metier ...

Der Schreibstil ist sehr bildhaft , flüssig , fast schon sehnsuchtsvoll und ruhig geschrieben . Trotzdem bin ich nicht so gut mit ihm zurecht gekommen . Der Spannungsbogen bleibt für mich eher gleichmäßig . Die Protagonisten sind glaubwürdig dargestellt und passen recht gut zu dieser Geschichte .

Fazit : Der Leser*in merkt sofort den Flair der sechziger Jahre als Erica auf der Insel ankommt . Auch ich konnte mich dem nicht entziehen . Dazu die heiße Sonne Griechenlands , das Meer und das kleine Städtchen . Aussteiger , kleine und größere Künstler , die Lebensart dieses Jahrzehnts , all das ließ mich träumen . Geschrieben wie eine Erzählung , in einer sehr ruhigen Art und Weise , ist dieser Roman ein Abtauchen wie in eine andere Welt . Trotzdem hat mir dieses Buch persönlich nicht gelegen auch weil es für mich kaum eine Spannung gab . So schön die Story zu Beginn zu lesen ist für mich lässt sie dann doch nach . Zum Ende hin wird sie etwas dramatisch . Für mich hat die Geschichte immer wiederkehrende Themen die sich dann doch hinzogen .

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