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Veröffentlicht am 04.04.2022

Renate Bergmann auf der Hochzeitsmesse

Man muss sich nur trauen (Die Online-Omi 16)
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Renate Bergmann ist 82 Jahre alt und lebt in Berlin-Spandau.Ihre Freundin Gertrud auch junge 82 ist seit zwei Jahren fest verbandelt mit Gunter Herbst(84) und jetzt sollen die Hochzeitsglocken läuten.Dass ...

Renate Bergmann ist 82 Jahre alt und lebt in Berlin-Spandau.Ihre Freundin Gertrud auch junge 82 ist seit zwei Jahren fest verbandelt mit Gunter Herbst(84) und jetzt sollen die Hochzeitsglocken läuten.Dass Renate bei den Vorbereitungen kräftig mitmischt ist doch selbstverständlich...

Der Schreibstil ist bildhaft, leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen wieder hervorragend in das Geschehen hinein und sind sehr sympathisch.Die Spannung baut sich während des lesens langsam auf aber der Humor steht dann doch im Vordergrund.

Fazit:Ich schlug das Buch auf und mir war es als ob ich nie fortgewesen wäre.Es war fast schon wie heimkommen.Im eigentlichen Sinne gibt es keine Kapitel.Renate plappert in einem fort.Es geht dann vom hundertstel ins tauendstel.Vom Pflaster mit Marienkäfer(die halten am besten!) bis hin zu Badfliesen. Manchmal war es für mich allerdings schon nervig.Es war für mich ein langer Monolog der sich dann doch zwischendurch in die Länge zog.Dadurch musste ich das Buch immer mal wieder zur Seite legen.Aber trotz allem ist es eine süße Geschichte rund ums heiraten.Da geht es dann endlich ab ca der Hälfte des Buches so richtig los.Ich durfte während des lesens lachen,lächeln und schmunzeln.Die Story ist humoristisch,herrlich sarkastisch und witzig.Renate Bergmann muss man ganz klar mögen.Die Story wird ausschließlich aus ihrer Sichtweise erzählt.Trotzdem habe ich sie in mein Herz geschlossen.Gerade auch weil sie mir immer fröhlich, freundlich und frisch vorkommt.Was wäre eine Welt ohne Renate Bergmann?Ich finde dieses Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben weil es auch zwischendurch in die gute alte Zeit geht.So war die Geschichte für mich persönlich unterhaltsam und vergebe daher gerne sehr gute vier Sterne.Es ist der 16 Band einer bisher sechzehnteiligen Reihe.Das Buch ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Ein schöner und unterhaltsamer Liebesroman

Der kleine Bahnhof zum Glück
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Elli(30)ist Bankerin und seit kurzem arbeitslos außerdem möchte sie sich nach vier Jahren von ihrem Freund Carl trennen.Also fährt sie von Frankfurt in ihr Heimatdorf Mornau zu ihrem Großvater Willi um ...

Elli(30)ist Bankerin und seit kurzem arbeitslos außerdem möchte sie sich nach vier Jahren von ihrem Freund Carl trennen.Also fährt sie von Frankfurt in ihr Heimatdorf Mornau zu ihrem Großvater Willi um über ihre weitere Zukunft nachzudenken.Opa Willi überrascht Elli indem er sie darauf aufmerksam macht dass der alte Bahnhof einen neuen Pächter braucht weil sonst das Gebäude einem dreistöckigen Bürokomplex weichen soll.Elli stimmt zu und ganz Murnau steht ihr zur Seite.Auch der eher schweigsame Schreiner Phillipp mit dem sie die Schulbank gedrückt hatte.

Der Schreibstil ist bildhaft, leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf.

Fazit:Ich fand es sehr süß dass bei jedem der etwas gleich langen 26 Kapitel ein Bild von einer Dampflok gezeichnet ist.Ich bin sehr gut in diesen Roman hinein gekommen.Die Erzählweise ist eher ruhig so dass ich gut beim lesen abschalten konnte.Erst dachte ich die Geschichte wird etwas kitschig werden aber dem ist nicht so.Es ist eine schöne Geschichte über einen Neuanfang und das alte zu bewahren.Zudem gibt es noch ein Geheimnis und eine mysteriöse Dame die mich neugierig machten.Aber dies werde ich euch nicht verraten.Bei einem Liebesroman wird es ja auch mehr oder weniger romantisch und so ist es auch bei dieser Geschichte.Das Ende war für mich irgendwie vorhersehbar gewesen aber trotzdem finde dass es ein sehr leichter und unterhaltsamer (Liebes)roman ist der sich auch sehr gut als Urlaubslektüre eignet und daher vergebe ich gerne vier Sterne .

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Ein unterhaltsames Kinderbuch

Pippa, die Elfe Emilia und das Heißundeisland
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Die neunjährige Pippa hat eine Puppe die Emilia heißt.Aber sie ist gar keine Puppe sondern eine Elfe.Aber das ist ein Geheimnis.Emilia ist schon 741 Jahre alt.Emilia hat Heimweh nach Island ihrer Heimat.Als ...

Die neunjährige Pippa hat eine Puppe die Emilia heißt.Aber sie ist gar keine Puppe sondern eine Elfe.Aber das ist ein Geheimnis.Emilia ist schon 741 Jahre alt.Emilia hat Heimweh nach Island ihrer Heimat.Als sie dann von Pippa erfährt dass Pippa's Familie in den Osterferien nach Island reist ist Emilia richtig aufgeregt.Es werden aufregende Ferien die Pippa nicht so schnell wieder vergisst.

Der Schreibstil ist leicht und locker geschrieben.Die Protagonisten sind liebenswert und sehr sympathisch.Die Spannung nimmt kontinuierlich und gleichmäßig zu.

Fazit:Dieses Kinderbuch hat schöne Illustrationen und die Schrift ist größer gehalten.Es wird aus Sicht der Emilia erzählt.Manchmal lässt die Autorin sie aufgeregt und dann auch wieder eher ruhig erzählen.Wie neunjährige halt so sind.Die Autorin hat dies in meinen Augen gekonnt umgesetzt.Mir hat zudem sehr gefallen dass die Geschichte zum Teil in der Weihnachtszeit spielt.Der Leser erfährt zudem auch viel über Island und über dortige alltägliche Dinge.Die Geschichte ist kurzweilig zu lesen und regt die Phantasie der Leser an.Zudem ist immer etwas los da Emilia drei ältere Brüder hat und mit Emilia wird es sowieso nie langweilig.Es ist ein turbulentes,humorvolles und sehr schönes Buch mit vielen Gefühlen.Ich finde es ist ein lehrreiches Kinderbuch das genau auf die Altersklasse zugeschnitten ist.
Es ist der dritte Band dieser dreiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Empfohlen wird diese Geschichte für Mädchen ab acht Jahren und vergebe daher gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Die Chefin persönlich ermittelt ob das gutgeht?

Die unhöfliche Tote
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Sir Simon,der Privatsekretär der Queen,will frühmorgens im Buckingham Palace schwimmen gehen.Aber als er am Pool ankommt findet er eine Frauenleiche-es ist Mrs.Harris die Haushälterin.

Der Schreibstil ...

Sir Simon,der Privatsekretär der Queen,will frühmorgens im Buckingham Palace schwimmen gehen.Aber als er am Pool ankommt findet er eine Frauenleiche-es ist Mrs.Harris die Haushälterin.

Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Cosy-Krimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft genau richtig.

Fazit:Dieser Krimi wird in vier Teile aufgeteilt Dazwischen gibt es dann kürzere Kapitel.Dabei wird aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt.Ich merkte sogleich am Schreibstil und der Atmosphäre die die Autorin erschaffen hat dass es sich um die gehobene Klasse der königlichen Familie dreht:Formell dazu die Bediensteten und nicht zuletzt die Queen selbst.Diese Story war mir sympathisch wie auch alle Protagonisten insbesondere Sir Simon.Ich kam auch sehr gut in das Buch hinein obwohl ich das erste Band nicht kenne.Allgemein würde ich jetzt sagen dass diese Story typisch englisch geschrieben ist.Die Autorin hat auch immer wieder mal etwas zum schmunzeln und lächeln mit in diese Geschichte gestreut.Ich wurde durch den Buckingham Palace geführt und öfters kamen auch die anderen royalen Mitglieder des Königshauses zu Wort oder werden erwähnt-Inclusive Klatsch und Tratsch.Meiner Meinung nach hätte die Autorin die Queen etwas mehr in den Vordergrund rücken können.Da hatte ich dann doch das Gefühl dass eher ihre stellvertretene Privatsekretärin nachforscht und recherchiert.Von diesem Aspekt aus war ich dann doch etwas enttäuscht.Erst nach der Hälfte des Buches gibt es dann mehr von der Queen zu lesen.Dazwischen zog sich die Geschichte aber leider für mich in die eine und andere Länge.Was ich dagegen interessant fand waren die sehr vielen Geschichten rund um das Königshaus die real und wirklich stattgefunden hatten.Auch ich konnte mich an das eine oder andere Detail erinnern.Für mich sind es deshalb zwei Handlungsstränge so dass diese Story komplex dargestellt wird.Ich vergebe vier Sterne für die Geschichte weil sie sehr detailliert geschrieben ist.Es ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.Das Vorgängerbuch braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt zu kennen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Über das Erwachsenwerden und auf eigenen Füßen zu stehen

Leichtfüßig geht nur mit aller Kraft
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November 1966:Lea Reuter ist auf der Suche nach Anerkennung die sie von ihren Eltern nicht bekommt.Sie wird nicht für voll genommen und ihrem Vater ist es scheinbar egal was Lea macht.Zum Glück gibt es ...

November 1966:Lea Reuter ist auf der Suche nach Anerkennung die sie von ihren Eltern nicht bekommt.Sie wird nicht für voll genommen und ihrem Vater ist es scheinbar egal was Lea macht.Zum Glück gibt es Oma Gertrud die Lea so liebt wie sie ist.

Der Schreibstil ist leicht für mich allerdings nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein und sind ansprechend dargestellt.Die Spannung hält sich für mich eher im Hintergrund.

Fazit:Die Handlung spielt sich in verschiedenen Ländern oder Städten ab:Im deutschsprachigen Teil Ostbelgiens,in Brüssel und London.Der Roman wird aus Lea's Sichtweise erzählt.Sie lässt ihre Gedanken immer wieder in die Vergangenheit zurück schweifen.Die Familie ist ein großes Thema das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht.Ab ca.der Hälfte der Geschichte wurde es für mich spannender da auch ein Geheimnis ans Tageslicht kommt das mir persönlich naheging.Die Liebe kommt auch mit ins Spiel.Da wird es zuweilen romantisch und ein klein wenig erotisch wird es auch.Auffällig war für mich dass es keine abgeschlossenen Kapitel gibt.Das ergab für mich dann doch die eine und andere Länge.Ich muss zugeben dass dieser Roman jetzt nicht ganz so meine Richtung war trotzdem vergebe ich gerne vier Sterne weil die Autorin sehr detailliert geschrieben und dieses Buch viele Themen beinhaltet.

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