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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2020

Ein bewegender Familienroman

Was uns verbindet
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Jaya und ihr Mann Keith haben zwei Kinder : Karina und Prem , er ist der jüngere von den beiden . Sie sind eine glückliche ganz normale Familie bis eines Tages ein Unglück geschieht als Karina dreizehn ...

Jaya und ihr Mann Keith haben zwei Kinder : Karina und Prem , er ist der jüngere von den beiden . Sie sind eine glückliche ganz normale Familie bis eines Tages ein Unglück geschieht als Karina dreizehn war ...

Der Schreib - und Erzählstil ist ruhig und feinfühlig . Die Kapitel sind nicht allzu lang , sie wechseln zwischen den einzelnen Familienmitgliedern ab . Die Charaktere passen sehr gut in das Buch hinein . Jedes der Familienmitglieder ist auf seine Art sympathisch . Karinas Schicksal hat mich von Anfang an berührt . Die Spannung baut sich allmählich auf , allerdings waren mir doch einige Stellen etwas zu langatmig . So zog sich die Geschichte dann doch hin .

Fazit : Es ist ein sehr berührender und bewegender Roman . Die Geschichte fängt 2007 an und endet im Mai 2016 . Das Buch umfasst die Geschichte der einzelnen Familienmitglieder , von der Vergangenheit bis in die Gegenwart . Das Cover passt zum Inhalt des Buches , da auch das Wasser eine sehr große Rolle spielt . Der Inhalt ist eher ernst weil es zwischendurch dramatisch wird .Es ist eine Story über Menschen die zueinander gehören , sich verlieren und in eine schönere Zukunft blicken .

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Es ist ein guter Krimi, hat aber die eine oder andere Länge

Misterioso
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Norsborg eine Stadt nahe Stockholm . Paul Hjelm wird bei einer Sondergruppe eingesetzt . Er soll mithelfen einen Serienmörder dingfest zu machen der es auf die Spitzen der Wirtschaft abgesehen hat . Aber ...

Norsborg eine Stadt nahe Stockholm . Paul Hjelm wird bei einer Sondergruppe eingesetzt . Er soll mithelfen einen Serienmörder dingfest zu machen der es auf die Spitzen der Wirtschaft abgesehen hat . Aber immer wieder führen die Ermittlungen in eine Sackgasse .

Ich hatte zwar etwas gebraucht um in dieses Buch hineinzukommen , aber nach einer einiger Zeit war ich mitten im Geschehen . Die Spannung baut sich langsam auf zum Schluss hin steigert sie sich rasant . Die Handlung spielt sich hauptsächlich in Wirtschaftskreisen und Bankenkreisen ab . Der Erzähl - und Schreibstil ist dicht aber gut zu lesen .
Die Charaktere gerade auch das Team um Paul Hjelm passen hervorragend in das Buch hinein . Gerade auch weil sie natürlich wirken , mit all ihren Stärken und Schwächen . In unregelmäßigen und kleineren Kapiteln wird aus Sicht des Mörders erzählt . Zwischendurch zog sich die Story für mich etwas in die Länge . Gerade auch was die private Seite des Kommissars Hjelm angeht. Da sind einige Passagen dabei , die überhaupt nicht so wirklich in das Buch passen .

Fazit : Korruption , Wirtschaftskriminalität , Drogen aber auch eine Ordensgemeinschaft spielen in diesem Krimi eine Rolle . Ich fand es sehr gut , dass ich mit diesem Ermittlungsteam nach und nach bekannt gemacht wurde . Auch was die privaten Seiten angeht . Immer mehr geht es auch um einen russisch - estnischen Mafiaableger . Da überraschte mich doch das Ende . Es ist der erste Teil einer fünfzehnteiligen Reihe .

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Wenn sich die liebe Familie auf's Geld stürzt

Die Meute der Erben
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Der Witwer und Fabrikant Anno Adelmann , feiert seinen 85 . Geburtstag . Seine vier Töchter mit Familie sehen es gar nicht gerne , wenn Ina mit ihrer kleinen Tochter auftaucht . Sie ist immerhin erst 30 ...

Der Witwer und Fabrikant Anno Adelmann , feiert seinen 85 . Geburtstag . Seine vier Töchter mit Familie sehen es gar nicht gerne , wenn Ina mit ihrer kleinen Tochter auftaucht . Sie ist immerhin erst 30 und die Familie hat Angst um ihr Erbe . Anno plant zusammen mit seiner Haushälterin Nancy , die auch nicht gerade angesehen ist und mit Ina seine Familie an der Nase herum zu führen . Aber der Schuss geht nach hinten los .

Der eine Teil der Charaktere sind sympathisch der andere nicht unbedingt . Die Erben sind so , wie man es sich vorstellt : auf das Geld und die Villa vom Vater scharf , neidisch und sich selbst zerfleischend . Die Handlung ist zum einen witzig , ironisch aber sie auch fast schon wie ein Krimi . Die Spannung baut sich langsam auf , zum Schluss flach er aber leider für mich ab .

Fazit : Es ist ein Familienroman in dem sich Abgründe auftun . Er ist unterhaltsam geschrieben . Die Story spielt zum größten Teil in Lindau am Bodensee . Der Leser bekommt einen kleinen Überblick über die Stadt . Das Cover passt zur Geschichte . Gerade auch weil sich alles nur um das liebe Geld dreht . Zum Ende hin wurde für mich die Story nicht mehr ganz so glaubhaft . Was sehr schade ist , ich war dann doch etwas enttäuscht darüber . Trotzdem ist es ist ein amüsanter Roman der kurzweilig zu lesen ist .

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Ein detaillierter historischer Krimi

Wer sich in Gefahr begibt
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London 1864 . Lizzie Martin kommt nach London um als Gesellschaftsdame für Mrs . Parry ihre neue Stelle anzutreten . Kurz davor verschwand ihre Vorgängerin Madeleine Haxham . Madeleine wird später tot ...

London 1864 . Lizzie Martin kommt nach London um als Gesellschaftsdame für Mrs . Parry ihre neue Stelle anzutreten . Kurz davor verschwand ihre Vorgängerin Madeleine Haxham . Madeleine wird später tot in einem Abbruchhaus von Arbeitern gefunden . Lizzie und Inspector Benjamin Ross beginnen nachzuforschen .


Die Kapitel wechseln zwischen Lizzie und Inspector Benjamin Ross hin und her . Da der Schreibstil sehr gut zu lesen ist bin ich recht zügig durch das Buch gekommen trotz manchmal sehr detaillierter Erklärungen . Die Charaktere sind sehr gut beschrieben , sie passen hervorragend in die Geschichte und in die damalige Zeit hinein . Das ganze spielt sich in London ab , es gibt auch immer mal wieder Rückblicke in die Kinderzeit von Lizzie . Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches , gerade zum Schluss hin wurde es nochmals spannend .


Fazit : London im Zeitalter des Aufbruchs und Aufbaus . Die Kanalisation z . B . wird gerade ganz neu gebaut aber auch der Bahnhof . Das wird sehr anschaulich beschrieben . Auch welche Krankheiten in den Armutsvierteln grassieren . Da passt das Cover ganz gut hinein . Der Krimi ist sehr detailgetreu geschrieben auch was die damalige Kleidung betrifft . Ich fühlte mich gleich in die damalige Zeit zurückversetzt . Es ist ein gelungener Cosy Krimi der in sich abgeschlossen ist . Es ist der erste Teil einer sieben teiligen Reihe .

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein etwas langatmiges Buch aber trotzdem ein guter Krimi

Kluftinger
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Als Kommissar Kluftinger an Allerheiligen mit samt seiner Familie und Enkelsohn dem Friedhof einen Besuch ausstattet , traut er seinen Augen nicht : Vor einem frisch ausgegrabenen Grab steht ein Kreuz ...

Als Kommissar Kluftinger an Allerheiligen mit samt seiner Familie und Enkelsohn dem Friedhof einen Besuch ausstattet , traut er seinen Augen nicht : Vor einem frisch ausgegrabenen Grab steht ein Kreuz mit seinem Namen und den Jahreszahlen . Wohl ist ihm nicht dabei . Aus einem Museum in der Nähe ist dann auch noch vor kurzem das Gemälde " Friedhof von Kochel " gestohlen worden . Hängt es mit einem Diebstahl zusammen , den Kluftinger nicht aufgeklärt hat ?

Die Spannung in diesem Buch baut sich schon auf den ersten Seiten auf . Es wird zur Mitte hin immer verwirrender und auch gruseliger . Die Gedankengänge von Kluftinger sind urkomisch , gerade auch weil er somit in das eine und andere Fettnäpfchen tritt . Der Schreibstil ist flüssig geschrieben , der Leser kommt zügig durch das Buch . Die Charaktere in diesem Teil sind wie immer allesamt sehr sympathisch . Die Handlung betrifft auch einen anderen Fall aus der Vergangenheit . Dabei sind mir ein paar Längen aufgefallen . Zumindest weiß ich jetzt wie Kluftinger mit Vornamen heißt . Die Story ist zwar in sich abgeschlossen , aber am nächsten Fall wird schon wieder gearbeitet .Man braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen um dieses Buch zu lesen .

Fazit : Schon auf den ersten Seiten geht es turbulent und mit viel schwarzem Humor los . Es geht immer mal wieder in die Vergangenheit des Kommisars zurück . Diese Kapitel wurden mit einer anderen Schriftart geschrieben , es sieht fast schon wie aus wie bei einer alten Schreibmaschine . Ich finde das recht originell . Kluftinger hat seinen ganz eigenen unverwechselbaren Charme in diesem Regionalkrimi . Mit seinen manchmal abenteuerlichen Aktionen ist immer was geboten . Wer schon das eine oder andere Band , so wie ich gelesen hat , trifft auf alte Bekannte . Dass dabei auch ab und zu allgäuerisch gesprochen wird versteht sich von selbst . Außerdem wird ziemlich deftig geflucht , aber immer mit einem Augenzwinkern . Leider bin ich bei diesem Band etwas enttäuscht worden . Ich hatte mir mehr erhofft . Es war ab und zu doch langatmig . Das macht sich auch bei der Seitenzahl bemerkbar . Dies ist der 10 . Teil dieser Reihe .

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