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Veröffentlicht am 03.08.2021

Dieser Krimi konnte mich nicht so richtig überzeugen

Kalte Lügen
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Der Privatdetektiv Henry wird in eine Falle gelockt.Eine Klientin hat ihn angelogen und so ist er unversehens in einen Mord an einem Winzer verwickelt und er soll auch noch der Täter sein.

Der Schreibstil ...

Der Privatdetektiv Henry wird in eine Falle gelockt.Eine Klientin hat ihn angelogen und so ist er unversehens in einen Mord an einem Winzer verwickelt und er soll auch noch der Täter sein.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und recht zügig zu lesen.Dabei sind die Protagonisten sehr sympathisch besonders Henry hat mir da gefallen aber auch die chaotische Suzanne kann sich sehen lassen.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich gerade nach der Hälfte des Buches nimmt sie langsam an Fahrt auf.

Fazit:Der Regionalkrimi spielt sich in Offenburg und Umgebung ab.Da gibt es in der Story badische Redewendungen aber auch schwäbische sind natürlich mit dabei und da dürfen kleinere Seitenhiebe nicht fehlen.Zu Beginn sind es zwei Handlungsstränge(dabei wird abwechselnd zwischen Suzanne und Henry berichtet) die sich nach mehreren Kapiteln zu einem verweben.Etwas humorvoll geht es dabei auch zu zwischendurch musste ich ab und zu schmunzeln.Einige Stellen waren mir dabei etwas zu langgezogen da die Autorin sehr detailliert und bildhaft schreibt.Die Geschichte selbst war für mich eine sehr lange Zeit verwirrend weil unter anderem die Ermittlungen nicht voran gingen. Es geht zum Teil chaotisch zu auch im Privatleben der Suzanne.Ich muss gestehen dass mir die zweite Hälfte des Buches wesentlich besser gefallen hat als die erste.Ab da wurde der Regionalkrimi dann für mich kurzweilig zu lesen. Es kam mehr Schwung in die Story und wurde zudem etwas skurril.Für mich war es ein guter Krimi der mich zwischendurch schmunzeln ließ.Aber dadurch dass der Regionalkrimi für mich längere Zeit ziemlich undurchsichtig und zeitweise auch verwirrend war bin ich nicht ganz so gut in das Buch hinein gekommen.

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Veröffentlicht am 31.07.2021

Ich bin nie so richtig in die Geschichte hineingekommen

Möwengelächter
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Freyja die mit siebzehn mit ihrem Freund nach Amerika ging kehrt allein zurück in das isländische Dorf zu ihrer Familie.Agga ist von ihrer Tante voreingenommen.Sie spioniert Freyja hinterher weil sie ihr ...

Freyja die mit siebzehn mit ihrem Freund nach Amerika ging kehrt allein zurück in das isländische Dorf zu ihrer Familie.Agga ist von ihrer Tante voreingenommen.Sie spioniert Freyja hinterher weil sie ihr nicht traut.Denn warum unternimmt Freyja nächtliche Wanderungen?Und warum passieren plötzlich seltsame und komische Dinge im Dorf?Auch die Männerwelt steht praktisch Kopf wegen Freyja.

Der Schreibstil ist ruhig,flüssig und etwas dichter zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diese Geschichte hinein zudem baut sich die Spannung langsam auf aber für mich erhöhte sie sich nicht so richtig.

Fazit:Dieser Roman der in den fünfziger Jahren spielt liest sich wie eine Erzählung.Zu Beginn kam er mir sogar etwas düster vor aber das gab sich mit der Zeit.Vielleicht lag es auch am isländischen Wetter. Die Story beginnt nämlich zwischen Winter und Frühling.Die Autorin hat die jeweiligen Stimmungen sehr gut umgesetzt.Die zwölfjährige Agga muss sich langsam von ihrer Kindheit verabschieden und im Dorf verändert sich so einiges mit Freyja.Da wird es schwierig für Agga.Genauso sind die Gegensätze:Hier die mondäne Dame Freyja und dort das einfache Leben der Familie in Island.Gegensätzlicher kann es kaum sein.Zwischendurch kommt der verhaltene Humor durch da musste ich dann das eine und andere Mal schmunzeln.Trotzdem ist mir dieser Roman etwas zähflüssig vorgekommen da die Geschichte mir eher wie ein gemächlicher Fluss vorkam.
Lebensmittelknappheit,Preisschwankungen in dem Fischerdorf sind nur zwei der Themen die die Autorin verarbeitet hat.Das Buch ist meiner Meinung nach ganz auf die dortigen Frauen zugeschnitten.Ich bin leider nie wirklich richtig in das Buch und Geschehen hinein gekommen.Trotz dass die Charaktere sehr gut beschrieben werden.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Ein eher klassischer Krimi

Die Damen und das Ungeheuer
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Mortdecai wohnt auf der Insel Jersey mit Frau und Diener Jock.Aber die Idylle trügt:Ein unbekannter dringt in das Schlafzimmer einer unschuldigen Dame ein und tut ihr unaussprechliche Dinge an.
Der Teilzeitgauner ...

Mortdecai wohnt auf der Insel Jersey mit Frau und Diener Jock.Aber die Idylle trügt:Ein unbekannter dringt in das Schlafzimmer einer unschuldigen Dame ein und tut ihr unaussprechliche Dinge an.
Der Teilzeitgauner und sein Diener der auch nicht besser ist als Charlie nehmen sich dem vertrackten Fall an.

Der Schreibstil war für mich sehr leicht zu lesen.Dabei ist er locker und flüssig geschrieben.Die Protagonisten sind liebenswert und sympathisch dargestellt.Die Spannung steigert sich zwar aber für mich kam sie nicht so recht in Schwung.

Fazit:Der Autor beschreibt erst einmal sehr bildhaft die Insel Jersey,die Flora und Fauna,seine Bewohner (die Urlauber bedürfen keinerlei Beschreibung)die Polizei usw.Die Story selbst hat seinen ganz eigenen Stil:witzig,humorvoll zum Teil skurril und mit viel schwarzen Humor werden die Szenen beschrieben. Im unnachahmlichen Plauderton erzählt Charlie dem Leser von seinen Abenteuern. Er ist snobistisch veranlagt,selbstverliebt,arrogant und privilegiert.Das merkt man unter anderem auch an der Erzählweise.Ich brauchte zwei,drei Kapitel bis ich in das Geschehen hineinkam.Die Erotik konmt zumindest ansatzweise nicht zu kurz.Für mich gab es dann doch die eine und andere Stelle die sich in die Länge zog. Es ist ein Cosy-Krimi der eher klassischen Art.Ich denke der Leser muss die Art wie der Autor schreibt mögen es ist vielleicht nicht jedermanns Sache.
Es ist der zweite Band einer zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen .

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Es ist kein Buch für zwischendurch

Die Spur der Wölfe
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Forstinspektor Marco Gherardini wird von einem Bergbauern zu einem Toten gerufen.Niemand weiß wer der Mann ist. In der Nähe gibt es einige kleine und alte verlassene Dörfer in denen sich Aussteiger niedergelassen ...

Forstinspektor Marco Gherardini wird von einem Bergbauern zu einem Toten gerufen.Niemand weiß wer der Mann ist. In der Nähe gibt es einige kleine und alte verlassene Dörfer in denen sich Aussteiger niedergelassen haben.Sie nennen sich Elben und versuchen eine bessere Welt zu erschaffen ohne Konsum und sehr naturverbunden.War es jemand von ihnen?Bekommt ihre heile und idyllische Welt Risse?Oder war es jemand von außerhalb?

Der Schreibstil ist am Anfang eher düster und dunkel was sich dann aber gibt zudem ist er flüssig und leicht zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in das Buch hinein sie sind zudem ansprechend dargestellt.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches stetig zu aber gerade im letzten Drittel nimmt sie an Fahrt auf.

Fazit:Es sind recht viele Charaktere und Orte die in diesem Buch vorkommen.Dazu gibt es zu Beginn eine Liste und Vorstellung was ich sehr gut fand.Ich musste mich trotzdem einige Male konzentrieren um die verschiedenen Charakteren auseinanderzuhalten.Die Elben sind schon ein Völkchen für sich und sind komplex angelegt.Auch ich wusste nie so ganz genau wie ich sie einschätzen sollte.Dazu der Gebirgszug Apennin und die kleinen Bergdörfer,ich konnte mich gut in die Story hineinversetzen.Die Ermittlungen des Forstinspektors gestalten sich schwieriger als gedacht.Auch ich hatte bis kurz vor Ende keine Ahnung wer der Mörder sein könnte,geschweige denn welches Motiv dahintersteckt.Ich bekam es mit sehr viel Natur zu tun dazu noch ein sympathischer Ermittler was will man mehr?Ein Buch für zwischendurch ist es auf keinen Fall.
Es ist ein komplex angelegter Thriller.Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe er ist in sich abgeschlossen.Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Ein gutes Jugendbuch das genau an das Lesealter angepasst ist

Schmetterlingsschatten
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Elena die noch den Tod ihrer Schwester vor einem Jahr verkraften muss wird komplett wieder in diesem Tag zurückversetzt.Ein totes Mädchen ist gefunden worden unweit der Unfallstelle ihrer Schwester.Dann ...

Elena die noch den Tod ihrer Schwester vor einem Jahr verkraften muss wird komplett wieder in diesem Tag zurückversetzt.Ein totes Mädchen ist gefunden worden unweit der Unfallstelle ihrer Schwester.Dann bekommt Elena einen anonymen Anruf und sie hat den Verdacht dass sie verfolgt wird.War der Tod ihrer Schwester wirklich ein Unfall? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Toten?

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und recht zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in das Geschehen hinein und besonders Elena hat mir hier gut gefallen.Die Spannung nimmt langsam zu und mitunter wird es richtig spannend aber dann ebbte sie leider hinterher für mich wieder ab.

Fazit: Der Thriller spielt in der Nähe von Frankfurt in einem, aus Teenagersicht,eher langweiligem Dorf. Es spielen nicht allzu viele Charaktere mit dadurch ist die Story beim lesen sehr überschaubar.Empfohlen wird dieses Buch für 14-17 jährige Leser.Immer wieder tauchten bei mir Fragen auf genauso wie bei Elena der man auch sehr viel verschweigt.Nach der Hälfte des Buches wird es dann spannender.Zuweilen fand ich die Story für einen Thriller zu zähflüssig und auch für ein Jugendbuch war für mich die Spannung nicht allzu hoch.Zum Ende hin wird es wieder spannender aber der Schluss kam mir zu abrupt. Da hätte ich mir 2-3 Sätze mehr gewünscht.Das Buch beinhaltet mehrere Bereiche wie Vertrauen und Liebe aber auch
darüber hinaus gibt es aktuelle Themen wie z.B.Alkohol.Es ist ein gutes Jugendbuch das an das Lesealter genau angepasst ist.Ich hatte mir von dieser Geschichte etwas mehr erhofft leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

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