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Veröffentlicht am 08.03.2021

Unterwegs in der Vergangenheit

Geteilte Träume
1

Kurz vor ihrem Abitur erfährt Ingke, dass sie adoptiert ist. Gleich macht sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Familie. Auf dieser erfährt sie sehr viel über die Geschichte ihrer Familie.
Schließlich ...

Kurz vor ihrem Abitur erfährt Ingke, dass sie adoptiert ist. Gleich macht sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Familie. Auf dieser erfährt sie sehr viel über die Geschichte ihrer Familie.
Schließlich hat sie zwei Familien, die um sie ringen. Ihre leibliche Mutter und ihre Adoptiveltern, die sie aufgezogen haben und bei welchen sie behütet aufgewachsen ist. Muss sie sich entscheiden?

In "Geteilte Träume" musste ich mich ersteinmal einfinden. Sehr viele Personen und viele verscheidene Stränge in der Vergangenheit forderten zunächst hohe Konzentration.
Mit der Zeit habe ich mich aber an Schreibstil, Personen und Zeitslrünge gewöhnt und konnte das Buch super flüssig weiter lesen.
Die Rahmenhandlung mit Ingke und ihrer Adoption finde ich recht gut gelungen, doch die Erzählungen ihrer Familienmitglieder aus der Vergangenheit sind für mich das Beste der Geschichte.
Ich finde es super interessant mit ihnen in die Vergangenheit einzutauchen und diese nocheinmal als Leser miterleben zu können. Emotional und sehr detailliert fesseln sie einen sehr.
Man lernt viel über die Verhältnisse und Zustände des geteilten Deutschlands kennen. Aus subjektiver und ehrlicher Sicht der Erzählenden wird man mit eingebunden und es wirkt sehr realistisch und glaubwürdig.

Am Ende steht Ingke zwischen den Parteien der leiblichen Mutter und ihren Adoptiveltern, die sich untereinander weniger ausstehen können.
Dieser Konflikt löst sich mit Hilfe des sehr sympathischen Onkel Otte jedoch beinahe zu plötzlich und für meinen Geschmack im Vergleich zu der Detailreichen Konfliktsituation zu schnell und ohne große Bedeutung.

Insgesamt ein Buch, das sich zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Ein kurzweiliger und süßer Roman zum Entspannen auf der Couch!

Auch die große Liebe fängt mal klein an
3

Handlung:
Schweren Herzens muss Köchin Marie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und es gibt da noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten ...

Handlung:
Schweren Herzens muss Köchin Marie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und es gibt da noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" muss wieder öffnen, und zwar so schnell wie möglich.
Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ibrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen.

"Auch die große Liebe fängt mal klein an" ist ein leicht zu lesender Roman, der einem auch desöfteren ein Schmunzeln entlockt.
Man kann sich gut in die Figuren hereinversetzen und es fällt einem durch den Schreibstil leicht, der manchmal etwas wirren Handlung folgrn zu können!
Die Geschichte um Marie und ihr Restaurant, sowie um sie und Anton ist sehr süß, eventuell ein bisschen hervorsehbar.
Die Personen um Marie herum sind alle sehr lieb und man hat das Bedürfnis alle noch näher kennen lernen zu wollen.
Die alte Geschichte mit Maries Opa und dessen Jugendliebe frischt die Handlung auf und hinterlässt eine romantische Ader.

Ich würde den Roman guten Herzens weiterempfehlen. Ein schönes Buch zum Entspannen und Eintauchen in eine kleine Liebesgeschichte in Köln!

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