Etwas hat überlebt
The Lost WorldDer Anfang beginnt mit einer Einführung . Dort wird ersteinmal über das Aussterben verschiedener Arten vor Millionen von Jahren philosphiert. Für jemanden dem es absoulut nicht interessiert oder kein ...
Der Anfang beginnt mit einer Einführung . Dort wird ersteinmal über das Aussterben verschiedener Arten vor Millionen von Jahren philosphiert. Für jemanden dem es absoulut nicht interessiert oder kein Durchhaltevermögen besitzt, wird daran vermutlich schon scheitern. Aber wer den ersten Teil gelesen hat weiß, dass das einfach dazu gehört. Ich für meinen Teil fand es teilweise interessant.
Danach folgt der Prolog und hier beginnt die eigentliche Geschichte und es wird interessanter. Ein bekannter Protagonist Ian Malcom taucht auf und wird in dem ganzen Buch anwesend sein. Auch wird kurz der Jurassic Park erwähnt und was daraus wurde. Es war eine minimale Zusammenfassung aus dem ersten Teil, der vielleicht in wenigen Sätzen zusammengefasst wurde.
Es tauchen sehr viele Begriffe auf die ich nachschlagen musste. Viele Dinosauriernamen bei denen ich mir nichts darunter vorstellen konnte.
War ich mit dem ersten Kapitel durch, war ich auch schon in der Geschichte drin und konnte mir alles sehr bildlich vorstellen und vergaß alles um mich herum. Der Autor hat es wie im ersten Teil wieder geschafft mich in seinem Bann zu ziehen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm.
Es war wie eine Achterbahnfahrt. Erst fing die Geschichte entspannt an, dann wurde es plötzlich spannend dann langsam wieder ruhiger und sofort wieder bergauf.
Es tauchten einige Charaktere auf, die mich am Anfang eher weniger interessierten aber später eine größere Rolle spielten.
Auch in diesem Teil spielen wieder zwei Kinder eine Rolle. Die Art und Weise wie sie dorthin gekommen sind und dass sie keinen größeren Ärger von den Erwachsenen bekommen haben fand ich etwas merkwürdig.
Der Autor hat die Charaktere gut beschrieben, denn einen davon fand ich arrogant und egoistisch und war mir sehr unsympathisch.
An manchen Stellen wird es teilweise auch sehr blutig. Der Autor geht ins Detail wie Dinosaurier den einen oder anderen Menschen fressen.
Was ich besonders toll an dem Roman fand war, dass der Autor eine weibliche Heldin erschaffen hat. Und zwar die Protagonistin Sarah. Warum kann ich an dieser Stelle leider nicht erklären da ich sonst was verraten würde. Jedenfalls eine mutige starke Frau und von dem Autor nicht mit den üblichen Klischees wie ängstlich und naiv beschrieben.
Was mich dann zwischendurch abgebremst hat waren die Dialoge um die Evolutionstheorie. Das Thema an sich finde ich zwar interessant habe zwischendurch war meine Konzentration dann doch etwas verschwunden.
Ansonsten habe ich eigentlich nichts zu bemängeln. Wer die Filme schon super fand dem würde ich defenitiv die Bücher ans Herz legen. Aber auch denjenigen die die Filme nicht kennen.