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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2021

Nicht ganz überzeugend

Der falsche Friese
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Dieses Buch klang der Kurbeschreibung nach spannend und ansprechend, aber dann hatte ich leider so meine Probleme mit dem Buch. Ich glaube, das schwierigste für mich war, dass ich die Hauptfigur nicht ...

Dieses Buch klang der Kurbeschreibung nach spannend und ansprechend, aber dann hatte ich leider so meine Probleme mit dem Buch. Ich glaube, das schwierigste für mich war, dass ich die Hauptfigur nicht wirklich mochte. Dann tue ich mich immer unglaublich schwer, ein Buch weiterzulesen. Weil ich das Buch aber unbedingt fertiglesen wollte, habe ich mehrere Ansätze gebraucht.
Die Geschichte als solche fand ich durchaus interessant, auch weil sie zugleich in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielt. Das mag ich sehr, vor allem, wenn sie die beiden Geschichtenteile dann immer weiter miteinander verbinden und klar wird, warum was passiert ist. Auch die Auflösung fand ich rund.
Leider waren mir die Figuren bis zum Ende fremd und so konnte ich keine rechte Bindung aufbauen. Schade.

Veröffentlicht am 28.03.2021

Noch Luft nach oben

Die siebte Zeugin
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Schon seit Jahren lese ich die Bücher von Michael Tsokos voller Begeisterung. Ich hatte zuerst sein gemeinsames Buch mit Fitzek gelesen und ihn so kennen und schätzen gelernt. Immer wieder spannend, packend ...

Schon seit Jahren lese ich die Bücher von Michael Tsokos voller Begeisterung. Ich hatte zuerst sein gemeinsames Buch mit Fitzek gelesen und ihn so kennen und schätzen gelernt. Immer wieder spannend, packend und so lesenswert, dass man am liebsten nichts mehr anderes machen möchte, bis man das Buch beendet hat!

Umso neugieriger war ich auf diesen neuen Justiz-Krimi, der den Auftakt zu einer Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer bildet. Wenn sich ein ehemaligen Strafverteidiger und ein Rechtsmediziner und Bestseller-Autor zusammentun, kann es ja eigentlich nur höchstspannend und authentisch werden! So viel Kenntnisse und Wissen aus diesem Bereich, das macht es interessant. Und so war es auch, dennoch ist noch Luft nach oben. Ich mochte die beiden ungewöhnlichen Ermittler aber und hoffe, dass es bald mit ihnen weitergeht. Dann aber vielleicht etwas tiefer und persönlicher, mit mehr Esprit.

Ein Mann geht aus dem Haus, alles ist wie immer, und dann fängt er plötzlich an, um sich zu schießen. Warum? Eine spannende Frage, die hier leider zu bald aufgelöst wurde. Insgesamt hätte ich mir etwas mehr Spannung und Stil gewünscht.

Veröffentlicht am 22.03.2021

Eigenwillige Ermittlerin

Zicke, zacke, tot
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Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass es sich bei Karin Schneider um eine sehr eigenwillige Person handelt. Sie ist eigentlich eine Privatperson, ermittelt aber nun schon in ihrem dritten Fall. ...

Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass es sich bei Karin Schneider um eine sehr eigenwillige Person handelt. Sie ist eigentlich eine Privatperson, ermittelt aber nun schon in ihrem dritten Fall. Dabei lässt sich sehr von sehr viel Gefühl und wenige Verstand leiten. Das war für mich etwas schwierig, weil ich ihre Handlungen oft nicht so ganz nachvollziehen konnte. Etwas mehr gesunden Menschenverstand hätte ich gerne gesehen. Vielleicht liegt es aber auchd aran, dass ich die beiden Vorgängerbücher nicht kenne und mir der Quereinstieg etwas schwer viel.

Insgesamt bietet der Krimi aus Niederbayern gute Unterhaltung und viel Lokalkolorit. Wer sich nicht an einer eigenwilligen, manchmal etwas verrückten Hautfigur stört, wird sich hier gut unterhalten fühlen.

Veröffentlicht am 11.07.2020

Da ist noch Spiel

Mordsreise
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Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil mir die Kurzbeschreibung gefallen hatte undauch die Szenerie. Ich freue mich auch immer darauf, neue Autoren kennen zu lernen und neue Orte. Leider konnte mich ...

Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil mir die Kurzbeschreibung gefallen hatte undauch die Szenerie. Ich freue mich auch immer darauf, neue Autoren kennen zu lernen und neue Orte. Leider konnte mich das Buch dann nicht wirklich überzeugen. Der Fall war nicht so richtig spannend und auch die Figuren waren nicht sonderlich tiefgründig. Dahätte ich mir mehr Tiefgang und Authentizität gewünscht. Die Handlung war auch nicht immer logisch, da hätte man mehr rausholen können. Die Hauptfigur fand ich nett, sie hat Potenzial, finde ich. Auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten haben mir gefallen und haben für gute Unterhaltung und Flair gesorgt. Vielleicht hilft es, wenn man die Vorgängerbücher kennt und so schon etwas mehr drin ist. Sollte es ein weiteres Buch geben, würde ich gerne nochmal mit den Damen unterwegs sein und schauen, ob wir uns dann besser verstehen.

Veröffentlicht am 27.05.2020

Spannend, aber nicht ganz klar

Das Echo der Wahrheit
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Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, denn die Meinungen gehen ja ziemlich auseinander. So was finde ich dann immer ganz besonders faszinierend und ich bilde mir gerne meine eigene Meinung.
Das Buch ...

Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, denn die Meinungen gehen ja ziemlich auseinander. So was finde ich dann immer ganz besonders faszinierend und ich bilde mir gerne meine eigene Meinung.
Das Buch ist anfangs sehr spannend und voller Tempo, gegen Ende hin allerdings leider nicht mehr so ganz klar und teilweise fast schon verworren. Dafür gibt es leider zwei Punkte Abzug. Es wäre vielleicht gut gewesen, wenn der Autor das Buch nicht einfach nur wieder aus der Schublade genommen hätte, sondern auch nochmal überarbeitet hätte. Das hätte sich bestimmt gelohnt, denn der Auftakt und die Idee sind wirklich gut.
Insgesamt ein spannendes und interessantes Buch, das zeigt, dass es die eine Wahrheit nicht gibt. Und schon gar nicht, wenn verschiedene Menschen verwickelt sind und das Geschehen Jahre her ist.