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Veröffentlicht am 14.04.2021

Nicht ganz meins

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit ...

Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:
Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben. (Klappentext Buch/Verlag)

Ich war von diesem großartigen Cover und dem Titel sehr angetan, aber vielleicht hätte ich mir vorher doch mal die Rezensionen dazu durchlesen sollen. Das Buch an sich ist schon nicht ohne, ein gut 900 Seiten starker Brocken, den mal nicht nebenbei lesen kann.
Persönlich muss ich sagen, dass ich immer wieder Probleme mit manchen Szenen hatte, ich nicht so der Weltraum Mensch bin. Der Autor schreibt meiner Meinung nach ziemlich komplex, so dass man wirklich fit sein sollte oder ggfs. vielleicht ein paar Stichpunkte zu bestimmten Protas und Situationen.
Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte nett, aber wirklich mitgenommen hat Sie mich nicht aufgrund Ihrer schwere. Diese konstante Spannung im Buch fand ich empfand ich sehr anstrengend. Deswegen muss ich sagen, dass ich hier bei nett gemeinten 3,5 Sternen von 5 bin.

Leider habe ich auch wirklich sehr lange für dieses Buch gebraucht, da ich immer wieder Pausen einbauen musste.

Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Schwierig

365 Tage
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Hotelmanagerin Laura fährt mit Freunden nach Sizilien. Sie will dort ihren Geburtstag feiern und hofft, dass auch ihr Freund Martin im Urlaub endlich mehr Zeit für sie haben wird. Doch es kommt ganz anders: ...

Hotelmanagerin Laura fährt mit Freunden nach Sizilien. Sie will dort ihren Geburtstag feiern und hofft, dass auch ihr Freund Martin im Urlaub endlich mehr Zeit für sie haben wird. Doch es kommt ganz anders: Nach einem heftigen Streit verlässt Laura wutentbrannt das Hotel - und begegnet Don Massimo Torricelli. Der attraktive, junge Don ist das Oberhaupt einer der mächtigsten Mafia-Familien Siziliens und gewohnt zu bekommen, was er will. Und Massimo will Laura. Er entführt sie in seine luxuriöse Villa und macht ihr ein Angebot: 365 Tage soll sie bei ihm bleiben, wenn sie sich bis dahin nicht in ihn verliebt hat, wird er sie gehen lassen. Massimo ist siegessicher, doch er hat nicht mit der selbstbewussten Laura gerechnet... (Klappentext Buch/Verlag)

Ich war mega gespannt auf das Buch, denn ich habe wie alle anderen den Film vorhergesehen. Den fand ich zwar gut, aber es gab ein paar Stellen, wo ich mich als Frau gefragt habe, ob die gute Laura nicht bis drei denken kann. Bei Shades of Grey war nach meiner Ansicht so, dass ich z.B. die Filme angenehmer fand als das Buch, nun war ich hier sehr gespannt auf die Umsetzung. Ich habe mir das Hörbuch angehört und fand es zum Teil recht heftig und an dem Film vorbei. Im Buch ist es so, dass Laura zwar eine aufgeschlossene und sexuelle aktive Frau ist, was heutzutage auch kein Problem mehr sein sollte. Was mich aber gestört hat ist, dass Sie dabei ständig getrunken hat, da hat sich mein Kopfkino eingeschaltet, wo ich eine Frau sehe mit einen ständigen „Gläschen Sekt“ in der Hand. Das war mir, dann doch wieder zu klischeehaft ehrlich gesagt. Vorteil ist hier, dass man anders agiert als im Film, dies wirkte deutlich realer. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden mit dem Buch, hat mich jetzt nicht umgehauen, aber es war ok und ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

Aufgrund dessen würde ich hier auch gute 3,5 Sterne von 5 vergeben wollen.

Vielen Dank an Randomhouse Bloggerportal für die Bereitstellung des Hörbuches.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Zuviel Gericht

Klang der Hoffnung
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Kampf um Gerechtigkeit, Intrigen eines alten Feindes und Schläge des Schicksals.
London 1985: William Warwick, der aus bestem Hause kommt, ist erfüllt von einem Ziel: In seinem Streben nach Gerechtigkeit ...

Kampf um Gerechtigkeit, Intrigen eines alten Feindes und Schläge des Schicksals.
London 1985: William Warwick, der aus bestem Hause kommt, ist erfüllt von einem Ziel: In seinem Streben nach Gerechtigkeit möchte er die Karriereleiter des britischen Polizeiapparats bis zum Präsidenten durchlaufen. Mittlerweile ist William zum Drogendezernat versetzt worden und muss erleben, dass die Drogenkriminalität auf Londons Straßen von höchsten Kreisen aus Macht und Politik regiert wird. Gleichzeitig genießt William seine junge Liebe zu Beth, während seine Schwester Grace Karriere als Anwältin macht. Doch bald schon ziehen düstere Schatten auf. Die Intrigen eines alten Feindes zwingen William, um seine Karriere und Berufung zu kämpfen – und dann erhält er eine Nachricht, die sein und Beths Leben von Grund auf ändern wird ... (Klappentext Buch/Verlag)

Das war mein erster ernsthafter Versuch mich mit einem Hörbuch anzufreunden, da ich einfach zum Teil nicht die Zeit zum Lesen habe, dachte ich versuche es mal. Eigentlich mag ich Jeffery Archer gerne, da er sehr spannenden Bücher schreibt. Was mir aber zunehmend auffällt ist, dass Archer doch stark Grisham ähnelt mit seinem Ablauf. Das Ende spitzt sich immer wieder in einem Gerichtssaal zu, deswegen weiß ich nicht, ob ich den nächsten Teil auch noch hören oder lesen möchte. Das Hörbuch an sich fand ich nicht schlecht, auch der Sprecher hat sich wirklich bemüht die Höhe in dem Buch einzubauen, so dass schon eine gewisse Spannung aufkam. Im Großen und Ganzen ein nettes Hörbuch, aber mir hat der Kniff gefehlt und ich mochte die Anwandlung auf Bezug des Rechtsprozesses halt nicht.

Deswegen kann ich hierfür leider nur 3,5 Punkte vergeben von 5.

Vielen Dank an Randomhouse für das Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Der Funke fehlte irgendwie etwas

Die Rache der Mondgöttin
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Eine der ältesten Liebesgeschichten der Antike ist eine Lüge. Vor 3.000 Jahren verliebt sich die Mondgöttin Selene unsterblich in den Hirten Endymion. Statt ewiger Jugend schenkt Zeus dem Menschen ewigen ...

Eine der ältesten Liebesgeschichten der Antike ist eine Lüge. Vor 3.000 Jahren verliebt sich die Mondgöttin Selene unsterblich in den Hirten Endymion. Statt ewiger Jugend schenkt Zeus dem Menschen ewigen Schlaf. Selene tobt und holt die Sterne vom Himmel, die sie bei ihrer Rache unterstützen sollen. Konstantin ist die Reinkarnation des Sternzeichens Skorpion. Zusammen mit seinem Begleitstern Antares streift er auf der Suche nach seinen verschollenen oder ausgerissenen Gefährten durch Frankfurt. Nur wenn alle zwölf Zeichen vereint sind, kann sich Selenes Wunsch erfüllen und Endymion erwachen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und ausgerechnet Arianna, das verhasste Zeichen des Stiers, unterstützt Konstantin und wird gleichzeitig zu seiner größten Versuchung und Gefahr. (Klappentext Verlag/Buch)
Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, da ich von der Autorin auch schon was anderes gelesen habe. Der Anfang des Buches ist recht interessant gestaltet, gerade für Leute, die sich nicht so mit Astrologie bzw. der Antike auskennen. Auf den ersten Seiten ist ein Verzeichnis welcher Name zu welchem Sternzeichen gehört und Sternen sowie die Götter dazu. Sollte man mal durcheinander kommen während des Lesens, dann kann man darauf immer wieder zurückgreifen. Des Weiteren hat die Autorin eine Liste mit Liedern eingefügt, die man sich während des Lesens dazu abspielen kann.
Die Geschichte an sich, lässt mich ehrlich gesagt etwas ratlos zurück. Einerseits ist Sie wirklich gut erzählt, aber es gab einfach Stellen die sehr gezogen war und immer dann, wenn es spannend wurde war aber nicht genug Spannung da. Es war eher oberflächig gehalten, dabei hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Was ich etwas Schade fand ist auch, dass man eher das Gefühl hatte das Buch bestehen nur aus suchen der Zeichen, dabei hätte ihr mir dabei mehr Interaktion erhofft, dass man vielleicht auch mal das Leben und den Werdegang eins Einzels erklärt bzw. dieses ganze Verwobene doch mehr herauskommt. Dann noch eine kleine Kritik am Rande, aber dies nur meine persönliche Meinung, ich hätte mir einen anderen Ort als Frankfurt gewünscht.
Ansonsten fand ich die Idee zu der Geschichte gut, die Autorin hat sich viel Mühe gegeben und auch recheriert. Mir fällt es wirklich schwer, dass Buch jetzt entsprechend zu bewerten. Einerseits finde ich, dass eine gute 4 Sterne Bewertung haben könnte, anderseits schwank ich eher zu der 3 Bewertung, da es mich nicht so umgehauen hat. Da es aber keine 3,5 gibt würde ich eher zur 4 hier greifen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Wiederholend

Schicksalhafte Zeiten
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Berlin, 1942: Der Krieg hinterlässt Spuren in der Stadt. Während Edith ihr Glück fernab der Heimat sucht, arbeitet Luise als Hebamme in der Frauenklinik Neukölln. Als sie erfährt, was mit den Neugeborenen ...

Berlin, 1942: Der Krieg hinterlässt Spuren in der Stadt. Während Edith ihr Glück fernab der Heimat sucht, arbeitet Luise als Hebamme in der Frauenklinik Neukölln. Als sie erfährt, was mit den Neugeborenen der Zwangsarbeiterinnen geschieht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und versucht, sie zu retten. Margot hat eine Stelle im Frauengefängnis angenommen. Als eine junge Schwangere vor ihr steht, die im Widerstand kämpfte und zum Tode verurteilt wurde, weiß Margot, dass sie alles versuchen muss, um sie zu retten. Auch wenn sie sich dabei in Lebensgefahr begibt ... (Klappentext)

Der dritte Teil der Hebammen- Saga lässt mich als Leserin zwiegespalten zurück. Einerseits habe ich mich sehr über die Geschichten gefreut mit der Frau, die zu Tode verurteilt wurde und auch über die Zwangsarbeiterinnen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es hier nur um Geburten ging. Die einzelnen Geschichten zu den Schwangeren oder auch Frauen mit und ohne Kind waren hier etwas kurz und nach meiner Meinung auch nicht zu Ende beschrieben, dass fand ich persönlich sehr Schade. Ansonsten mag ich solche Geschichten sehr gerne, aber hier fehlte mir das rote Band im Buch.

Deswegen kann ich hier nur 3,5 von 5 Sternen geben, bzw. 4.

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