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Veröffentlicht am 28.06.2020

Unwissenheit ist ein Geschenk

Das Geschenk
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Milan Berg ist in der Stadt unterwegs und steht gerade an einer Ampel, als ein Auto neben ihm hält. Auf dem Rücksitz presst ein Mädchen verzweifelt einen Zettel an die Scheibe. Milan kann nicht lesen, ...

Milan Berg ist in der Stadt unterwegs und steht gerade an einer Ampel, als ein Auto neben ihm hält. Auf dem Rücksitz presst ein Mädchen verzweifelt einen Zettel an die Scheibe. Milan kann nicht lesen, ob es sich bei der Nachricht und einen Scherz oder einen Hilferuf handelt, denn er ist Analphabet. Doch er spürt, dass das Mädchen in Gefahr ist und nimmt die Verfolgung auf. Von da an beginnt ein grausames Spiel und die Erkenntnis, dass Unwissenheit manchmal das größte Geschenk ist.

Dieses Buch von Fitzek lag vergleichsweise lang auf meinen SuB umso schöner ist es, dass ich nun schnell damit voran kam und es lesen konnte. Das Buch beginnt in der Zukunft und man erfährt dann nach und nach was passiert ist, was gleich Spannung erzeugt hat und ich wissen wollte, was passiert. Wie immer mochte ich den flüssigen und detaillierten Schreibstil und die Irrungen und Wirrungen mit denen man auf die falsche Fährte geleitet wird und man irgendwann die Gedanken sortieren muss um mitzukommen. Am Ende kommt dann alles nochmal ganz anders, als gedacht.
Einzig das Ende hat mich verwirrt und ein bisschen die Spannung genommen, trotzdem war es ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 18.06.2020

Jugendroman mit ernstem Hintergrund

Lass mich nicht los
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Emerson ist ein junges Mädchen, welches aufs College verzichtet und in einem Laden hilft, um ihre Mutter und ihren pflegebedürftigen Vater zu unterstützen. Ihr selbst ist vor Jahren etwas schreckliches ...

Emerson ist ein junges Mädchen, welches aufs College verzichtet und in einem Laden hilft, um ihre Mutter und ihren pflegebedürftigen Vater zu unterstützen. Ihr selbst ist vor Jahren etwas schreckliches zugestoßen. Seitdem ist sie nicht mehr dieselbe. Ihren besten Freund Jake, den sie seit Kindertagen kennt, hätte sie gut gebrauchen können, aber er war nicht da. Doch jetzt ist er zurück, gerade als sie ihr altes Ich hinter sich lassen will. Emerson merkt jedoch schnell, dass es ihr schwerfällt Jake zu widerstehen.

Manchmal ist es gut nicht zu wissen was einen erwartet, denn dann kann man positiv überrascht werden. Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen, es liess sich leicht lesen und auch die Details waren in der richtigen Dosierung. Ich mochte die Umgebung, in der das Buch spielt und konnte mir die Natur, Häuser und das Baumhaus gut vorstellen. Auch die Krankheit ihres Vaters war gut eingearbeitet. Das Buch behandelt ein wichtiges Thema, das ebenfalls gut, mit Rückblenden, und verständlich eingearbeitet war. Die Kapitel waren oft ziemlich kurz, was mich bei diesem Buch aber nicht gestört hat. Am Ende passiert etwas und da hätte ich mir mehr Details und Emotionen gewünscht und auch sonst war das Ende eher okay als wirklich mitreißend.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, es behandelt ein ernstes Thema das gut eingearbeitet hat, schwächelt aber mit dem Ende und den Gefühlen.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Ein bisschen Spannung hat gefehlt

Someone Else
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Cassie und Auri sind beste Freunde, wohnen zusammen und haben ein gemeinsames Hobby. Obwohl sie viel gemeinsam haben, trennt sie auch vieles, Cassie zieht sich gerne zurück und ist nicht gern unter Menschen, ...

Cassie und Auri sind beste Freunde, wohnen zusammen und haben ein gemeinsames Hobby. Obwohl sie viel gemeinsam haben, trennt sie auch vieles, Cassie zieht sich gerne zurück und ist nicht gern unter Menschen, Auri dagegen genießt als Footballspieler die Aufmerksamkeit seiner Fans. Mit der Zeit werden Cassies Gefühle für Auri stärker und gehen über Freundschaft hinaus, doch trauen sie sich ihre Freundschaft aufs Spiel zu setzen und trennt sie nicht vielleicht mehr als das was sie verbindet?

Nach Someone New war ich gespannt wie es mit dem nächsten Pärchen weitergeht. Ich mochte Cassie und Auri als Protagonisten sehr gerne. Es war schön zu lesen wie aus den Freunden mehr wurde und auch die Ausflüge fand ich toll. Alle Protagonisten und Orte konnte ich mir toll vorstellen. Auch die Gastauftritte von den Protagonisten aus dem ersten Buch fand ich toll. Ihr gemeinsames Hobby, des LARP, Herr der Ringe und Cosplay, war gut eingearbeitet. Ich kenne mich selber gar nicht mit solchen Sachen aus, trotzdem fand ich die Kapitel toll. Das einzige was mich bei dem Buch gestört hat, war das es so vor sich hinplätschert. Es geht voran, aber alles ist so ruhig, mir fehlte ein bisschen Pfeffer, eine Stelle bei der ich dachte, wow das hab ich nicht kommen gesehen. Trotzdem hat mir das Buch, dank des tollen Schreibstils, gut gefallen und ich freue mich sehr auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

besser als teil 2

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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Eine Prophezeiung besagt, dass 7 Halbgötter den Olymp vor dem Untergang bewahren. Percy, Annabeth und fünf weitere Halbgötter machen sich auf den Weg nach Rom. Annabeth macht sich auf die Suche nach der ...

Eine Prophezeiung besagt, dass 7 Halbgötter den Olymp vor dem Untergang bewahren. Percy, Annabeth und fünf weitere Halbgötter machen sich auf den Weg nach Rom. Annabeth macht sich auf die Suche nach der Statue der Athene, da sie diese als Auftrag von Aphrodite bekommen hat. Die anderen Halbgötter müssen Nico de Angelo retten, der in einem Krug gefangen halten wird und nur noch wenige Tage überleben wird.

Nachdem ich mich mit dem zweiten Teil schwergetan habe, hab ich diesen Teil nur gelesen, weil ich es schon hatte. Nun bin ich froh, Teil 3 doch gelesen zu haben. Zwar hat es mich nicht ganz vom Hocker gehauen, bin aber dennoch positiv überrascht. Gut gefallen haben mir die Götter und Helden, sowie Annabeths Auftrag. Charaktere wie Hazel sind mir nun ein bisschen klarer geworden, aber ich hab immer noch kein ganz klares Bild wie ich von z.b von Percy habe. Da mir das Buch gut gefallen hat, es aber kein Highlight war, gebe ich 4 Sterne

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Veröffentlicht am 26.04.2020

mal etwas anderes

Weil du mich liebst
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Für einen Neustart hat Eve Regeln aufgestellt und einen Plan mit einer Freundin geschmiedet. Um immer in Bewegung zu bleiben nimmt sie einen Job bei einer Indie-Band an. Schnell freundet sie sich mit Anne ...

Für einen Neustart hat Eve Regeln aufgestellt und einen Plan mit einer Freundin geschmiedet. Um immer in Bewegung zu bleiben nimmt sie einen Job bei einer Indie-Band an. Schnell freundet sie sich mit Anne an und auch West, dem Sänger der Band mag sie. Eve baut sich ein neues Leben auf und weicht Fragen über ihre Vergangenheit aus. Alle Gedanken an vorher blockt sie ab. Langsam fühlt sie sich sicher und normal. Doch West kann Eve nicht vor allem beschützen und früher oder später holt ihre Vergangenheit sie ein.

Ich hatte keine Ahnung was mich bei diesem Buch erwartet. Leider habe ich gleich am Anfang den Fehler gemacht einen Blick auf die Leseprobe zu werfen. Die zwei Zeilen dort, haben verraten was im Buch angedeutet wurde und erst am Ende aufgelöst wurde. So ging Spannung für mich verloren, aber dafür kann das Buch nicht. Am Anfang ihrer Flucht tut sie etwas, lässt etwas zurück, bei dem ich gedacht habe, so gibst du doch ein Hinweis was du gemacht hast. Für den Rest war sie ziemlich vorsichtig. Eve und West mochte ich beide gerne, und auch ihre Probleme fand ich gut eingearbeitet. Das Buch war mal etwas anderes, nicht diese typische Young Adult Geschichte. Das Thema war etwas, das man nicht so oft in Büchern findet. Der Schreibtstil war leicht zu lesen, es lies sich locker lesen, ich kam gut voran. Die Geschichte zwischen Eve und West ging langsam voran, was ich gut fand, denn alles andere wäre unrealistisch gewesen. Das Ende fand ich hingegen ein bisschen zu schnell, die Geschichte wird detailliert und in normaler Geschwindigkeit erzählt und dann geht es dem Ende zu und dann geht es Knall auf Fall, Lösungen werden gefunden und zack war es zu Ende. Da hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht, da ich das Gefühl hatte, das Buch hört mitten in der Story auf. Insgesamt fand ich, dass es ein nettes Buch für zwischendurch war. Es behandelt ernste Themen, aber es zieht einen nicht runter.

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