Lexi ist vor einigen Jahren von Deutschland nach San Franciso gezogen, nachdem das Schicksal ihr übel mitgespielt hat. Sie ist inzwischen Anfang Dreißig und arbeitet unentgeltlich als Köchin für Obdachlose. Bei ihrem Einzug in ihre neue Wohnung lernt sie ihren Nachbarn Marc kennen, der mit der Zeit zu ihrem besten Freund wird. Sie treffen sich jede Woche, kochen miteinander, schauen einen Film an und gehen gemeinsam joggen. Marc empfindet schon bald mehr für Lexi. Doch er denkt, dass Lexi mit ihrer lesbischen Freundin zusammen ist. Aber in Lexis Leben gibt es auch noch den FBI-Agenten Jack. Sie hat ihn in einer Bar kennengelernt und trifft ihn einmal wöchtentlich. Eigentlich sollte es nur ein One-Night-Stand sein, doch inzwischen ist es für beide mehr geworden. Jack und auch Lexi haben sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und wollen ihre Liebe zueinander gar nicht wahrhaben. Doch Lexi merkt auch, dass sie sich von Marc angezogen fühlt, der so ganz anders als Jack ist und dass sie viel für ihn empfindet.....

Dieses Debüt von Alexandra Kiel hat mich sehr überrascht und total begeistert. Der Schreibstil ist wunderschön, das Buch hat mich zum Lachen gebracht, mich sehr berührt, aber auch in Spannung versetzt. Die einzelnen Charaktere hat sie sehr detailliert beschrieben und immer wurde das Buch aus einer anderen Sicht erzählt. So konnte ich mir alle Personen richtig gut vorstellen und mich in alle hineinversetzen. Lexis Geschichte wurde wunderschön und sehr berührend erzählt und ich war so gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Das Buch ist auf jeden Fall eines meiner Highlights von 2020! Es ist etwas ganz anderes als die üblichen Liebesromane und ist ein Buch, das auf jeden Fall eine bleibende Erinnerung bei mir hinterlassen wird!

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Lee hat unter einem anderen Namen ein neues Leben begonnen. Nach einer längeren Zeit im Krankenhaus und auf der Reha möchte sie jetzt in einer neuen Wohnung mit einem neun Namen noch mal ganz vorn vorn beginnen. Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein und so hat sie mit Panikattacken und Alpträumen zu kämpfen. Sie geht zweimal wöchtentlich zum Psychologen, um dort ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und besser mit der ganzen Situation zurechtzukommen. In ihrem neuen Apartment lernt sie auch einen attraktiven Nachbarn kennen. Sie hat jedoch Angst, sich näher mit ihm einzulassen, weil sie fürchtet, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden....

Der Thriller ist spannend und fesselnd zu lesen und man erfährt bei Lees Besuchen beim Psychologen nach und nach, was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Die Spannung ist von Anfang an greifbar und konnte bis zum spannenden Ende gehalten und sogar gesteigert werden. Die Hauptcharaktere waren mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in Lee hineinversetzen. Auch die Mischung aus Liebesroman und Thriller hat mir richtig gut gefallen. Im letzten Drittel des Buches ist ein Verdacht auf den Täter in mir aufgekommen, der sich am Ende bestätigt hat. Doch das hat den Lesegenuss nicht gestört und das Buch hat mir richtig gut gefallen.

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Hanna leitet gemeinsam mit ihren Eltern eine Pension auf Rügen. Doch die Pension ist in die Jahre gekommen und ihre Eltern wollen kein Geld in die Renovierung des Hauses stecken. Immer mehr Gäste bleiben aus und Hanna hat zu den finanziellen Sorgen noch die Sorge um ihren Vater, der an Alzheimer erkrankt ist. Hanna hat eine Zwillingsschwester namens Emma, die sie schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, weil sie beruflich in Australien zu tun hat. Doch zum Glück erkennt Emma den Ernst der Lage und unterstützt Hanna dabei, die Pension wieder zum Laufen zu bringen. Doch durch ihre unterschiedlichen Charaktere kommt es sehr oft zu Streitereien und da ist ja auch noch Sascha, ein Gast, der Hanna den Kopf verdreht hat.....

Ich habe schon einige Romane von Evelyn Kühne gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Mal hat sie mich wieder mit ihrem Buch verzaubert, hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in eine andere Welt abtauchen lassen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die wunderschöne Umgebung auf Rügen wurde sehr gut beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Durch die detaillierte Beschreibung konnte ich mich gut in Hanna hineinversetzen und habe mit ihr mitgelitten, gehofft und gebangt. Das Knistern zwischen ihr und Sascha konnte ich förmlich spüren, doch auch ihre Sorgen und ihr Kummer wurde sehr schön dargestellt. Insgesamt ein wunderschöner Roman, den ich geradezu verschlungen habe und der mir richtig gut gefallen hat!

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Die Henkerstochter Magdalena und ihre Familie machen sich von München auf den Weg nach Schongau, um dort ihren Vater zu besuchen. Der älteste Sohn von Magdalena und Simon muss noch einen Auftrag für den Kronprinz Max Emanuel übermitteln und einen geheimen Brief nach Kaufbeuren bringen. Als einige Tage vergehen und er immer noch nicht in Schongau angekommen ist, machen sich die Kuisls Sorgen um ihn. Zeitgleich bekommt Jakob Kuisl Besuch vom Henker aus Kaufbeuren, der ihm einige wirre Worte erzählt und dann tot zusammenbricht. Er hat die Pest. Magdalena und Simon machen sich auf den Weg nach Kaufbeuren, um ihren Sohn Peter zu finden. Jakob schließt sich ihnen an, ihm gehen die verwirrenden Worte des Henkers nicht aus dem Kopf und er will für Klarheit sorgen. In Kaufbeuren sterben nacheinander einige bedeutende Personen des Stadtrats an der Pest. Das seltsame daran ist, dass der Tod sehr schnell eintritt und es immer nur einzelne, aber keine gehäuften Fälle gibt.

Ich habe schon die vorhergehenden Bände der Reihe gelesen und mag die Henkerstochterreihe sehr, sehr gerne. Auch dieses Mal hat es der Autor wieder geschafft, mich zu fesseln und mit seinem Buch zu faszinieren. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm und ich konnte mir alles gut vorstellen. Die Auflösung des Krimis war nicht so einfach und er hat mich ganz schön hinters Licht geführt. Auch die Parallelen zu der Coronazeit waren verblüffend und haben mir bewusst gemacht, dass es den Menschen vor vielen Jahren genauso ging, wie es uns in den letzten Monaten gegangen ist.

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Emily ist nach New York gekommen, um dort Fotographie zu studieren und muss sich an ihrem ersten Tag dort noch auf die Suche nach einer Wohnung und einem Job machen. Sie landet in einer WG mit Tommy und Nate und findet auch gleich eine Stelle als Kellnerin. Emily hat schlimme Erfahrungen in ihrer Vergangenheit machen müssen und hat deswegen öfters Panikattacken. Ihr einziger Verwandter ist ihr Bruder Nick, der aber für ein Jahr nach Australien gegangen ist.

Dieser Roman hat micht von der ersten Seite an total gefesselt und fasziniert. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die vier Hauptpersonen Emily, Ava, Tommy und Nate wurden sehr gut beschrieben, so dass ich mir alle richtig gut vorstellen konnte. Alle waren mir sehr sympathisch und ich habe sie im Laufe des Buches richtig ins Herz geschlossen. Der Schreibstil ist wunderschön und hat mir richtig gut gefallen. Das Buch hat mich richtig begeistert und einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

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