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Yannic

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2023

Nicht meins.

Nie gut genug
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Ich hatte mir viel von dem Buch erhofft, weil ich das Thema sehr spannend finde. Man gerät heutzutage ja immer mehr unter Druck, egal ob von einem selbst, von Eltern, von Lehrern, von anderem Umgangspersonen ...

Ich hatte mir viel von dem Buch erhofft, weil ich das Thema sehr spannend finde. Man gerät heutzutage ja immer mehr unter Druck, egal ob von einem selbst, von Eltern, von Lehrern, von anderem Umgangspersonen oder von der Gesellschaft und. Social Media Plattformen wie TikTok, Instagram und Facebook. Es wird Perfektion erwartet und wenn diese nicht abgeliefert wird, dann heißt es: "Nächstes Mal muss es besser werden". Von dem Buch hatte ich mir allerdings einfach mehr erwartet (keine Perfektion, aber eben doch etwas mehr ;)). Das Buch war ohne Frage informativ, doch es war für mich zu Langweilig geschrieben und es wurde zu sehr mit Zahlen, Prozentsätzen und Vergleichen um sich geworfen. Auch die Abhandlungen darüber, wie man dem Perfektionismus entfliehen kann, waren mir zu wenig greifbar und gingen nicht genug in die Tiefe. Schade.

Veröffentlicht am 08.09.2023

Leider nichts für mich

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Was macht man, wenn ein Mörder auftaucht, der aussieht, wie der vor zwei Jahren verschwundene Bruder? Dieser Frage muss sich die Psychologin Evelyn stellen, gemeinsam mit dem Kommissar Tillmann, mit dem ...

Was macht man, wenn ein Mörder auftaucht, der aussieht, wie der vor zwei Jahren verschwundene Bruder? Dieser Frage muss sich die Psychologin Evelyn stellen, gemeinsam mit dem Kommissar Tillmann, mit dem sie vor ein paar Jahren zusammen war. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Mörder, übertreten Grenzen und müssen sich immer wieder fragen, ob es wirklich sein kann, dass Evelyns Bruder nach all den Jahren zurück ist..


Ich habe erst ein anderes Buch des Autors gelesen und schon das konnte mich nicht überzeugen, weswegen ich ihm nochmals eine Chance geben wollte. Doch auch mit diesem Buch habe ich mich schwer getan. Mit der Protagonistin Evelyn kam ich genauso wenig klar wie mit Kommissar Tillmann. Obwohl der Mörder schreckliche Dinge tut, sind seine Handlungen in gewisser Art und Weise am besten nachvollziehbar. Arno Strobel spielt mit dem Bild der Gesellschaft, welches vom Täter sehr negativ wahrgenommen wird und uns vielleicht wachrütteln sollte. Obwohl es zwischendurch und gegen Ende durchaus spannend wird, konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln und wird für mich wohl das letzte des Autors gewesen sein.

Veröffentlicht am 07.12.2021

Leider nicht meins

Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
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Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. ...

Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.

Ich wollte das Buch wirklich mögen, weil ich die Message interessant finde und das Buch einfach von der Idee her einzigartig ist. Aber ganz ehrlich? Die Umsetzung hat mir nicht zugesagt. Der Einstieg war merkwürdig und langatmig, die ganze Geschichte ist irgendwie deprimierend und auch das Ende ist kein wirkliches Highlight! Leider nicht ganz das, was ich mir von der Autorin erhofft hatte!