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Veröffentlicht am 19.09.2023

Emotional

Für immer im Dezember
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Die Geschichte von Josie und Max ist sehr außergewöhnlich und hat eine unvorhersehbare Wendung genommen.
Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert. Der 1. Teil war mein liebster. Dieser spielt in London ...

Die Geschichte von Josie und Max ist sehr außergewöhnlich und hat eine unvorhersehbare Wendung genommen.
Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert. Der 1. Teil war mein liebster. Dieser spielt in London zur Weihnachtszeit und versprüht ganz viel Weihnachtsstimmung durch Weihnachtsmarkt, Eislaufen, Shopping & Co . Die Art wie Josie und Max sich kennenlernen ist sehr besonders und auch die künftigen zufälligen Treffen der beiden haben gezeigt, dass da Gefühle zwischen den beiden sind.
Das Buch hatte mehrere Settings. Unter anderem London, New York und Edinburgh. Ich fand die Mischung echt toll.
Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen. Manche Szenen empfand ich als recht lang und manchmal haben sie sich dadurch gezogen. Das war nicht weiter schlimm, aber die Story hätte auch auf 100 Seiten weniger super erzählt werden können. Zum Ende hin gab es einem sehr emotionalen Plot Twist, den ich so nicht habe kommen sehen. Das hat mich sehr berührt und die Geschichte von Josie und Max noch besonderer gemacht. Ich werde die Lovestory der beiden nicht so schnell vergessen. Vor allem haben die beiden mal wieder gezeigt, dass man immer wieder zusammenfindet, wenn man sich wirklich liebt.
Die Nebencharaktere waren besonders und liebenswürdig.
Den Schreibstil von Emily Stone fand ich sehr angenehm und humorvoll. Ein großes Highlight waren die niedlichen Illustrationen in den Kapiteln - Ganz viel Liebe zum Detail! Ich fand es auch sehr schön, dass Emily Stone ein Stück weit ihr Leben mit in das Buch hat einfließen lassen. Sie hat genau wie Protagonistin Josie ihre Eltern verloren. Das hat das Buch persönlicher und emotionaler gemacht.
Für mich ist das Buch ein gelungener Griff für die Weihnachtszeit und hat mir viel Freude beim Lesen bereitet.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Süchtig machend

Like Ice We Break
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Die Geschichte von Gwen und Oscar hat mich überrascht und begeistert.
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang noch eher skeptisch war und einige kleine Kritikpunkte hatte. Unter anderem war mir der Schreibstil ...

Die Geschichte von Gwen und Oscar hat mich überrascht und begeistert.
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang noch eher skeptisch war und einige kleine Kritikpunkte hatte. Unter anderem war mir der Schreibstil too much und die ganze Atmosphäre sehr düster. Doch das hat sich dann schnell aufgelöst und ist einem wundervollen cozy Setting in Aspen gewichen, mit ganz vielen tollen Charakteren und besonderen Unternehmungen. Gilmore Girls Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Ich mochte Gwen als Protagonistin sehr, sie war sehr gut ausgearbeitet und sehr besonders und eigen.
Oscar fand ich auch toll. Ich fand ihn liebevoll und aufmerksam und gewissermaßen düster - aber auf eine gute Art und Weise.
Beide hatten ihre Fehler und Eigenheiten und diese wurden gut in die Story eingebettet.
Die Themen die in Band 3 behandelt worden, fand ich viel besser als in Band 1. Allgemein hat mir Like ice we break in vielen Punkten besser als in Like snow we fall gefallen. Die Themen haben mich gecatched, Spannung erzeugt und Emotionen in mir ausgelöst. Ich habe sehr mit Gwen und Oscar mitgefühlt.
An den wirklich sehr poetischen Schreibstil habe ich mich dann schnell gewöhnt. Er ist definitiv ein Kontrast zu "normalen" New Adult Büchern.
Den Paar-Eiskunstlauf habe ich unfassbar doll geliebt. Ayla hat das so schön und ausführlich beschrieben, als ob man live dabei wäre.
Ich fand es echt schön, dass Paisley auch so präsent war, weil ich ihre Freundschaft zu Gwen in Band 1 schon geliebt habe. Und auch Harper ist in diesem Band nochmal interessanter für mich geworden. Ich freue mich sehr auf Band 4!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich das Buch überzeugen konnte. Trotz kleiner Startschwierigkeiten habe ich es dann sehr verschlungen und geliebt. Ich habe mitgefiebert, gelacht und die Luft angehalten. Das ist für mich das perfekte Leseerlebnis. Ganz viel Liebe für "Gwar".

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Sehr langatmig

Die Lebkuchen-Prinzessin
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"Die Lebkuchenprinzessin" war mein erster Roman vom Autorenduo Romy Herold. Eigentlich hatte ich das Buch als meine perfekte Weihnachtslektüre ausgewählt, hab dann aber deutlich länger dafür gebraucht, ...

"Die Lebkuchenprinzessin" war mein erster Roman vom Autorenduo Romy Herold. Eigentlich hatte ich das Buch als meine perfekte Weihnachtslektüre ausgewählt, hab dann aber deutlich länger dafür gebraucht, als gedacht.
Die ganze Atmosphäre vom Buch war wundervoll. Winterliches Nürnberg, herrlich duftende warme Lebkuchen, liebevolle Charaktere und dazwischen noch Liebesgeschichten. Ich spreche bei letzterem mit Absicht in der Mehrzahl, da das Buch wirklich sehr viele Storylines hatte. An sich finde ich das nicht schlimm, weil ich jede Story an sich gut fand, es mir aber im Gesamtpaket einfach zu lang war. 569 Seiten sind eine stolze Zahl. Und leider fand ich diese teilweise zu langatmig.
Ich habe gern über die Sage der Entstehung der Elisenlebkuchen gelesen. Doch bis das eingetreten ist, was auf dem Klappentext stand, sind schon gute 200 Seiten vergangen. Es gab Elemente die extrem detailreich ausgeführt worden. Seien es die Herstellung der Lebkuchen oder der Preußenkrieg. An solchen Stellen hat dann bei mir leider ein bisschen die Freude am Lesen abgenommen.
Im Großen und Ganzen fand ich die Idee hinter dem Buch toll und es gab auch wirklich herzerwärmende Momente. Gerade am Ende wurde es tatsächlich mal richtig spannend und dramatisch - fast wie im Krimi. Aber in diesem einen Buch wurde so viel erzählt, dass man sogar eine Reihe hätte schreiben können. Ich glaube das hätte mir sogar besser gefallen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch atmosphärisch super in die Weihnachts- und Winterzeit passt. Außerdem lernt man einige historische Fakten kennen und dazu noch tolle Charaktere. Es wurden teilweise echt wichtige Themen angesprochen. Doch das alles war in solch einer Fülle vorhanden, dass es mich eher etwas überfordert statt gefesselt hat.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Perfektes Rundumpaket

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Ich habe so sehr auf Band 2 der Whitestone Hospital-Reihe hingefiebert. Und auf Sierra und Mitch habe ich mich auch sehr gefreut, weil sie mir schon in Band 1 so unfassbar sympathisch waren.
Ich fand es ...

Ich habe so sehr auf Band 2 der Whitestone Hospital-Reihe hingefiebert. Und auf Sierra und Mitch habe ich mich auch sehr gefreut, weil sie mir schon in Band 1 so unfassbar sympathisch waren.
Ich fand es toll dass Drowning Souls nahtlos an High Hopes angeknüpft hat. Somit gab es Spannung pur von der ersten Seite an. Ich habe die Seiten mal wieder förmlich verschlungen und wäre am liebsten darin versunken.
Sierra ist so eine süße, liebevolle aber auch feurige Protagonistin, die von ihren Schuldgefühlen erdrückt wird. Ich konnte ihr Verhalten wirklich gut nachvollziehen und habe richtig mit ihr mitgefühlt.
Mitch ist einfach toll. Er ist aufopfernd, humorvoll, warmherzig und wahnsinnig charmant. Seine Thematik wurde im Buch sehr sensibel und gefühlvoll ausgearbeitet.
Die Beziehung der beiden fand ich toll, da sie eher Slow Burn war und das mag ich gerne.
Ich fand das Verhältnis zwischen Krankenhaus und Beziehung sehr ausgeglichen, was ich mochte.
Ich habe das Whitestone mal wieder sehr gemocht. Die Nebencharaktere sind toll. Die Fälle sind immer spannend oder lustig und ich fühle mich wirklich jedes Mal wie in einer Arztserie. Ava Reed hat wirklich alles richtig gemacht.
Und neben dem vertrauten Setting hat sie noch auf gefühlvolle und humorvolle Art und Weise eine süße Liebesgeschichte und andere wichtige Themen eingebettet. Es hat sich alles perfekt ergänzt.
Das Whitestone fühlt sich schon nach Band 2 wie nach Hause kommen an und ich fiebere so sehr auf die anderen beiden Bände hin. Für mich wird diese Reihe eine Comfort-Reihe.
So ein wundervolles Leseerlebnis mit einem schönen, humorvollen Schreibstil und vielfältigen Handlungssträngen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Leider nicht so meins

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Bis jetzt war Brittainy C. Cherry für mich eigentlich immer eine sichere Bank, aber "Denn ohne Musik werden wir ertrinken" konnte mich leider nicht überzeugen.
Ich fange erstmal bei der Übersetzung an, ...

Bis jetzt war Brittainy C. Cherry für mich eigentlich immer eine sichere Bank, aber "Denn ohne Musik werden wir ertrinken" konnte mich leider nicht überzeugen.
Ich fange erstmal bei der Übersetzung an, die ich echt nicht gut fand, da sie an manchen Stellen absolut nicht dem normalen Sprachgebrauch entsprach und meinen Schreibfluss extrem gehemmt hat. Dazu kamen noch recht viele Rechtschreibfehler, was meiner Meinung nach, nicht passieren dürfte. Für beide Dinge kann BCC nicht wirklich etwas, da ihr Original auf Englisch ist. Dennoch fand ich den Schreibstil dadurch absolut nicht emotional und eher abschreckend. An einigen Stellen war es mir auch einfach zu vulgär, was ich so auch noch nicht von BCC gewohnt war.
Ich weiß, dass sie immer viel Drama in ihre Lovestorys einbettet, doch die Geschichte von Hazel und Ian fand ich zu inszeniert, zu gewollt, zu künstlich und vor allem vorhersehbar.
Von den Charakteren war ich auch sehr enttäuscht, da sie extrem oberflächlich waren. Ian wurde ständig nur auf seine Genitalien und seine "steinharten Bauchmuskeln" reduziert und Hazel war so erregt von ihm, dass es mir wirklich teilweise zu unangenehm zum lesen war. Manche Wortwechsel fand ich einfach skurril und komisch. Zum Ende hin wurde ihre Beziehung etwas gefühlsintensiver, hat mich trotzdem nicht abgeholt.
Die Musik spielt eine recht große Rolle in diesem Buch, aber nicht ansatzweise so, wie ich es mir vorgestellt habe. Es gab so viele andere Handlungsstränge, die mehr Aufmerksamkeit bekommen haben. Und irgendwie haben die auch alle gar nicht so recht zueinander gepasst - so als ob es nur darum ging, möglichst viel Drama zu erschaffen.

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