Profilbild von _seelenseiten_

_seelenseiten_

Lesejury Star
online

_seelenseiten_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _seelenseiten_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2023

"Perfekte Sommerlektüre"

Spanish Love Deception – Manchmal führt die halbe Wahrheit zur ganz großen Liebe
0

Selbst, wenn man kein TikTok besitzt, geht einiges nicht an einem vorbei.
Genau aus diesem Grund habe ich mit dem Lesen des Buches noch etwas gewartet, weil mir der Hype letztes Jahr zu groß war.

Jetzt ...

Selbst, wenn man kein TikTok besitzt, geht einiges nicht an einem vorbei.
Genau aus diesem Grund habe ich mit dem Lesen des Buches noch etwas gewartet, weil mir der Hype letztes Jahr zu groß war.

Jetzt kann ich sagen: Der Hype ist absolut gerechtfertigt.
Ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen und beendet.

The Spanish Love Deception ist die perfekte Sommerlektüre.
Ein wunderschönes Setting in Spanien, sympathische Charaktere, eine schöne Dynamik zwischen den Protagonisten und eine süße Liebesgeschichte.

Die Handlung besteht aus den Tropes Fake-Dating, Enemie to Lovers, Slow-Burn und Liebe am Arbeitsplatz.
Obwohl keiner dieser Tropes neu ist, hat Elena Armes diese mit Humor und einer schönen Liebesgeschichte miteinander verbunden.
Es hat mir einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, besonders weil ich Linas Problem total nachvollziehen konnte und dennoch kein übertriebenes Drama daraus gemacht wurde.

Lediglich der Anfang der Geschichte war mir etwas zu lang.
Dafür, dass die Geschichte hauptsächlich in Spanien spielen soll, sind sie erst zur Hälfte des Buches dorthin geflogen.
Damit war mir die vorherige Erzählung darüber was vorher geschah, wieso sich Lina Aaron nicht verstehen, zu lang, gerade weil viele Wiederholungen vorkamen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2023

"Ein Debüt-Thriller, der es in sich hat“

Ausweglos
0

Mit „Ausweglos“ hat Hebri Faber ein Debüt-Thriller kreiert, der es wirklich in sich hat.

Die gesamte Geschichte wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Aus der Perspektive von Noah, ...

Mit „Ausweglos“ hat Hebri Faber ein Debüt-Thriller kreiert, der es wirklich in sich hat.

Die gesamte Geschichte wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Aus der Perspektive von Noah, der neben der Toten liegt, seiner Frau Linda, dem Ringfingermörder und Elias, der Kommisar, der den Ringfingermörder damals nicht fassen konnte.

Trotz der vielen verschiedenen Perspektiven bekommt man schnell einen Überblick über das gesamte Geschehen und seine Teilnehmer.

Durch die kurzen, ständig wechselnden, Kapitel nimmt die Geschichte schnell an Fahrt auf.
Die kleinen Happen an Informationen, die man durch die kurzen Kapitel zugeworfen bekommt, reichen gerade so aus um sich ein Bild über die beteiligten Personen zu verschaffen und sich eine Theorie über ihre Verwicklung in den Geschenissen zu machen.

Ich musste oft meine Theorien über Bord werfen, weil immer wieder neue spannende Informationen ans Licht kamen und eine Wendung nach der anderen folgte.
Mir blieb der Mörder genauso lange verborgen, wie Kommisar Elias und seinem Team.

In der Mitte gab es lediglich einige Wiederholungen und dadurch Längen, weshalb ich dem Buch nur vier statt fünf Sternen gebe.

Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch von Henri Faber sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2023

"Wie alles begann"

Clockwork Angel
0

Vor Jahren habe ich die „Chroniken der Unterwelt“ gelesen und damit meinen Weg in die Fantasywelt gefunden.
Nun habe ich beschlossen, dass es Zeit ist sich den Rest des Schattenjägeruniversums anzuschauen.
Und ...

Vor Jahren habe ich die „Chroniken der Unterwelt“ gelesen und damit meinen Weg in die Fantasywelt gefunden.
Nun habe ich beschlossen, dass es Zeit ist sich den Rest des Schattenjägeruniversums anzuschauen.
Und bekanntlich fängt man am besten am Anfang an.

Selbst nach all den Jahren bin ich super in die Geschichte und ins Schattenjägeruniversum reingekommen.
Cassandra Clare lässt einen auch nicht lange warten.
Schon auf den ersten 50 Seiten war eine gewisse Spannung gegeben, die sich langsam über die Seiten hinweg entwickelt.
Oft gab es brenzlige Situationen, die unsere Protagonisten mit Bravour meistern.

Mit den Protagonisten dieser Reihe bin ich gut ausgekommen, obwohl ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten mit Tessa hatte.
Dies hat sich jedoch schnell gelegt.
Was mich ein wenig gestört hat, dass die Protagonisten viel Ähnlichkeit mit den Protagonisten aus den „Chroniken der Unterwelt“ hatten.
Sowohl ihre Persönlichkeiten, als auch ihre Lebensgeschichten.
Tessa hatte viel Ähnlichkeit mit Clary und Will mit Jace.
Auch die Dreiecksbeziehung mit Jem kam mir irgendwie bekannt vor.

Dadurch wirkte die Geschichte etwas recycelt und ich konnte oft schon ahnen wie die restliche Handlung verlaufen würde.

Wiederrum hat es mir besonders gut gefallen, dass es ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus den „Chroniken der Unterwelt“ gab.
Das war echt schön.
Besonders weil man damit aus erster Hand einen Einblick in ihre Vergangenheit bekommen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2023

"Brothers Best Friend und ordentlich Spice"

Twisted Dreams
0

Ich habe wirklich lange mit mir gehadert, ob ich die Reihe anfangen soll oder ob ich lieber warten soll, bis der Hype sich etwas abgeschwächt hat.

Gehypte Bücher können ja gerne in einer großen Enttäuschung ...

Ich habe wirklich lange mit mir gehadert, ob ich die Reihe anfangen soll oder ob ich lieber warten soll, bis der Hype sich etwas abgeschwächt hat.

Gehypte Bücher können ja gerne in einer großen Enttäuschung enden.

Zum Glück habe ich es riskiert.


Ich bin super in die Geschichte reingekommen und konnte durch die stetig wechselnden Perspektiven sowohl für Ava als auch für Alex ein Gefühl entwickeln.

Beide haben eine schwere familiäre Vergangenheit, die sie bis heute prägt und ihr Handeln beeinflusst.


Mit Ava und Alex bin ich gut zurechtgekommen.

Sie ist zwar ein Sonnenschein, aber glücklicherweise kein naiver, der gleich blind verzeiht.

Alex ist alles andere, aber kein Sonnenschein.

Anders gesagt: Sympathisch ist das letzte Adjektiv, mit dem ich Alex Volkov beschreiben würde.

Aber irgendwie fand ich es erfrischend, mal einen Protagonisten zu haben, der nicht auf den ersten, zweiten und dritten Blick der typische Love-Interest ist.


Ich vergebe „nur“ vier Sterne, weil ich die Verflechtung ihrer beider Vergangenheit miteinander, etwas unrealistisch und zu dramatisch fand.

Außerdem war ich sehr verwundert, dass Ava alles für Alex macht und das ohne zu zögern.

Sowohl im Schlafzimmer als auch außerhalb des Schlafzimmers.

Das passt für mich nicht zu dem Bild, das man sich auf den Seiten davor gemacht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2023

"Es geht spannend weiter"

Dämonentochter - Verlockende Angst
0

Nachdem ich den ersten Teil an einem Tag inhaliert habe, war das Warten auf die Lieferung des zweiten Teils natürlich sehr schwer.
Es war also nicht überraschend, dass ich diesen Teil fast genauso schnell ...

Nachdem ich den ersten Teil an einem Tag inhaliert habe, war das Warten auf die Lieferung des zweiten Teils natürlich sehr schwer.
Es war also nicht überraschend, dass ich diesen Teil fast genauso schnell gelesen habe.

Ich war so gespannt wie Alex Geschichte weitergehen wird, in welche brenzligen Situationen sie sich manövriert, was es mit den Apollyon auf sich hat und ob ihr Herz für Seth oder Aiden schlagen wird.
Und wieder ist es nicht langweilig geworden.

Der zweite Teil konnte genauso viel Action und Spannung auffahren, wenn nicht sogar mehr, als der erste Teil.
Der Spannungsbogen war konstant da und Jennifer L. Armentrout hat einen von einer brenzligen Situation oder Kampfszene in die Nächste geführt.
Zusätzlich gab es ein-zwei Pageturner, die ich so nicht erwartet hatte und mich ziemlich sprachlos zurückgelassen haben.

Alex ist immernoch unsere gewöhnungsbedürftige Heldin, mit ihren Ecken und Kanten.
Diese machen sie in meinen Augen eigentlich nur noch sympathischer und nahbarer.

Zusammengefasst kann man sagen, dass dieser Teil eine tolle Mischung aus Fantasy und Mythologie ist und einem beim Lesen wahrlich nicht langweilig wird.

Gut, dass ich die Folgeteile alle zusammen bestellt habe…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere