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Veröffentlicht am 13.03.2024

tolle Rückkehr in die Percival Road

Das Buch der gefährlichen Wünsche
1

Was habe ich mich gefreut, als ich von der Autorin gehört habe, dass sie eine Fortsetzung ihrer zauberhaften Bücherwelt geschrieben hat.
Auf den ET konnte ich daher nur schwer warten...

Das Buch der ...

Was habe ich mich gefreut, als ich von der Autorin gehört habe, dass sie eine Fortsetzung ihrer zauberhaften Bücherwelt geschrieben hat.
Auf den ET konnte ich daher nur schwer warten...

Das Buch der gefährlichen Wünsche ist in sich abgeschlossen und kann völlig unabhängig von der Reihe, um " Das Buch der gelöschten Wörter" gelesen werden, jedoch ist es schön bestimmte Charaktere und Orte zu kennen - richtig notwendig ist es aber nicht. Wer trotzdem "informiert" sein möchte, kann im Glossar schauen, wo es Erklärungen zu bestimmten Begriffen gibt, welche vorkommen.
Ein Tipp am Rande - ich würde die Reihe trotzdem unbedingt empfehlen zu lesen....sie ist so zauberhaft und einfach feelgood.

Nun aber zu diesem hier.
Was ist das wieder für ein schönes Cover geworden - die Farbgestaltung und der Titel machen neugierig.
Ich finde es toll, dass es als Teil des Bundes der Buchfiguren zu erkennen ist.
Der Einstieg war wie "nach Hause kommen"...das Gefühl, welches man beim lesen bekommt, ist einfach wärmend und "sich fallen lassen".
Es gab zwar auch ein, zwei Dialoge, die mich Anfangs etwas irritiert und teils "genervt" haben, aber auch das hat sich sehr schnell gelegt, da diese weniger wurden und dann gar nicht mehr zu lesen waren.
Die Charaktere, besonders einige "alte Hasen" sind wieder entzückend und man schließt sie schnell ins Herz - auch wenn es der ein oder andere anfangs schwer hat.

Wieder besonders gefallen hat mir der Erzählstil. Er ist einfach unglaublich und vermittelt dem Leser (zumindest mir) das Gefühl, als wenn man selber ein Teil der Geschichte ist.
Wie oft habe ich mir gewünscht, mit Hofhund oder Hope, durch die Bücherwelt zu streifen....auf einen Tee bei Sherlock Holmes vorbeizuschauen...oder mit Izzi, der hiesigen Hauptfigur, in der Percival Road mit Mrs. Gateway durch die Regale zu wandern....oder auch mit Cupido ein paar unkontrollierte Pfeile zu schießen.
Einfach herrlich.

Für mich war es wieder ein großartiges Erlebnis und ich kann nur jedem empfehlen, die Bücher zur "Chronik der Bücherwelt" zu lesen!

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.03.2023

Eine zauberhafte Welt, mit liebenswerten Protagonisten

Zwei wie Pech und Flitter
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Eine zauberhafte Märchenadaption, geschrieben mit Liebe, Herzblut und einer großen Portion Humor – so wie ich es gerne mag.
Marie und Adelaide sind ein großartiges Gespann, welches unterschiedlicher nicht ...

Eine zauberhafte Märchenadaption, geschrieben mit Liebe, Herzblut und einer großen Portion Humor – so wie ich es gerne mag.
Marie und Adelaide sind ein großartiges Gespann, welches unterschiedlicher nicht sein könnte. Dadurch entstehen so manche witzige, aber auch verzwickte Szenen und Wortwechsel, was das Lesen umso schöner macht.
Ihre Lebensgeschichten sind allerdings traurig und teils auch grausam, da ist es schön, dass die beiden sich gefunden haben.
Marie – Pechmarie – von der Familie ausgeschlossen und Adelaide, die von ihrem Gatten misshandelt wurde. Sie machen sich auf den Weg, um die Taten des Gatten zu rächen.
Dabei erleben sie die tollsten Sachen, die mich öfter mit einem Schmunzeln, aber auch erstaunt zurückgelassen haben.
Wer Humor, Leichtigkeit und auch die kleine Prise Sarkasmus mag, macht mit diesem Buch ganz sicher nichts falsch.

Mein liebstes Zitat:
„Himmel, wo war ich da nur reingeraten? Diese Blondine war zweifelsohne süß, hatte aber gehörig einen an der Waffel.“

Nur ein Beispiel für den Weg, den wir mit den Beiden gehen.


Der Schreibstil von Autor David ist wirklich erfrischend und fluffig.
Er hat hiermit eine unterhaltsame Welt erschaffen, mit noch unterhaltsameren Protagonisten, welche mir sehr schnell ans Herz gewachsen sind.
Schade, dass es am Ende so schnell vorbei war, ich hoffe, wir bekommen weiteren Lesestoff.

Zum Cover kann ich leider nicht so viel sagen, ich kenne es (bunt) nur von den Bildern, aber ich stelle mir die Farbgebung grandios vor. Das Motiv und der Titel sind aber absolut passend gewählt.

Danke an David und den Wunderzeilen Verlag für dieses zauberhafte Exemplar.
Es hat mir richtig viel Spaß gemacht und somit kann ich es zu 100 % empfehlen!

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Den Göttern sei Dank!

Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)
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Eine Empfehlung von Rick Riordan, das muss eine gute Geschichte sein – dachte ich mir. Ich habe von ihm zwar erst 2 Bücher gelesen, aber die fand ich richtig klasse. Und was soll ich sagen? …er hat absolut ...

Eine Empfehlung von Rick Riordan, das muss eine gute Geschichte sein – dachte ich mir. Ich habe von ihm zwar erst 2 Bücher gelesen, aber die fand ich richtig klasse. Und was soll ich sagen? …er hat absolut Recht. Dieses Jugendbuch hier ist genial.
Göttergeschichten - Verpackt, so dass sie jeder versteht und nachvollziehen kann, sind einfach wundervoll.
Auch das Cover ist ein echter Hingucker und fabelhaft gestaltet. Nicht nur farblich, auch bildlich macht es richtig was her. Die kleine Aru spiegelt total das „Größenverhältnis“ zwischen mächtigen Göttern und den einfachen Menschen dar.
Bei Roshani Chokshi geht es um die indischen Vertreter, nicht die griechischen – wie bei Rick, und auch bei ihnen gibt es total verehrte, aber auch die richtig fiesen sind zu finden. Ein paar echt verrückte und stets zu Scherzen aufgelegte Exemplare dürfen nirgends fehlen.
Das eins davon in Form einer Taube daherkommt, ist richtig witzig. Etwas mürrisch, aber im Grunde des kleinen Taubenherzes, doch ganz weich.
Der Kampf gegen das Böse wird sehr verständlich erzählt und ist dadurch auch spannend. Selbst wenn man nicht so richtig mit den Götterwesen vertraut ist, weiß man wie die Zusammenhänge und Linien, zwischen Ihnen, funktionieren. Die kurzen Kapitel könnten dabei Gelegenheiten für Pausen bieten, jedoch die Handlung nicht. Mir zumindest fiel es nicht so leicht, das Buch aus der Hand zu legen.
Viel zu gebannt war ich von Aru und ihrer Pandava-Schwester Mini, die so manche brenzlige Situation meistern und neue Verbündete erwecken mussten, um am Ende das Unheil, der verfluchten Lampe, abzuwenden. Dabei bereisen sie viele mysteriöse Orte und erfahren wichtiges zu ihrer eigenen Person, wobei dieses nicht immer sofort klar erscheint. Werden sie es am Ende schaffen, oder behält das Dunkle doch die Oberhand?
Ich kann nur sagen, es ist eine sehr schöne, abenteuerliche und auch lehrreiche Geschichte, die ich nur jedem sehr ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Ob Alex irgendwann Vertrauen bekommt?

Die Mörder von London
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Fazit:

Das magische Leben von Alex geht in die nächste Runde und es war wieder ein Genuss. Wie gewohnt und stets als erfrischend empfunden, hat der Autor auch in diesem Buch an seinem Schreibstil festgehalten. ...

Fazit:

Das magische Leben von Alex geht in die nächste Runde und es war wieder ein Genuss. Wie gewohnt und stets als erfrischend empfunden, hat der Autor auch in diesem Buch an seinem Schreibstil festgehalten. Es fällt dem Leser so gar nicht schwer, dem Geschehen zu folgen und förmlich durch die Seiten zu fliegen. Altbekannte und lieb gewonnene Charaktere treffen wir weiterhin an, auch wenn der Ein oder Andere fehlt, oder nur am Rande erwähnt wird, ist es ein "nach Hause kommen". So z.B. Riesenspinne Arachne - auch wenn ich mit diesen Tierchen meine Schwierigkeiten habe, mag ich sie und finde sie einfach kultig. Natürlich gibt es auch ein paar Neue Gestalten, welche auftauchen, aber für mich sind die eher beiläufig... noch zumindest - wer weiß, ob die noch eine größere Rolle spielen werden.

Kultig ist auch das Cover wieder. Jedes einzelne Buch übertrifft das vorherige und jedes hat eine andere Farbe, so dass man daran gut erkennen kann, dass es wieder etwas Neues von Alex Verus und seinen Verbündeten zu lesen gibt. Macht sich natürlich auch optisch ganz hübsch im Bücherregal.

In diesem Teil erwartet uns aufs Neue viel Action, wilde Kämpfe, witzige Szenen, magische Momente, Intrigen, bitterer Verrat, aber auch den Umstand, dass Alex zum Tode Verurteilt wurde. Wer die anderen Bücher schon gelesen hat weiß, dass er in der Magierwelt nicht den besten Stand hat und die Lösung des Problems nicht einfach wird. Zusätzlich muss er sich immer wieder mit alten Widersachern und Feinden abgeben. Der Magierrat ist dabei mehr hinderlich wie hilfreich. Auch hier gerät er zwischen die Fronten, wird für miese Zwecke genutzt und in die Falle gelockt und verraten. Hätte er nicht wenigstens eine Hand voll Freunde, wäre es unmöglich dagegen zu bestehen. Am Ende scheint die Situation gelöst, aber eben doch nicht gänzlich. Ich bin gespannt, was mich im nächsten Buch erwartet - zum Glück ist es bereits erschienen.

Wie auch bei den Vorgängern gibt es eine überzeugte Leseempfehlung von mir. Der Autor, Benedict Jacka, überzeugt mich ein weiteres Mal.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

actionreiches Tiefseeabenteuer, mit vielen Überraschungen

Tochter der Tiefe
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Inhalt:

Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde fliehen aufs Meer, ...

Inhalt:

Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde fliehen aufs Meer, doch auch hier sind sie nicht sicher. Ein Geheimnis nach dem anderen kommt ans Licht: Ana ist die letzte Erbin von Kapitän Nemo und deshalb die Einzige, die das legendäre U-Boot Nautilus wieder flott machen kann. Als sie das Boot finden, stellt sich heraus, dass Ana über Musik sogar mit der Nautilus kommunizieren kann, denn diese ist von künstlicher Intelligenz beseelt. Aber ihr Gegner hat sie schon aufgespürt …

Eine Hommage an Jules Vernes »20.000 Meilen unter dem Meer«: Spannend, actionreich und wie immer mit großartigem Humor


Fazit:


Es war das erste Buch, was ich von Rick Riordan gelesen habe und ganz sicher nicht das Letzte. Mit seinem packenden und sehr interessantem Schreibstil schaffte er es, mich von Beginn an zu begeistern und in die Geschichte mitzureißen. Ich fühlte mich dem "Forscherteam" zugehörig und erlebte das Abenteuer hautnah mit. Auch die Einleitung war so ganz anders, wie gewohnt. Da die Geschichte, wie auf dem Cover zu erkennen ist, sich u.a. um ein U-Boot und ein Seeungehuer dreht - basierend auf Jule Verne`s Werke - gab es zu Beginn sehr interessante Einblicke und Informationen dazu, wo selbst der erfahrene Fan noch das Ein oder Andere erfahren konnte. Es ist aber auch nicht zu sehr ins Detail geschrieben und auch nicht zu lang, so dass es den uninteressierten nicht langweilen kann. Ein paar von solchen Einblicken bekommt man auch im Laufe des Buches immer wieder, gut eingebettet in den Verlauf. Ich mochte das sehr gern und wie man so liest, viele andere Leser auch. Nicht zu verachten ist das Cover - der Buchtitel ist in richtig toller Schrift, mit leicht glänzendem Effekt gedruckt, man könnte es als Wasser/Lichtspiegelung bezeichenen - fantasievoll natürlich, passend dazu die Szene vom Ungeheuer, welches das U-Boot knacken will. Abenteuerlich.... Für ein Jugendbuch hat es recht kurze Kapitel, die es aber in Sich haben. Das erste spannende Ereignis gibt es gleich am Anfang, so dass gleich klar wird, was man hier erwarten kann und so ist es dann auch gewesen. Viele Wendungen, überraschende Szenen und ein bunter Haufen verschiedenster Charaktere begleiten uns. Das "Forscherteam" - bestehend aus Schülern einer Meeres-Akademie, wird unfreiwillig, nach einem feigen Angriff auf ihre Akademie, auf diese schwere Mission geschickt. Eigentlich auf dem Weg zur Prüfung, müssen sie sich jetzt einem Feind entgegen stellen, der ihnen dicht auf den Versen ist und ein absurdes Geheimnis mit sich trägt. Begleitet werden sie dabei z.B. von Delfin Sokrates, der gerade für Ana - eine der Schülerinnen - ein besonderer Freund ist. Auf der Reise erleben sie einige Gefahren, Verluste und lernen neue Verbündete kennen. Etwas mysteriöses gilt es auch zu lösen, was sich als so wahnwitzig entpuppt, dass es dem Buch nochmal einen richtigen Ruck versetzt und es zu etwas Besonderem macht.

Die Nautilus lebt! Warum? Wie? Wo? Nautilus?

Mehr möchte ich fast nicht verraten, da es sonst die Spannung etwas mindern könnte, denn so richtig spoilerfrei kann man es fast nicht beschreiben, ohne zu viel offen zu legen. Lest es selbst - es lohnt sich in jedem Fall!


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