In "Der Klang des Bösen", dem vierten Teil der Auris-Reihe, kommt eine Frau unter mysteriösen Umständen zu Tode. Ihr Sohn behauptet, sie sei ermordet worden, aber niemand außer Matthias Hegel nimmt den Jugendlichen ernst. Zu allem Überfluss hat der erfolgreiche Phonetiker auch noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Trotz seines kritischen Zustands setzt er aber alles daran, um mit der True Crime-Podcasterin Jula Ansorge den Fall zu lösen.

Um alle Zusammenhänge des Buchs zu verstehen, sollte man auch die vorherigen Teile gelesen haben. Wie die anderen Bände auch, ist der vierte Teil spannend und hat einen angenehmen Schreibstil. Immer wieder überrascht der Phonetiker mit seinen Methoden, mit denen er auch die kompliziertesten Fälle lösen kann.

Die Medizinstudentin Hazel wird Zeugin eines Mordes und muss Hals über Kopf fliehen, da sie in ihrem alten Leben in Gefahr ist und niemandem trauen kann. Auf einer wenig bewohnten Insel findet sie Zuflucht. Ihr Plan ist, alleine zu bleiben und niemanden an sich heran zu lassen, damit keiner von ihrer Vergangenheit erfährt. Das klappt zunächst ganz gut, bis sie Nick begegnet...

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Nick und Hazel erzählt, sodass man als Leser immer mehr weiß als der jeweils andere Charakter. Dabei bietet die Geschichte eine gelungene Kombination aus Spannung und Romantik. Beide Aspekte sind in dem Maß vorhanden, dass sowohl Roman-Liebhaber, als auch Spannungs-Leser auf ihre Kosten kommen.

Vor einem Monat ist Feline von ihrem Schulweg nicht mehr nach Hause gekommen. Sie hat es jedoch geschafft, die Playlist auf dem MP3-Player, mit dem sie ihre Lieblingsmusik hört, so zu verändern, dass sie den Ermittlern Hinweise auf ihren Aufenthaltsort gibt. Schafft der Privatermittler Alexander Zorbach, der von der Mutter der verschwundenen Schülerin beauftragt wurde, das Rätsel der Playlist zu lösen?

Das Buch ist ein Wiedersehen mit den Charakteren Alexander Zorbach und Alina Gregoriev, die bereits in "Der Augensammler" und "Der Augenjäger" auftauchen. Man muss die beiden Bücher nicht gelesen haben, um die Handlung von "Playlist" zu verstehen, da die entscheidenden Inhalte kurz dargestellt werden. Durch die Zusammenfassung erfährt man allerdings schon einige Aspekte aus den beiden Büchern, weshalb es ratsam ist, zuerst diese beiden Bücher zu lesen, wenn man Spoiler vermeiden möchte.

Felines Playlist, die die Ermittler zu ihr führt, gibt es wirklich, wodurch das Buch mit der Realität verschmilzt.

Insgesamt ist die Handlung spannend und der Erzählstil lässt sich gut lesen.

Als sich "Die Acht", wie sich die beliebteste Freundesgruppe einer französischen Schule nennt, zu einem Horror-Abend in dem Haus der Eltern eines der Gruppenmitglieder treffen, ahnen sie noch nicht, welchen Verlauf der Abend nehmen wird...

Die Schüler spielen sich gegenseitig gruselige Streiche, die immer unheimlicher werden, bis der Abend plötzlich eine schreckliche Wendung nimmt.

Das Buch hat einen guten Schreibstil, durch den die Horror-Elemente besonders lebendig wirken. Durch die spannende Handlung, die sich immer wieder auf vergangene und zukünftige Ereignisse bezieht, liest sich das Buch fast von selbst.

Als Elsas Eltern, der König und die Königin von Arendelle, sterben, muss sie sich schneller in ihrer neuen Rolle als Königin zurechtfinden als ihr lieb ist. Dazu kommen immer wieder Erinnerungen an ein Mädchen in ihr hoch, das ihr merkwürdig vertraut vorkommt.

"Elsas Suche" erzählt die Geschichte des Disney-Films mit dem Unterschied, dass sich Anna und Elsa nie kennengelernt haben. Dabei orientiert sich das Buch stark am Film, was mich persönlich aber nicht gestört hat, da auch einige neue Elemente hinzugekommen sind. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch schnell lesen.

Da alle Charaktere und die wichtigsten Handlungsstränge aus dem Film aufgegriffen werden, kommen Fans des Disney-Werks hier definitiv auf ihre Kosten.