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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2022

Atmosphärisch, beklemmend und sehr emotional

Die stillen Gefährten
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Schon ewig wollte ich ein Buch von Laura Purcell lesen. Für die stillen Gefährten war es nun endlich soweit.
Trotz schwierigem Start, konnte es mich absolut begeistern.

Der Schreibstil der Autorin ist ...

Schon ewig wollte ich ein Buch von Laura Purcell lesen. Für die stillen Gefährten war es nun endlich soweit.
Trotz schwierigem Start, konnte es mich absolut begeistern.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre sehr düster, unheilvoll und beklemmend.
Elsie, unsere Hauptprotagonistin, konnte mich sofort begeistern. Gerade ihre sanfte und zerbrechliche Art hat meines Erachtens unglaublich gut in diese Geschichte gepasst.
Dadurch gewann es sehr an Dramatik und Tragik.
Daneben hat mir Sarah unglaublich gut gefallen. Das genaue Gegenteil, total erfrischend und neugierig.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut in Szene gesetzt. Auch wenn es einige gab, die für mich etwas zu blass ausgearbeitet waren. Aber man sollte hierbei auch nicht vergessen, dass das Hauptaugenmerk auf Elsie liegt.

Der Start war etwas schwierig für mich. Was vor allem an den drei Handlungssträngen liegt und man diese erstmal verstehen muss.
Was anfangs gar nicht mal so einfach war.
Demzufolge dauerte es etwas, bis bei mir der Knoten platzte und sich die ganze Tragik vor mir offenbarte.
Ich hab unglaublich mit Elsie mitgelitten, sie ging mir so unfassbar ans Herz.
Man hatte das Gefühl, sie würde sich jeden Moment vor den eigenen Augen auflösen.
Interessant waren hier die Zeitebenen.
Komplett unterschiedliche Zeiten. Was richtig genial war. Da man zum einen ,eine Menge über die Vergangenheit erfährt und diese somit besser nachvollziehen kann.
Zum anderen ist der gegenwärtige Zeitpunkt und das Davor absolut präsent.
Der Autorin gelingt es unglaublich gut ,die damalige Zeit vor Augen zu führen.
Zudem birgt The Bridge seine ganz eigene Faszination.
Es geschehen seltsame Dinge und das mit so einer tiefen, emotionalen und intensiven Einsamkeit verankert, dass man einfach nur unglaublich gefesselt ist.
Die Autorin baut dabei einige Wendungen ein, die ich so niemals erwartet hätte, andere wiederum kristallisierten sich schon sehr früh heraus.
Die Gefährten und die Geschehnisse sind absolut beklemmend und mir lief jedes Mal ein eisiger Schauer über den Rücken.
Insgesamt ein Werk,das mich zwar nicht gänzlich umhauen konnte, aber mit den Emotionen und Entwicklungen absolut in den Bann ziehen und faszinieren konnte.

Fazit:
Mit ihrem ersten Werk, “ die stillen Gefährten „, konnte mich Laura Purcell wahnsinnig gut fesseln und in den Bann ziehen.
Nach dem eher schwierigen Start, konnte es mich mit seiner Dramatik und Tragik sehr gut unterhalten.
Atmosphärisch, beklemmend und sehr emotional.

Veröffentlicht am 06.12.2022

Atmosphärisch und beklemmend

Borkumer Sturm. Ostfrieslandkrimi
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In ihrem neuen Fall bekommt es die Borkumer Polizei mit einem besonders perfiden und durchtriebenen Fall zu tun.

In der Handlung war ich direkt verschwunden.
Dörte Jensen schreibt einfach total fesselnd, ...

In ihrem neuen Fall bekommt es die Borkumer Polizei mit einem besonders perfiden und durchtriebenen Fall zu tun.

In der Handlung war ich direkt verschwunden.
Dörte Jensen schreibt einfach total fesselnd, so dass ich ihren neuen Ostfrieslandkrimi im Nu verschlungen habe
In diesem Band hat mir besonders Jan wahnsinnig gut gefallen. Aber auch die Dynamik zwischen Jan und Ragnar war einfach herrlich. Es war einfach zu komisch, wie sich Ragnar immer mehr verbissen hat, aber auch nicht umdenken wollte.
Da er sehr stur und eigenbrötlerisch ist, passt das perfekt in sein Persönlichkeitsprofil.
Je mehr Fälle ich lese, umso mehr tut mir Heike leid. Es ist schon ein Kreuz, was sie jedes Mal mit ihr anstellen.

Die Story selbst begann schon sehr spannend.
Die Frau des Apothekers verschwunden, aber weit und breit keine Leiche in Sicht.
Zudem wird Heike mal wieder zur Zielscheibe auserkoren.
Dörte Jensen wagt sich hier an eine weitere ernste Thematik heran, dessen Ausarbeitung ihr wirklich gut gelungen ist.
Schon am Anfang wird recht gut klargemacht, worum es dabei geht.
Wie alles zusammenhängt, steht dagegen völlig in den Sternen.
Irgendwie hatte jeder seine Leichen im Keller. Dörte Jensen macht daraus einen sehr interessanten Fall. Bei dem äußerst perfide und skrupellos vorgegangen wird.
Besonders vom menschlichen Aspekt her, ist es sehr niederschmetternd und erschütternd.
Weil man das Gefühl hat, dass quasi keine ernsthafte Empathie da ist.
Dass die Charaktere dazu nicht in der Lage sind und man immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.
Ich hatte schon recht früh meine Vermutung gestellt, die sich letztendlich auch bewahrheitet hat. Was aber die Spannung nicht trübte, dafür fand ich das Miteinander bei den Charakteren einfach nur herrlich.
Insgesamt bietet dieser Ostfrieslandkrimi zwar keine nennenswerten Überraschungen, dennoch geht die Autorin sehr gekonnt auf die Thematik ein und es bleibt spannend bis zum Schluss.

Fazit:
Der vierte Fall für die Borkumer Polizei hat es in sich.
Ein interessanter Fall, der sämtliche Schleusen öffnet und dabei aufzeigt, dass man niemanden vertrauen sollte und dass Egoismus und Arroganz leicht zum eigenen Grab werden kann.
Atmosphärisch und beklemmend.

Veröffentlicht am 04.12.2022

Eine Story, die so viel mehr hätte sein können, auch wenn mich die Lovestory begeistert hat

The Shadows on your Soul
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Auf „The Shadows on your Soul“ von Fabienne Herion, bin ich vor allem durch das Cover gestoßen, der Klappentext hat mich dann vollends neugierig gemacht, so dass ich total gespannt auf die Story war.

Der ...

Auf „The Shadows on your Soul“ von Fabienne Herion, bin ich vor allem durch das Cover gestoßen, der Klappentext hat mich dann vollends neugierig gemacht, so dass ich total gespannt auf die Story war.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr mitreißend und einnehmend. Die Atmosphäre leicht melancholisch und ein Hauch düster.
Shaun und Harper haben mich sofort begeistert. Dabei erfahren wir von beiden auch die Perspektiven. Was sie zwar nicht tiefgründiger macht, man ihn aber auch auf der menschlichen Ebene sehr viel näherkommen kann. Zudem kann man sehr gut ergründen, was in ihnen vorgeht und wie sie damit umgehen.
Harper ist eine sehr sanfte und stille Person. Niemand,der sich hervorhebt, sondern eher für sich bleibt. Dabei hat sie große Moralvorstellungen, ist sehr ernst und klug. Dann handelt sie wieder total naiv und spontan, was im krassen Gegensatz zu ihrer Persönlichkeit steht. Insgesamt geht sie mit ihrem Wesen aber total ans Herz.
Bei Shaun ist es schon schwieriger. Am Anfang ist er ein kompletter Idiot. Er ist kalt und unnahbar, aber je mehr man ihn kennenlernt, umso mehr schließt man ihn ins Herz. Eben weil er sich auf seine Art und Weise mit seinen Dämonen auseinandersetzt und mit Ihnen arbeitet.
Mein ganz persönliches Highlight ist allerdings Caleb. Wie süß und erfrischend kann ein Mensch sein. Er glättet die Wogen, wenn sie mal wieder zu eskalieren drohen.
Er hat mein Herz im Sturm erobert.

Fabienne Herion hat mich mit der Idee absolut begeistert, auch wenn ihr die Ausarbeitung dessen nur semi gut gelungen ist.
Ich mochte die Dynamik zwischen Harp und Shaun unglaublich gern. Ich hab mit Ihnen gelacht, war am Boden zerstört und es gab auch einige Momente, die mich wirklich berührt haben.
Allerdings beschäftigt sich die Autorin überwiegend mit der Verbindung der beiden.
Das ist großartig. Wirklich. Weil man sie so besser kennenlernt.
Mir wurde persönlich zu wenig auf ihre Herkunft und die Hintergründe eingegangen.
So hat man gegen Ende der Story einen Moment, der erstmal ziemlich überrascht und doch etwas verwirrend ist.
Weil man darauf schon früher hätte eingehen können. Die Hintergründe fand ich ebenso interessant und auch vielschichtig. Dies kam leider erst spät zum Einsatz, ebenso die Dramatik und Tragik, die eigentlich darin steckt.
Das hat den Effekt, dass man sich leider nicht emotional so darin verlieren kann, wie man es eigentlich möchte. Weil der ganze Fokus bereits auf der Lovestory liegt.
Richtig gut fand ich allerdings die Klassenunterschiede, ebenso wie die Gesellschaftskritik, die angebracht wird.
Eine Thematik, die wirklich erschütternd und beklemmend ist.
Auch geht sie noch auf ein weiteres Thema ein und verdeutlicht die Gefährlichkeit des Ganzen wahnsinnig gut.
Insgesamt konnte sie mich mit der Lovestory absolut begeistern, sie verlor jedoch dabei den wahren Fokus aus den Augen und man irrt umher und weiß eigentlich nicht warum.
Das fand ich etwas schade,weil darin so viel Potential steckt, dass nicht, wie erhofft, genutzt wurde. Denn mit ein bisschen mehr Tiefgründigkeit wäre die Story absolut großartig und tiefgreifend geworden.
Denn was hier unterschwellig brodelt, ist unglaublich schmerzhaft, voller Leid und Trauer behaftet. Es macht wütend und lässt dich die ganze Verzweiflung und Angst spüren.

Fazit:
Mit „The Shadows on your Soul“ konnte mich Fabienne Herion wahnsinnig mitreißen und fesseln.
Leider wird sich zu sehr auf die Lovestory fokussiert, sodass die eigentliche Thematik viel zu sehr in den Hintergrund gerät.
Was unglaublich schade ist, denn hier ist so viel Potential vorhanden.
Insgesamt eine sehr sanfte, aber dennoch ernste Story, die mit einer großen Dynamik zwischen den Charakteren aufwartet.
Wer etwas für zwischendurch sucht, dem könnte es gefallen.
Mir persönlich hat noch etwas mehr Tiefe und Brisanz gefehlt, damit man das ganze Ausmaß und die Ernsthaftigkeit dessen hätte spüren können.

Veröffentlicht am 30.11.2022

Ein sehr bewegender und tiefgreifender Roman

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Nachdem mir schon Skylars und Carters Geschichte enorm gut gefallen hat.
War ich sehr gespannt auf Hazels und Camerons Story.
Hazel haben wir bereits im ersten Band kennengelernt, ebenso wie ihren gehörlosen ...

Nachdem mir schon Skylars und Carters Geschichte enorm gut gefallen hat.
War ich sehr gespannt auf Hazels und Camerons Story.
Hazel haben wir bereits im ersten Band kennengelernt, ebenso wie ihren gehörlosen Bruder Jamie.
Und ich habe mich wirklich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Und auch diese ist wieder sehr emotional.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und einnehmend.
Die Atmosphäre sehr tragend und melancholisch.
Hazel mochte ich schon im ersten Band unglaublich gern. Was vor allem an ihrem Hintergrund liegt, der mich wahnsinnig mitgenommen hat und ich mir einfach mehr für sie gewünscht habe.
Doch geht das so einfach?
Kann man den Schmerz und die Vergangenheit so einfach abstreifen und hinter sich lassen?
Kann es nach dieser Einsamkeit und Leere, wieder einen Morgen geben?
Und dann kommt Cameron ins Spiel.
Ich mochte auch ihn wahnsinnig gern.
Mit schweren Erlebnissen im Gepäck. Er sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Eine Welt, die Hazel nicht fremd ist.
Und die sie so gut versteht.
Mehr als beide ahnen.
Von beiden erfährt man hierbei die Perspektiven. Was einen besonderen Einblick in ihre Vergangenheit und ihre Seele ermöglicht und man vieles dadurch unglaublich gut nachempfinden kann.

Der Einstieg gelang mir ohne Probleme.
Es war sanft und leise, aber doch mit so viel Leid und Schmerz durchzogen.
Die Dynamik zwischen Hazel und Cameron mochte ich wahnsinnig gern.
Die Verletzlichkeit und Stärke.
Den Mut ,nach vorne zu schauen.
Jeder von beiden hat sein Päckchen zu tragen. Sarah Stankewitz geht sehr einfühlsam auf diverse Themen, was ihre Hintergründe betrifft, sehr gut ein.
Ebenso wird man nicht mit einer übereilten Lovestory konfrontiert.
Vielmehr ist es ein Annähern, ein Halten .
Das hat mir wahnsinnig gut gefallen, denn alles andere wäre unglaubwürdig gewesen.
Dazu überrascht sie noch mit Wendungen, die erstmal heftig sind, aber auf der anderen Seite nicht wirklich überraschend.
Trotzdem hat es sich sehr gut eingefügt und gab der Geschichte sehr viel Wärme und Emotionalität.
Insgesamt ein wirklich guter Nachfolger, auch wenn er mich emotional nicht zu hundert Prozent mitreißen konnte. Auch wenn es mir durchaus ans Herz ging.
Dafür punktet sie mit sehr viel Menschlichkeit und Tiefe.
Zudem finde ich es großartig, dass es Menschen sind, die sich verloren haben und endlich wieder Hoffnung schöpfen und zu sich selbst finden können.

Fazit:
Nach „Rise and Fall “ ,geht es mit „Shatter und Shine“ von Sarah Stankewitz weiter.
Ein sehr bewegender und tiefgreifender Roman, der mich sehr fesseln konnte und zudem für einige nachdenkliche Momente sorgte.
Sie punktet mit Menschlichkeit, Tiefe und Menschen, die sich verloren haben und endlich wieder Hoffnung schöpfen können.

Veröffentlicht am 29.11.2022

Nervenaufreibend, emotional und sehr wendungsreich

The Dark
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"The Dark“ von Emma Haughton klang so gut, dass ich ihn unbedingt lesen musste.
Und tatsächlich konnte ich das gute Stück auch nicht zur Seite legen.
Es war unglaublich spannend und komplett unvorhersehbar.

Der ...

"The Dark“ von Emma Haughton klang so gut, dass ich ihn unbedingt lesen musste.
Und tatsächlich konnte ich das gute Stück auch nicht zur Seite legen.
Es war unglaublich spannend und komplett unvorhersehbar.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd.
Die Atmosphäre empfand ich als sehr beklemmend. Was nicht nur am Setting liegt.
Man erfährt hierbei die Perspektive von Kate.
Eine toughe Persönlichkeit, die alles hinterfragt, aber auch ihre eigenen dunklen Geheimnisse birgt. Ein Aspekt, der sie schnell angreifbar macht. Besonders fatal in dieser Situation.
Man trifft hier auf viele unterschiedliche Persönlichkeiten, was die Handlung total interessant und facettenreich machte.
Hier hat mir besonders das Personenverzeichnis sehr gut gefallen.
Insgesamt konnten mich alle Charaktere mit ihrer Authentizität überzeugen. Manchmal hätte ich mir jedoch noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Weil es aufgrund der Vielzahl an Charakteren schwierig für mich war, zu jedem eine Verbindung aufzubauen.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich hing völlig gefesselt an Kates Lippen.
Es begann sehr spannend, auch wenn es erstmal eine kleine Einleitung gab. Was mir jedoch gut gefallen hat.
Ebenso möchte ich sehr, wie Kate ermittelt und hinterfragt hat.
Besonders beklemmend und gefährlich, weil man quasi auf engem Raum zusammengepfercht ist und entkommen quasi unmöglich war.
Das war nicht nur brisant, sondern auch sehr beängstigend und nervenaufreibend.
Je tiefer man in die Handlung eintaucht, umso mehr düstere Geheimnisse kristallisieren sich heraus.
Es geschehen seltsame Dinge und auch „Unglücksfälle“ oder geschickt ausgeführte Manipulationen bleiben nicht außen vor.

Die Autorin taucht tief in menschliche Abgründe ein, zeigt aber auch sehr viel Gefühl auf zwischenmenschlicher Ebene.
Es gab tatsächlich Überraschungen, die ich so gar nicht erwartet habe und die alles noch mehr verkompliziert haben, sich jedoch trotzdem perfekt in die Handlung einfügen.
Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Da man immer wieder geschickt in die Irre geführt wurde.
Die Auflösung hat mich definitiv schockiert und erschüttert.
Gleichzeitig aber auch mit so viel Wut erfüllt, ob der Perfidität des Ganzen und Erschaffung der eigenen Realität.
Insgesamt ein enorm gut ausgearbeiteter Thriller, der unglaublichen Spaß gemacht hat, aber auch an die Nieren ging.

Fazit:
Emma Haughton konnte mich mit ihrem Locked Room Thriller absolut begeistern.
Ein Setting, das seine ganz eigene Beklemmung birgt.
Nervenaufreibend, emotional und sehr wendungsreich.
Die Autorin punktet mit zwischenmenschlichen Aspekten, aber auch mit einer gut ausgearbeiteten Handlung, bei der man das Grauen in dieser Form nicht erwarten würde.
Definitiv eine Leseempfehlung.