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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2017

Erster Sarah J. Maas Roman und direkt verliebt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Meinung
Ich habe das Buch auf englisch gelesen, weil ich nicht warten wollte bis die folgenden Bände auf deutsch erscheinen. Dementsprechend habe ich auch viel länger gebraucht es zu lesen, aber ich glaube, ...

Meinung
Ich habe das Buch auf englisch gelesen, weil ich nicht warten wollte bis die folgenden Bände auf deutsch erscheinen. Dementsprechend habe ich auch viel länger gebraucht es zu lesen, aber ich glaube, dass es mir auf englisch sogar noch ein bisschen besser gefallen hat, wie mir die deutsche Übersetzung gefallen hätte.


Der Schreibstil der englischen Version ist einfach nur göttlich. Ich habe mich in den Schreibstil von Maas verliebt und ich denke, dass ich die Throne of Glass Reihe wohl auch auf englisch lesen werde. Es wahr einfach so fesselnd, dass ich das Buch von Anfang bis Ende schon allein wegen dem Schreibstil nicht weglegen konnte. Einfach ein riesengroßes WOW!
Dazu war auch noch die Geschichte atemberaubend gut. Man könnte meinen es kann gar nicht mehr besser werden, aber haltet euch bereit. Auch die Geschichte ist wundervoll.
Feyre wird von Tamlin in den Frühlingshof entführt, wo sie aber nicht gefangen gehalten wird, wie man es erwartet, sondern eben leben muss. Falls ihr es noch nicht wusste, ja, es ist eine Nacherzählung von »Die Schöne und das Biest« und zwar grandios umgesetzt. Die Welt nimmt einen vollkommen ein. Sie ist nicht nur sehr gut beschrieben, auch die Karte hilft dem Verständnis ungemein. Als Leser steckt man in Feyre drin. Fiebert mit ihr und leidet mit ihr.
Feyre ist ein unglaublich starke Protagonistin. Sie musste viel Leid ertragen, duch den Tod ihrer Mutter, ihrem gebrochenen Vater und ihren beiden Schwestern, die scheinen, als wären sie trotz Armut mit nichts zufrieden. Sie muss selbstständig und komplett auf sich allein gestellt ihre Familie und sich selbst ernähren. Mir ist es manchmal jedoch schwer gefallen mit ihr zu sympathisieren. Fragt mich nicht wieso, manchmal ist das anscheinend einfach so. Das ändert jedoch nichts daran, dass ihr Charakter einzigartig ausgearbeitet ist und man sie definitiv nicht so schnell vergessen wird.
Tamlin ging mir manchmal ein bisschen auf die Nerven, weshalb mir die Liebesgeschichte auch nicht wirklich zugesagt hat. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich Team Rhysand bin und nicht Team Tamlin. Ich konnte das Biest im Film übrigens auch schon nicht wirklich leiden. Vielleicht liegt es auch daran.
Wie gesagt, war die Liebesgeschichte nicht so meins, aber ich kann es nachvollziehen, wenn Leute die beiden total shippen. Aber wie gesagt TEAM RHYSAND!

Fazit
»Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen« von Sarah J. Maas konnte mich trotz Schwierigkeiten mit der Liebesgeschichte für sich gewinnen. Die Weltengestaltung und die Geschichte haben mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Deshalb gibt es von mir
4,5 von 5 Sternen
und noch einen halben Stern Luft nach oben für den zweiten Band.
Ich würde mich freuen, wenn ihr ein Abo dalasst und hoffentlich sehen wir uns bei meinem nächsten Post wieder.

Alles Liebe
Anja❤

Veröffentlicht am 22.04.2017

wundervolle Weltengestaltung

Grischa 1: Goldene Flammen
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Klappentext
,,Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Unscheinbar und still lebt sie im Schatten ihres Kindheitsfreunds Maljen, dem erfolgreichen Fährtenleser und Frauenschwarm. ...

Klappentext
,,Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Unscheinbar und still lebt sie im Schatten ihres Kindheitsfreunds Maljen, dem erfolgreichen Fährtenleser und Frauenschwarm. Keiner darf wissen, dass sie heimlich in ihn verliebt ist, am allerwenigsten er selbst. Erst als sie ihm bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich Alinas Dasein auf einen Schlag. Man munkelt, sie hätte übermenschliche Kräfte, und nicht zuletzt der Zar selbst wird nun auf sie aufmerksam...''


Meinung
Das Buch wollte ich schon ewig lesen, bin aber leider nie dazu gekommen. Immer sind mir andere Bücher ins Auge gesprungen, die ich dann zuerst gelesen habe. Aber als ich gesehen habe, dass das Buch auf Rebuy erhältlich ist, musste ich sofort zugreifen. Ich hatte hohe Erwartungen an den ersten Band der Trilogie und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.




Das Cover ist wie ihr sehen könnt wunderschön. Nicht nur von außen, sondern auch von innen. Auf dem Buchumschlag kann man Alina, einen Hirsch und um Hintergrund Wälder erkennen, alles im Wasserfarbenstil. Für jemanden der gerne zeichnet beziehungsweise malt, ist es dann natürlich besonders toll, wenn es aussieht wie mit Wasserfarben gemalt. Wenn man den Umschlag abnimmt, kann man die Wälder Rawkas von innen entdecken. Beides ist super auf den Inhalt abgestimmt, was mich natürlich umso mehr begeistert.

Die Welt die Bardugo erschaffen hat, nimmt einen direkt vollkommen ein und man kann der Handlung und der Umgebung tatsächlich folgen, obwohl sie fiktiv ist. Dies liegt vor allem an der wundervoll gestalteten Karte am Anfang. Ich wurde von der Atmosphäre des Buches wirklich in den Bann gezogen und konnte es nur schwer wieder weglegen.

Alina ist eine der wenigen Protagonisten, die ich echt gut leiden kann. Ich weiß nicht wieso, aber ich neige dazu die weibliche Protagonistin in einem Roman nicht so sympatisch zu finden. Alina habe ich jedoch aufgrund ihres Charakters direkt lieben gelernt. Sie stellt das Leben ihres besten Freundes Maljen vor ihr eigenes und würde für ihn sterben. Ihre Freundschaft hat einfach echt gewirkt. Auch, dass sie nicht abgehoben war und nicht gedacht hat, dass sie die Größte, Beste und Stärkste ist, fand ich super. Trotz ihrer manchmal auftretenden Unsicherheit, lässt sie sich nichts gefallen und hat eine wahrhaft starke Persönlichkeit.

Die Handlung spielt im alten Russland, was Bardugo super ansehnlich gestaltet hat. Obwohl viele russische Wörter integriert sind, ist man nicht schnell verwirrt und kommt eigentlich gut mit. (Das kommt von jemandem, der extrem schnell mit Namen und Begriffen durcheinander kommt.) Die Autorin fackelt nicht lange und kommt direkt auf den Punkt. Es ist jedoch nichts überstürzt und trotzdem genug erklärt, um alles zu verstehen. Auch im Laufe des Romans werden Trainingsszenen, die sich immer wieder wiederholen, nicht langweilig oder eintönig. Im Gegenteil, ich habe mich nicht einmal im Buch gelangweilt.
Jedoch hat mir bei der Liebesgeschichte etwas gefehlt. Ich kann nicht genau sagen was, aber ich schätze sie ist mir nicht genug ausgeführt worden. Ich habe leider eine Schwachstelle für Liebesszenen, weshalb ich gerne mehr darüber gelesen hätte. Deswegen bewerte ich das Buch aber nicht viel schlechter, weil der Rest phänomenal war.


Fazit
,,Grischa - Goldene Flammen'' hat mich und viele andere in seinen Bann gezogen und Leigh Bardugo hat einen wunderbaren Job geleistet. Die Geschichte ist etwas ganz besonderes und ihr solltet es auf jeden Fall lesen, wenn ihr es noch nicht getan habt. Ich werde in absehbarer Zeit definitiv den zweiten Band kaufen und bin super gespannt was mit Alina und Maljen geschieht.
Der erste Band der Trilogie bekommt von mir
4,5 von 5 Sternen ❤







Veröffentlicht am 22.04.2017

Traumhaft

Nächstes Jahr am selben Tag
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Meinung
Ich habe das Buch so oft auf Instagram gesehen, dass ich es einfach kaufen musste, als ich es in der Buchhandlung gesehen habe. Zudem kam noch, dass ich fast nur positive Kritik gehört habe und ...

Meinung
Ich habe das Buch so oft auf Instagram gesehen, dass ich es einfach kaufen musste, als ich es in der Buchhandlung gesehen habe. Zudem kam noch, dass ich fast nur positive Kritik gehört habe und es wurden tatsächlich auch alle Erwartungen erfüllt, die ich hatte.




Das Cover ist natürlich super schön, nicht atemberaubend, aber trotzdem wirklich schön. Vor allem mit rosa und pink kann man mich ja immer positiv stimmen. Auch im Bezug zum Inhalt ist es stimmig.

Bei dem vorletzten Roman, den ich gelesen habe, habe ich gedacht ich kann nicht mehr mehr in einem Buch fühlen und eine Geschichte kann mich nicht mehr fesseln, doch dann habe ich ,,Nächstes Jahr am selben Tag gelesen''...

Die Geschichte beginnt mit dem Treffen von Fallon und ihrem Vater, den sie nicht wirklich gut leiden kann, weil sie ihm die Schuld an einem schrecklichen Ereignis, das ihr passiert ist, gibt. Kurze Zeit später klingt sich auch Benton James Kessler, kurz Ben, in das Gespräch ein. Er war vielleicht eine Sekunde da und ich war verliebt. Aber dazu später mehr.

Hoover hat die vielen Klischees von Liebesromanen aufgegriffen und hat sie kurzerhand in ihre Geschichte eingearbeitet. Angefangen mit Insta-Love bis hin zu Bad Boys, wurde alles aktiv in die Story eingearbeitet. Das heißt die beiden Hauptcharaktere haben wirklich über die Klischees gesprochen und dabei realisiert, dass ihnen gerade genau das gleiche passiert, wie ihren Lieblingsromanfiguren.

Das Buch hat mich wirklich zum weinen gebracht. Aber nicht so, dass mir nur Tränen in die Augen gekommen sind, ich habe wirklich geweint. Laut. Ich weine nur selten so, selbst bei privaten Sachen, aber ,,Nächstes Jahr am selben Tag hat es wirklich geschafft Gefühle in mir zu wecken, die normal kein Buch hervorbringen kann. Jedoch habe ich nicht nur geweint. Nein, nein. Ich habe auch herzhaft gelacht, vor allem wegen Ben.

Der Plottwist hat mich geschockt, was normalerweise auch nicht der Fall ist, weil ich mir alle möglichen Wege vorher auslege, aber das hat mich einfach nur unerwartet getroffen. Ihr könnt euch jetzt aussuchen, welcher Plottwist mich am meisten geschockt hat, aber im Endeffekt haben mich alle mit einem offenen Mund dasitzen lassen.

Fallon O'Neil ist kurz und knapp eine bezaubernde Charakterin. Ich war am Anfang etwas irritiert, ob Fallon jetzt ein Junge oder ein Mädchen ist, weil ich den Klappentext nicht gelesen habe, aber es wurde relativ schnell geklärt. Wenn man den Klappentext ließt, wird es direkt klar. Sie hat ein extrem schweres Erlebnis in der Vergangenheit gehabt, was sie enorm geprägt hat, aber ihre Entwicklung ist erstaunlich. Sie ist nicht nur liebenswert, sonder auch humorvoll, klug, wunderschön, aber vor allem unglaublich stark.

In Ben habe ich mich, wie schon erwähnt, in der ersten Sekunde verliebt. Er ist einfach so hinreißend und seine Person ist so fesselnd und liebevoll, dass man gar nicht anders kann als ihn zu lieben. Es hat eine ganze Weile gedauert bis man auf sein Geheimnis gekommen ist, was ich aber gar nicht schlimm fand, weil das die Geschichte nur noch spannender gemacht hat. Auch er macht Alex Fuentes ganz schön Konkurrenz.

Fazit
Ich habe nichts an ,,Nächstes Jahr am selben Tag'' von Colleen Hoover auszusetzen. Das war mein ersten Buch von ihr und ich werde in nächster Zeit definitiv mehr von ihr lesen. Die Geschichte von Ben und Fallon hat mich so sehr gefesselt, dass ich das Buch wirklich nicht aus der Hand legen konnte.
Für diese großartige Leistung gibt es von mir
5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 22.04.2017

Guter Roman

Ewiglich die Sehnsucht
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Meinung
Ich habe das Buch auf Rebuy bestellt, aber nicht weil ich es unbedingt haben wollte, sondern weil ich es gesehen habe und es echt günstig war. Dann musste ich natürlich sofort zugreifen. Es hat ...

Meinung
Ich habe das Buch auf Rebuy bestellt, aber nicht weil ich es unbedingt haben wollte, sondern weil ich es gesehen habe und es echt günstig war. Dann musste ich natürlich sofort zugreifen. Es hat sich wirklich gelohnt das Buch mitgehen zu lassen, denn es hat mich definitiv nicht enttäuscht.




Was mich als erstes angesprochen hat, war natürlich wieder das Cover. Es ist richtig schön gestaltet mit dem Mädchen am unteren Rand und dem Granatapfel am oberen Rand. Auch hier passt das Cover wieder perfekt zum Inhalt des Buches.

Die Geschichte basiert auf der griechischen Mythologie, die ein fundamentaler Bestandteil der Handlung ist. Jedoch braucht man keine Vorkenntnisse um alles zu verstehen. Es wird alles super verständlich erklärt welcher Gott was mit wem gemacht hat und warum. Da ich die griechische Mythologie liebe, hat es von mir natürlich direkt einen Pluspunkt gegeben.

Auch der Schreibstil von Ashton war sehr gut zu verstehen und flüssig zu lesen. Ich musste nicht stocken oder etwas nochmal lesen, denn es war sehr gut in einem Rutsch verständlich.

Man wird direkt in die Handlung reingeworfen, was am Anfang schon zu Verwirrungen führen kann. Trotzdem finde ich, dass die Autorin die Kurve gut bekommen hat. Die Handlung wird durch Rückblicke von Grund auf erzählt. Man bekommt also nicht nur zu sehen was nach der Zeit in der Unterwelt passiert, sondern auch was vorher passiert ist. Jedoch musste die Zeit nach der Unterwelt so oder so irgendwie eingebracht werden, denn ich denke nicht, dass man ansonsten die Geschichte verstanden hätte. Die Rückblicke finde ich dafür aber einfach die beste Lösung.
Da ich ja eine totale Schwachstelle für Liebesgeschichten habe, ist mein Herz während dem Lesen richtig aufgeblüht. Die Liebe zwischen Nikki und Jack wird unheimlich schön beschrieben und man kann eigentlich gar nicht anders als mitfiebern wie sich ihre Beziehung entwickelt.
Ich fand es übrigens auch super, dass die Zeit bis zur Rückkehr in die Tunnel am Anfang jedes Kapitels angezeigt wird. Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit rasend schnell vergeht und konnte damit auch irgendwie einen Realitätsbezug herstellen. Die Zeit geht zurzeit einfach viel zu schnell vorbei.

Jedoch hat mir in der Geschichte irgendetwas gefehlt. Vielleicht hätte ich mehr Spannung oder Intrigen gebraucht, aber irgendetwas fehlt einfach.

Nikki gefällt mir als weibliche Protagonistin recht gut. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Familie und handelt nicht total sinnlos. Nichtsdestotrotz verstehe ich nicht ganz warum jeder, undzwar wirklich jeder, in ihrem Umfeld denkt sie wäre wegen Drogenproblemen abgehauen. Mir wurde nicht ganz klar warum das alle Mitschüler und sogar ihr eigener Vater denken. Außerdem weiß ich nicht warum sie nachdem, was passiert ist direkt zu Cole gelaufen ist und ihn gebeten hat all ihre Gefühle zu nehmen. (Ich werde nicht sagen was der ausschlaggebende Grund ist, weil ich niemanden spoilern möchte.)
Ich nehme an, dass es weitaus bessere Möglichkeiten gibt, als zu einem fremden Typen zu rennen und ihn zu bitten sie mit in die Unterwelt zu nehmen. Aber was weiß ich schon, als glücklich lebender Mensch an der Oberwelt ?.

Jacks Charakter ist einfach nur zum hinreißen. Er ist gegenüber Nikki super süß und natürlich muss er auch super heiß sein, weil er der Quaterback der Footballmannschaft ist. Vielleicht ein klitzekleines bisschen Klischeehaft, aber das finde ich eigentlich gar nicht so schlecht. Ich bin die Letzte, die bei Klischees direkt aufspringt und das Buch niedermacht.

Cole gegenüber stehe ich neutral da. Er ist zwar ein fundamentaler Bestandteil der Handlung, aber ich habe zu ihm keine so großen Gefühle aufgebaut wie Beispielsweiße zu Jack. Er ist für mich einfach da, ist wichtiger Teil der Handlung, will aber einfach nicht verschwinden.


Fazit
Der erste Band der Trilogie hat eine super süße Liebesgeschichte und auch die griechische Mythologie im Buch hat mich mitgerissen. Jedoch hat mir etwas in dem Buch gefehlt. Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall lesen, da er sowieso schon in den Startlöchern steht.
,,Ewiglich die Sehnsucht'' von Brodi Ashton bekommt von mir
4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 22.04.2017

Guter Nachfolger

Ewiglich die Hoffnung
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Meinung
Der zweite Band der Ewiglich-Reihe ist bei mir wieder durch eine Rebuy- Bestellung eingetroffen. Der erste Band hat mir ja schon ziemlich gut gefallen, wie ihr ja schon an meiner Rezension sehen ...


Meinung
Der zweite Band der Ewiglich-Reihe ist bei mir wieder durch eine Rebuy- Bestellung eingetroffen. Der erste Band hat mir ja schon ziemlich gut gefallen, wie ihr ja schon an meiner Rezension sehen konntet. Also stand es eigentlich schon fest, dass ich die Folgebände auch lesen werde. Auch der zweite Band hat mich definitiv nicht enttäuscht.




Erstmal zum Cover. Auch hier finde ich das Cover wieder total schön, was aber keine Überraschung sein dürfte. Alle drei Bände sind im gleichen Stil gehalten und sehen daher ähnlich aus. Da mir das Cover vom ersten schon gefallen hat, gefällt mir das vom zweiten Buch natürlich auch.

Auch dieser Band basiert auf der griechischen Mythologie, welche auch hier super in die Geschichte eingebunden wurde. Ich bin immer noch ein Fan dieses Aspekts.

Die Handlung fängt erstmal mit einem Traum von Jack an, der sich für Nikki geopfert hat und an ihrer Stelle in die Tunnel gegangen ist. Leider kommt der allerwichtigste Teil der Handlung erst nach über 100 Seiten. Ich kann euch dazu also nicht super viel sagen ohne zu spoilern, aber was ich sagen kann ist, dass die Welt die Ashton erschaffen hat richtig toll ist. Jedoch passiert durch den Aufbau nicht wirklich was neues. Alles wiederholt sich zum größten Teil in dem Buch, weshalb es von mir leider etwas Abzug gibt.

Die Spannung im Buch konnte dies jedoch nicht beeinflussen. Man hat die ganze Zeit mit Nikki und allen anderen Charakteren mitgefiebert und gehofft, dass nichts schiefgeht.

Cole hat, im Gegensatz zum ersten Band, hier an Sympathiepunkten gewonnen. In ,,Ewiglich die Sehnsucht'' stand ich ihm ja noch neutral gegenüber, wohingegen ich ihn hier während dem Lesen immer mehr mochte.

Nikki finde ich auch in diesem Teil wieder eine recht sympathische Protagonisten. Sie hält an ihrem Ziel fest, komme was wolle. Ihre Willensstärke und Liebe zu Jack ist einfach nur bewundernswert.

Falls ihr euch Sorgen macht, dass ihr nach längerer Pause nicht mehr in die Handlung reinkommt, kann ich euch an diese Stelle beruhigen, weil ihr mit Sicherheit wieder extrem gut in die Handlung reinkommen werdet.

Fazit
Der zweite Band der Ewiglich-Trilogie hat mir super gut gefallen. Man kommt wirklich gut in die Handlung rein und auch die Charaktere sind mir zum Teil sympathischer geworden als im ersten Band. ,,Ewiglich die Hoffnung'' ist ein solider zweiter Band, jedoch finde ich, hat es sich nicht besonders viel zum ersten Band gesteigert. Das Buch bekommt von mir
4 von 5 Sternen
und ich werde mich mit Sicherheit bald an den letzten Band setzen und die Reihe endlich beenden.