Profilbild von andreas77

andreas77

Lesejury Star
offline

andreas77 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit andreas77 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Schade, ich hatte mir mehr Herzblut erwartet

Herzfaden
0

Das Buch beginnt nett wie eine Art Fantasy, als ein 12jähriges Mädchen nach einer Vorstellung der Puppenkiste in einem Raum verschwindet, wo sie auf sprechende Puppen wie z. B. Prinzessin Li Si trifft. ...

Das Buch beginnt nett wie eine Art Fantasy, als ein 12jähriges Mädchen nach einer Vorstellung der Puppenkiste in einem Raum verschwindet, wo sie auf sprechende Puppen wie z. B. Prinzessin Li Si trifft. Kindheitserinnerungen kommen hoch -. an Urmel, die Mumins, Räuber Hotzenplotz und den kleinen Prinz. Ist das wirklich alles die Augsburger Puppenkiste? Wird wohl so sein, zumindest wenn es ums Puppentheater geht.

Wäre es in dem Stil weitergegangen, hätte mir das Buch gefallen. Nachdem aber oft von Juden, Hakenkreuzen, Hitler, Krieg usw. die Rede ist, habe ich das Buch abgebrochen. Ich wollte mit Herzblut (und damit meine ich Balsam für meine Seele) über all meine Lieblinge aus Kindertagen und nicht so was lesen. Ich habe dann etwa ab der Mitte nochmal reingelesen, da wurde es zwar etwas besser, aber der Funke sprang nicht mehr über. Dann doch lieber ein Buch lesen, das mich wirklich anspricht.

Das Buch teilt sich in wechselnde Sichtweisen auf – in roter Schrift und damit leider schlechter lesbar die des 12jährigen Mädchens. In blauer Schrift die von Hatü – eigentlich Hannelore Marschall. Dem Autor ist es vor allem um ein Porträt von ihr gegangen, die Puppen geschnitzt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

Ganz anderer Schreibstil als beim ersten Buch

The Wonderful Wild
0

Von Gesa Neitzel habe ich schon das Buch „Frühstück mit Elefanten“ gelesen, wo sie ihre Erlebnisse als Rangerin in Afrika mit mir teilte. So freute ich mich sehr auf ihr zweites Buch von ihr und hoffte, ...

Von Gesa Neitzel habe ich schon das Buch „Frühstück mit Elefanten“ gelesen, wo sie ihre Erlebnisse als Rangerin in Afrika mit mir teilte. So freute ich mich sehr auf ihr zweites Buch von ihr und hoffte, neue Abenteuer mit ihr erleben zu können.

Doch leider erwies sich der Schreibstil diesmal von der anderen Art. Kein Erlebnisbericht, eher esoterisch, spirituell, yoga-mäßig angehaucht? Klar gibt es die einen oder anderen Erlebnisse mit den wilden Tieren und man erfährt zum Beispiel auch warum Elefanten trotz ihrer beeindruckenden Körpergröße sich fast lautlos durch den Busch bewegen. Aber aufgrund des Schreibstils kann ich mich nur schwer darauf einlassen.

Denn man soll sich z. B. vorstellen, dass man der Kapitän eines Schiffes ist, dessen Fahrt reibungslos verläuft bzw. auch nicht richtig läuft. Gut, so kann ich mir die Signale meines Körpers zwar auch etwas vorstellen, allerdings bin ich nicht der Typ für so eine Art von Meditation. Und es fällt mir auch schwer, bewusst das positive in einer Situation zu sehen wenn ich mir vorstellen soll, dass ich morgens aufwache, schlechte Nachrichten in der Zeitung lese, aus der Dusche nur kaltes Wasser kommt weil die Bauarbeiter schon losgelegt haben und man dann noch die Milch ausspuckt, weil sie schlecht schmeckt weil sie schon abgelaufen ist.

Wer sich auf dieses Buch einlassen kann, der wird das mit anderen Augen sehen. Ich konnte es nicht und habe es nach einiger Zeit abgebrochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2020

Wegen des Handlungsthemas schnell abgebrochen

Kann mein Herz nicht mal die Klappe halten?
0

Von Julia Greve hatte ich schon "Herzkur" gelesen. Ein Buch, das weder richtig gut aber auch nicht schlecht war. Damals ging es um eine Mutter-Kind-Kur.

Mit diesem Buch geht es aber hauptsächlich um Sex ...

Von Julia Greve hatte ich schon "Herzkur" gelesen. Ein Buch, das weder richtig gut aber auch nicht schlecht war. Damals ging es um eine Mutter-Kind-Kur.

Mit diesem Buch geht es aber hauptsächlich um Sex - und noch schlimmer: Um einen Partnertausch. Was da ihr Mann vorschlägt, das kann doch nicht sein Ernst sein.

Nachdem mir nach 45 Seiten das Thema Sex immer noch zu viel war, habe ich das Buch abgebrochen. Solche Handlungsstränge sind einfach nichts für mich, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2022

Hat mich nicht angesprochen

Letzter Bus nach Coffeeville
0

Eine Busreise von drei besten Freunden quer durch die USA bis nach Missisippi, eine Geschichte die laut Klappentext glücklich macht. Warmherzig und mitreißend wie Little Miss Sunshine sollte der Roman ...

Eine Busreise von drei besten Freunden quer durch die USA bis nach Missisippi, eine Geschichte die laut Klappentext glücklich macht. Warmherzig und mitreißend wie Little Miss Sunshine sollte der Roman sein. Leider sprang der Funke auf mich nicht über.

Schon am Anfang des Buches kam mir die Handlung nicht in die Gänge, es gab mir zu viel Rückblenden auf vergangene Zeiten. Die Begeisterung beim Lesen stellte sich nicht ein, so dass ich das Buch nach einiger Zeit abgebrochen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2021

Ich wurde mit dem Buch nicht richtig warm ;-)

Das Beste kommt noch
0

Andrews ist Nachlassverwalter und hat – so glauben zumindest die Kollegen – eine Frau und zwei Kinder. Dabei warten in seinem Ein-Zimmer-Appartement nur seine Modelleisenbahn und seine Langspielplatten. ...

Andrews ist Nachlassverwalter und hat – so glauben zumindest die Kollegen – eine Frau und zwei Kinder. Dabei warten in seinem Ein-Zimmer-Appartement nur seine Modelleisenbahn und seine Langspielplatten. Dann tritt die neue Kollegin Peggy in sein Leben, die sein Herz schneller schlagen lässt. Peggy ist allerdings verheiratet, hat zwei Kinder – und glaubt, Andrew sei in der selben Situation.

Das Buch plätschert in meinen Augen vor sich hin, der Funke springt nicht wirklich über. Nach 50 Seiten breche ich ab, die restlichen 350 Seiten schenke ich mir bzw. habe sie stellenweise noch überflogen. Für mich die richtige Entscheidung, denn es geht oft um Tod und seine Modelleisenbahn. Beides Themen, mit denen ich nur wenig anfangen kann. Meiner Mutter hat das Buch aber sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere