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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2019

Weitere inspirierende Denkanstöße!

Auszeit im Café am Rande der Welt
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Inhalt:
Seit seinem letzten Besuch im Café am Rande der Welt sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Die Unbeschwertheit der Jugend ist nun verflogen und John kämpft mit dem Älterwerden. Auf dem Rückweg ...

Inhalt:
Seit seinem letzten Besuch im Café am Rande der Welt sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Die Unbeschwertheit der Jugend ist nun verflogen und John kämpft mit dem Älterwerden. Auf dem Rückweg der Beerdigung seines Patenonkels gerät er in ein Unwetter und begegnet bei der Suche nach Zuflucht der fünfzehnjährigen Hannah. Gemeinsam stoßen sie auf das Café der Fragen. John ist wieder an einem Wendepunkt in seinem Leben: Seine Tochter wächst schnell heran und gleichzeitig schwinden seine eigenen Möglichkeiten. Die Bedingung Casey weiß, wer John in dieser Lebensphase neue Denkanstöße geben kann – Max, ein weiser, älterer Mann. Gemeinsam mit ihm macht John sich wieder auf die Suche nach der Antwort auf die Frage: Warum bin ich hier?

Meine Meinung:
Das Cover und die Illustrationen innerhalb des Buches finde ich sehr gelungen. Root Leeb ist ein großartiger Illustrator, der zur Geschichte passende und beruhigende Illustrationen angefertigt hat.

Casey, Emma, John und Mike sind sehr sympathische Charaktere, die ich gerne wiedergetroffen habe. John wieder an einem Wendepunkt zu erleben war spannend. Interessant fand ich auch Hannah. Schade, dass wir nicht allzu viel von ihr erfahren haben.

Der Schreibstil von John Strelecky ist eine perfekte Mischung aus poetisch und sachlich. Wie auch seine Vorgänger beschäftigt sich das Buch mit dem Sinn des Lebens und Selbstfindung. Dabei gibt es inspirierende Denkanstöße und gewährt uns eine andere Sicht auf das Leben. Schade finde ich, dass die Geschichte diesmal so kurz war.

Fazit:
„Auszeit im Café am Rande der Welt“ ist eine, leider kurze, Geschichte über Johns dritten Besuch im Café der Fragen. Dennoch ist das Buch sehr empfehlenswert, denn es hält wieder einige inspirierende Denkanstöße bereit.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Sinnlicher Roman mit vielen Wendungen

Finding Mr. Wright
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Inhalt:
Als Emery Robinson ihren Freund beim Fremdgehen erwischt muss sie tun, was sie eigentlich nie wollte. Sie muss zurück nach Lubbock (Texas). Außerdem wollte Emery sich nie wieder in einen Wright ...

Inhalt:
Als Emery Robinson ihren Freund beim Fremdgehen erwischt muss sie tun, was sie eigentlich nie wollte. Sie muss zurück nach Lubbock (Texas). Außerdem wollte Emery sich nie wieder in einen Wright Bruder verlieben, denn während der Highschool datete sie einen der Wright Brüder. Doch dann hat er ihr das Herz gebrochen. Der Familie Wright gehört eine millionenschwere Firma, welche den Großteil der Leute in Lubbock beschäftigt. Da bleibt auch Emery nichts anderes übrig, als für das Wright Imperium zu arbeiten. Ihr neuer Boss ist also Jensen Wright, der große Bruder ihres Exfreundes. Und er ist die letzte Person, in die Emery sich verlieben will…

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und edel gehalten. Es spiegelt die Welt von Jensen Wright sehr gut wider und stimmt auf die Geschichte ein.

Die Hauptcharaktere mochte ich sehr gerne, auch wenn es etwas gedauert hat bis ich mit ihnen warm geworden bin. An Emery mag ich ihre Aufrichtigkeit sehr gerne. Bei Jensen dachte ich anfangs, dass er nur das Eine will. Als seine weiche Seite zum Vorschein kam, fand ich ihn recht toll. Und gegen Ende war er einfach nur noch total süß.
Bei den Nebencharaktere mochte ich Heidi und Julia total gerne. Ich bin deshalb wirklich sehr gespannt auf Heidis Geschichte in Loving Mr. Wright und freue mich auf ein Wiedersehen mit den Charakteren.

Der Schreibstil von K. A. Linde hat mir gut gefallen. Manchmal gab es jedoch ein paar Begriffe, die ich nicht kannte. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen, da Jensen und Emery zum Großteil ein sehr unterschiedliches Leben führen und geführt haben und somit auch aus verschieden Gründen ein bestimmtes Denken und Handeln aufzeigen. Leider war die Geschichte trotz vieler Wendungen für mich an einigen Stellen vorhersehbar. Zudem hätte ich mir teilweise noch ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. K. A. Linde muss man jedoch für die sinnlichen Szenen loben, die ihr sehr gut gelungen sind.

Fazit:
„Finding Mr. Wright“ ist ein sinnlicher Roman mit tollen Charakteren und vielen Wendungen, die für mich jedoch teilweise vorhersehbar waren. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 - „Loving Mr. Wright“!

Veröffentlicht am 04.08.2019

Humorvoll und authentisch!

Wenn mein Herz nach dir ruft
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Inhalt:
Diana ist Theaterschauspielerin in Frankfurt. Seit sieben Jahren hat sie ihr Heimatdorf nicht mehr betreten. Zu groß ist die Wahrscheinlichkeit ihrer Jugendliebe Veith, mit dem sie schlechte Erinnerungen ...

Inhalt:
Diana ist Theaterschauspielerin in Frankfurt. Seit sieben Jahren hat sie ihr Heimatdorf nicht mehr betreten. Zu groß ist die Wahrscheinlichkeit ihrer Jugendliebe Veith, mit dem sie schlechte Erinnerungen verbindet, wieder zu begegnen. Nun bleibt Diana aber keine Wahl mehr. Sie muss in ihre Heimat zurückkehren, denn ihr Bruder heiratet. Die Braut ist jedoch Veiths ältere Schwester, wodurch es unmöglich ist ihm aus dem Weg zu gehen. Bei ihren Begegnungen sprühen die Funken und fliegen die Fetzten. Denn beide haben Geheimnisse, die sie voreinander verbergen wollen.

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es wirkt sehr
harmonisch und passt zur Geschichte.

Die taffe und willensstarke Diana war mir schnell sympathisch. Veith gegenüber war ich anfangs wirklich skeptisch, was wohl auch dem Getratsche im Dorf geschuldet war. Auf den ersten Blick wirkte er nicht gerade liebenswert. Dies hat sich jedoch im Verlauf des Buches geändert und ich habe ihn liebgewonnen. Was die Charaktere betrifft hatte ich manchmal meine Schwierigkeiten. Es treten im Buch viele verschiedene Personen auf, die ich immer wieder in meinem Kopf ordnen musste. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich in letzter Zeit immer Bücher mit wenig Protagonisten gelesen haben.

Der Schreibstil von Anna-Theresia Dersch hat mir gut gefallen. Anfangs hatte ich ein paar kleine Startschwierigkeiten, bin dann aber gut reingekommen und konnte die Geschichte gebannt verfolgen. Sehr gut fand ich die Abschnitte in der Vergangenheit, denn so erfährt man als Leser nach und nach was damals passiert ist. Die Autorin hat diesen Roman, auch auf sprachlicher Ebene, sehr authentisch geschrieben, was mir wirklich gut gefallen hat. Gestört haben mich teilweise jedoch die sehr langen Kapitel. Davon bin ich einfach kein Fan. Außerdem hat Alkohol für meinen Geschmack an vielen Stellen im Buch eine zu große Rolle gespielt. Dennoch hat es mir Spaß gemacht die Geschichte von Diana und Veith zu verfolgen. Es gab immer wieder sehr humorvolle Stellen im Buch, die mich zum Lachen gebracht haben.

Fazit:
„Wenn mein Herz nach dir ruft“ ist eine humorvolle und sehr authentische Geschichte im Genre Liebesroman. Ein gelungener und lesenswerter Debütroman!

Veröffentlicht am 30.07.2019

Berührend und herzzereißend!

Bittersweet Always (Gray Springs University 2)
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Inhalt:
Toby Hawthorne war ein Rätsel, welches definitiv nicht zu Pippa James‘ Plänen fürs College gehörte. Pippa hat nicht nach Liebe gesucht. Aber sie hat auch nicht nicht nach Liebe gesucht. Und das ...

Inhalt:
Toby Hawthorne war ein Rätsel, welches definitiv nicht zu Pippa James‘ Plänen fürs College gehörte. Pippa hat nicht nach Liebe gesucht. Aber sie hat auch nicht nicht nach Liebe gesucht. Und das war die Chance für Toby. Pippa hatte keine Ahnung welche Kämpfe Toby täglich gegen sich selbst austrug, als sie sich Hals über Kopf in ihn verliebte. Als sie es herausfand, war es zu spät, denn sie wollte bereits alles von ihm. Jedes zerbrochene Teil. Sie konnte ihn nicht heilen, ihn nur lieben. Aber sie wusste nicht, dass Liebe nicht genug ist…

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es ist recht typisch für einen New Adult-Roman und würde somit in einer Buchhandlung nicht wirklich herausstechen.

Band 1 der Reihe habe ich nicht gelesen. Ich hatte beim Lesen von „Bittersweet Always“ aber nicht das Gefühl, dass mir Informationen gefehlt haben.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Pippa James und Tony Hawthorne. Pippa war mir aufgrund ihres Charakters schnell sympathisch. Sie ist eine offene, ehrliche und sehr willensstarke junge Frau. Toby konnte ich ebenfalls schnell ins Herz schließen, da ich verstand wie zerbrochen er war und dass er oft nichts für sein Handeln konnte.

Dieses Buch handelt von Familie, Freundschaft und Liebe. Eine große Rolle in diesem Buch spielen psychische Erkrankungen.

Mit dem Schreibstil von Ella Fields hatte ich an vielen Stellen wirklich Probleme. Ebenso hat mich manchmal die Wortwahl der Autorin gestört. Dennoch konnte mich diese Geschichte sehr berühren und mitreißen. An vielen Stellen hat dieses Buch mir das Herz zerrissen. Den Sichtwechsel mochte ich sehr gerne, denn so konnte ich sowohl mit Pippa als auch mit Tony mitfühlen.

Fazit:
„Bittersweet Always“ ist ein sehr mitreißender und berührender New Adult-Roman, der mir das Herz zerrissen hat. Schade, dass ich an vielen Stellen nicht mit dem Schreibstil klargekommen bin.

Veröffentlicht am 11.05.2022

War okay...

Theoretisch perfekt
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Klappentext
Jeder weiß: Wer Hilfe in Sachen Liebe benötigt, wendet sich an Spind 89. Was niemand weiß: Hinter den anonymen Ratschlägen steckt Darcy Phillips. Und so soll es, wenn es nach Darcy geht, auch ...

Klappentext
Jeder weiß: Wer Hilfe in Sachen Liebe benötigt, wendet sich an Spind 89. Was niemand weiß: Hinter den anonymen Ratschlägen steckt Darcy Phillips. Und so soll es, wenn es nach Darcy geht, auch bleiben. Doch dann wird Darcy ausgerechnet von Alexander Brougham – seines Zeichens Schwimm-Ass und heißester Typ der Schule – beim Leeren des Spinds erwischt. Darcy will unbedingt verhindern, dass ihre geheime Identität auffliegt. Denn wenn herauskommt, dass sie hinter dem Spind steckt, könnten einige Dinge ans Licht kommen, auf die sie nicht gerade stolz ist. Und die Chancen stehen mehr als gut, dass Darcys beste Freundin und heimlicher Schwarm Brooke nie wieder ein Wort mit ihr wechseln würde. Damit Brougham Darcys Geheimnis für sich behält, bleibt ihr also nichts anderes übrig, als seinen persönlichen Dating-Coach zu spielen. Das Ziel? Broughams Ex-Freundin zurückgewinnen. Was soll da schon schiefgehen?

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Besonders mag ich, dass es zu den anderen Büchern der Autorin passt und somit ein Wiedererkennungswert gegeben ist.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Darcy Phillips und Alexander Brougham. Beide Charaktere waren mir durchaus sympathisch, allerdings muss ich auch zugeben, dass mich deren Verhalten teilweise etwas genervt hat.

Die Idee der Geschichte ist sehr cool und auf unterhaltsame Weise umgesetzt worden. Dennoch muss ich zugeben, dass mich die Geschichte insgesamt nicht völlig mitreißen und fesseln konnte. Sehr gut gefallen hat mir, dass einige der Briefe und Mails an den Spind 89 sowie Darcys Antworten darauf im Buch abgedruckt wurden. Dadurch konnte man sich ein gutes Bild vom Spind 89, den Problemen der Schüler und den Ratschlägen, die diese erhalten machen. Besonders gut gefallen hat mir die Queerness der Geschichte, besonders die wichtigen Themen die durch den Queer & Questioning Club angesprochen wurden. Leider war für mich eine Gefühlsentwicklung zwischen den beiden Hauptcharakteren nicht wirklich spürbar und irgendwann war mir das ganze Highschool-Drama auch etwas zu viel.

Der Schreibstil der Autorin war locker leicht. Einzig die Kapitellänge habe ich teilweise als unangenehm empfunden.

Fazit
„Theoretisch perfekt“ konnte mich insgesamt leider nicht wirklich mitreißen, auch wenn die Idee unterhaltsam umgesetzt wurde. Das Highschool-Drama wurde mir irgendwann einfach zu viel und eine Gefühlsentwicklung war für mich nicht spürbar. Großer Pluspunkt ist aber die Queerness!