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Veröffentlicht am 24.06.2019

im Gegensatz zu Band 1 von Beginn an überzeugend

Idol - Gib mir dein Herz
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Nachdem mich Band 1 der Serie "gib mir die Welt" nicht zu 100 % überzeugen konnte, war ich nun gespannt auf die Geschichte von Gabriel Scott, dem Manager der Band, der mich bereits im Vorband neugierig ...

Nachdem mich Band 1 der Serie "gib mir die Welt" nicht zu 100 % überzeugen konnte, war ich nun gespannt auf die Geschichte von Gabriel Scott, dem Manager der Band, der mich bereits im Vorband neugierig auf sich gemacht hat. Ich kann vorab sagen, dass ich diesmal nicht enttäuscht wurde.

Wir lesen hier über Gabriel, den immer korrekten und nicht aus der Ruhe zu bringenden, Manager der Band Kill John. Er erhält - entgegen seiner Reservierung - auf einem Langstreckenflug die quirlige Sophie als Sitznachbarin, die ihn nicht nur während des Flugs an seine Grenzen bringt.

Die Handlung wird abwechselnd aus beider Sicht erzählt - diesen Erzählstil liebe ich besonders, weil man sich damit sehr gut in die Charaktere versetzen kann.

Ich mochte beide sehr gern. Sophie ist quirlig, immer guter Laune, und auch wenn dies zum Teil eine Fassade ist und ihr wahres Ich verbirgt, so ist sie doch unheimlich warmherzig und liebenswert.

Gabriel hingegen ist der typische Engländer - immer korrekt, streng und nicht aus der Ruhe zu bringen, und eine Tasse Tee löst seiner Ansicht nach alle Probleme. Trotzdem mochte ich ihn im Laufe der Geschichte immer mehr - denn seine Unnahbarkeit ist ebenso ein Schutzpanzer wie Sophies Fröhlichkeit.

Die Handlung konnte mich sehr für sich einnehmen, die Protagonisten sind authentisch und lebensecht beschrieben, was sie liebenswert macht und das Gefühl gibt, sie als Freunde zu haben.

Die Nebencharaktere sind diesmal die Mitglieder der Band, und natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Killian und Liberty Bell.

In diesem zweiten Band wurden die Nebencharaktere viel mehr eingebunden wie im ersten, und sie haben mich allesamt sehr neugierig auf ihre Geschichte gemacht (besonders Jax, den ich im ersten Teil schon sehr mochte, und der in Band 3 Hauptdarsteller sein wird.)

Der Erotikanteil ist auch hier größer, aber im Gegensatz zu Band 1 weniger und hat mich von daher auch nicht so sehr gestört - noch weniger hätte mir noch besser gefallen

Fazit: "Idol - gib mir dein Herz" konnte mich im Gegensatz zu Band 1 der Serie von Beginn an überzeugen mit lebensechten Protagonisten und einer Handlung, die mich für sich einnehmen konnte. Nun bin ich sehr gespannt auf Band 3 der Serie.

Veröffentlicht am 04.01.2019

emotional und fesselnd

YOU MAY LOVE ME
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Ich war nach dem offenen Ende von Band 1 sehr gespannt, wie es mit Dean und May weitergeht.

Die Handlung wird wiederum abwechselnd aus beider Sicht erzählt, was es mir gut ermöglicht hat, mich in die ...

Ich war nach dem offenen Ende von Band 1 sehr gespannt, wie es mit Dean und May weitergeht.

Die Handlung wird wiederum abwechselnd aus beider Sicht erzählt, was es mir gut ermöglicht hat, mich in die Gedanken und Gefühle der beiden hineinzuversetzen.

Der Schreibstil ist fesselnd, und ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten geflogen.

Die Geschichte selbst setzt sich direkt im Anschluss an das Ende von Band 1 fort, und so fiel es mir leicht, mich gleich wieder in die Handlung fallen zu lassen,

Die Handlung selbst - sie hat so einige Twists, mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte - so hätte eigentlich das Buch ab etwa der Hälfte abgeschlossen sein können, wenn nicht doch noch etwas passiert wäre, ... und das hat das Buch im gesamten spannend gemacht.

Doch nicht nur Spannung fesselt einen hier, sondern auch die vielen Emotionen, die die Autorin uns hier vermittelt, und wo man als Leser gar nicht anders kann als mitzuleben.

Die Hauptcharaktere May und Dean wurden ebensogut ausgearbeitet wie die Nebencharaktere, sie wirken sehr lebensecht und ich hatte durchwegs das Gefühl, dass es sie wirklich gibt. Ebenso hatte die Handlung selbst keine Logikfehler und blieb damit ebenso lebensecht.

Das einzige, was mich störte, allerdings meine Wertung nicht beeinflusst, ist, dass es einen Cliffhanger gibt, und ich vorher nicht mitbekommen hatte, dass noch ein dritter Band kommen soll - wer also die Serie lesen will, sollte vielleicht auf das vollständige Erscheinen aller Bände warten.

Fazit: Auch der zweite Band der Serie konnte mich vollkommen überzeugen. Ein fesselnder Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere und eine emotionale Handlung haben mich abgeholt und erst wieder losgelassen, als ich mit dem Buch fertig war. Ich habe mitgelebt, mich geärgert, geschmunzelt, bin dahingeschmolzen und habe mich einfach vom Buch einfangen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.12.2018

überraschend

Alles, was ich sehe
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Die Geschichte wird in der Ich-Form von Maggie erzählt, und das alleine ist schon etwas Besonderes, denn sie ist nach einer Krankheit seit einem halben Jahr blind. Sie kämpft ziemlich damit, sich damit ...

Die Geschichte wird in der Ich-Form von Maggie erzählt, und das alleine ist schon etwas Besonderes, denn sie ist nach einer Krankheit seit einem halben Jahr blind. Sie kämpft ziemlich damit, sich damit abzufinden und rebelliert, weil sie sich nicht auf ihre Blindheit einlassen will. Als sie nach einem Sturz plötzlich einen kleinen Jungen sieht, schöpft sie Hoffnung, dass ihre Blindheit vorübergehend ist.

Ben ist ein Junge von 10 Jahren - weltoffen, blitzgescheit, frech und immer fröhlich, und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Mit seinem Bruder Mason hingegen wurde ich nicht gleich warm, er musste erst ein wenig daran arbeiten, bis ich auch ihn mochte.

Maggie selbst wiederum hatte ich total gern. Man merkt bald, dass sie nur nach außen hin ein Rebell ist, innen drin will sie einfach nur ihr altes Leben zurück und tut sich sehr schwer damit, sich mit ihrer Blindheit abzufinden. Da kommt ihr Ben gerade recht, durch den sie ein wenig sehen kann, auch wenn sie nicht weiter darüber nachdenkt, wieso das so ist.

Der Schreibstil ist total flüssig, und die Gedanken von Maggie - die Schwierigkeiten, die auftreten, wenn man nichts sieht, über die man als Sehender gar nicht nachdenkt - sind sehr gut geschildert. Ich habe mit ihr mitgefühlt, 

Was mir sehr gut gefallen hat, war, wie sich Maggie langsam in ihre Blindheit findet, wie sie erwachsen wird und nicht nur sieht, wie schlecht es ihr geht, sondern sich im Gegenteil mehr auf ihre Umwelt einlässt und versucht, auch deren Gefühle zu verstehen. 

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, und bei keiner Stelle könnte man ahnen, dass es sich hier um das Erstlingswerk der Autorin handelt.

Veröffentlicht am 04.12.2018

süße weihnachtliche Liebesgeschichte

Winterzauber in New York
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"Winterzauber in New York" ist eine süße Weihnachtsgeschichte, die beim Lesen auf die schönste Zeit des Jahres einstimmt, und die es schafft, dass man ein wenig entschleunigt seinen Alltag hinter sich ...

"Winterzauber in New York" ist eine süße Weihnachtsgeschichte, die beim Lesen auf die schönste Zeit des Jahres einstimmt, und die es schafft, dass man ein wenig entschleunigt seinen Alltag hinter sich bringt.

Das Cover wurde sehr schön gestaltet und passt wunderbar zur Geschichte

Die Autorin hat einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil, sodass man sich schnell in die Geschichte einliest. Die Handlung wird aus Kyles und Hannahs Sicht geschildert, und damit fiel es mir sehr leicht, mich in die beiden einzufühlen. Auf der einen Seite ist Hannah, der Familienmensch, die sich sehr freut, Weihnachten bei ihrer Familie in Deutschland zu verbringen, die bei jedem Cent dreimal überlegt, ob es sich lohnt, ihn auszugeben, und die alles hinterfragt und ein fröhlicher Mensch ist. Auf der anderen Seite ist Kyle, Sohn reicher Eltern, der alles hat - sollte man meinen. Denn im Laufe der Geschichte entwickelt er sich von einem Sunnyboy und Macho zu jemandem, den man gern kennenlernt und gern hat. Ich mochte seine Entwicklung sehr, denn die Autorin hat es sehr gut geschafft, herauszuarbeiten, dass er - obwohl er alles hat - gar nicht so glücklich ist, dass er eine Fassade aufrechterhält, hinter die Hannah im Laufe der Geschichte blicken kann.

Es gibt einige zauberhafte - typisch klischeehaft, aber trotzdem - Momente von Weihnachten in New York - das Rockefeller Center, Central Park, und ganz besonders hat mir das "German Weihnachten" gefallen.

Es ist eine romantische, bezaubernde Geschichte um zwei Personen, die sich im Normalfall nicht angesehen hätten, unter den gegebenen Bedingungen - gestrandet in einem Schneesturm in New York - jedoch einen zweiten Blick aufeinander riskieren und sich näher kennenlernen.

Mir hat sie sehr gut gefallen, ich vergebe hier gern eine Leseempfehlung.



Veröffentlicht am 04.12.2018

besser als Teil 1

Vergessene Leidenschaft (Die-Unsterblichen-Reihe 2)
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Ich kannte bereits Band 1 der Serie, der mich nicht komplett überzeugen konnte, deshalb war ich nun sehr gespannt auf Band 2.

Das Buch ist zwar eine Fortsetzung, ist aber in sich abgeschlossen und kann ...

Ich kannte bereits Band 1 der Serie, der mich nicht komplett überzeugen konnte, deshalb war ich nun sehr gespannt auf Band 2.

Das Buch ist zwar eine Fortsetzung, ist aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von Band 1 gelesen werden.

Dieses Buch konnte mich vollständig überzeugen. Der Schreibstil ist viel flüssiger, es gibt keine Längen in der Handlung, und es ist - vor allem im letzten Drittel - superspannend.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt - einerseits in der Gegenwart, wo sich Bael auf die Suche nach Ashra macht, und andererseits in der Vergangenheit, wo man schrittweise von Ashras Leben ab dem Zeitpunkt ihrer Trennung erfährt, bis man kapitelweise an die Gegenwart herangeführt wird.

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, und die Handlung ist sehr komplex - Ich mochte sowohl Ashra als auch Bael sehr gerne. Beide sind sehr starke Persönlichkeiten, die einiges mitmachen, die sich aber immer wieder aufraffen, und bei denen vor allem immer wieder die Liebe durchkommt, auch wenn sie viele Schwierigkeiten zu bestehen haben, bevor sie ihr Glück finden. Es gibt die eine oder andere überraschende Wendung in der Handlung, womit es die Autorin sehr gut geschafft hat, den Spannungsbogen hochzuhalten, und vor allem sind die einzelnen Charaktere so gut ausgearbeitet und miteinander verknüpft, dass es wirklich Freude gemacht hat, in die Welt der Elfen und Drachen einzutauchen.

Natürlich spielen auch hier viele Fantasyelemente mit - und die Autorin hat es wiederum toll geschafft, Vampire, Drachen, Dämonen, Gestaltwandler und Elfen zu einem großen Ganzen zu verbinden. 

Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, legt das Ende nahe, dass es weitergehen wird,  und darauf bin ich wirklich sehr gespannt.

Ein fantasyreiches Lesevergnügen, für das ich gerne eine volle Punktezahl vergebe!


Ich danke dem Verlag für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplares.