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Veröffentlicht am 04.09.2018

Solider Reihenauftakt mit sympathischem Duo

Heute wirst du sterben - The Teacher
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The Teacher von Katerina Diamond bildet den Auftakt einer neuen Thrillerreihe, in der das Ermittlerteam DS Imogen Grey und DS Adrian Miles im Mittelpunkt stehen.

Dieses Buch ist alleine hinsichtlich der ...

The Teacher von Katerina Diamond bildet den Auftakt einer neuen Thrillerreihe, in der das Ermittlerteam DS Imogen Grey und DS Adrian Miles im Mittelpunkt stehen.

Dieses Buch ist alleine hinsichtlich der Erzählweise schon sehr interessant. Jedes Kapitel hat zusätzlich eine Überschrift. So heißt Kapitel eins zum Beispiel „Der Direktor“ und wir begleiten den Direktor der Eliteschule bei seinem scheinbaren Selbstmord.
Dieses Prinzip führt sich durch das ganze Buch fort. Zwar befasst sich nicht jedes Kapitel mit einer anderen Person, aber jedes hat eine eigene Überschrift. So erfahren wir Stück für Stück mehr über die Charaktereigenschaften der Protagonisten, aber auch der Opfer. Denn die im Klappentext erwähnten grausamen Morde werden alle in einem eigenen Kapitel geschildert.
Allerdings führt dies dazu, dass der Leser relativ schnell sehr viele Infos hat, die dem Ermittlerteam noch fehlen. So ist natürlich klar, dass die Morde zusammenhängen und leider ist auch sehr schnell rauszulesen von welchem dunklen Geheimnis und unvorstellbaren Grauen die Rede sein muss. Zwar weiß man noch nicht alles im Detail, man kann aber doch schon früh erahnen in welche Richtung es gehen wird. Dadurch ist der große Überraschungs- beziehungsweise Schockmoment leider etwas dahin.
Zusätzlich war mir auch noch sehr schnell klar wer der Täter sein muss, denn eigentlich gibt es da nur eine Möglichkeit. In diesem Rahmen gibt es allerdings auch einen Erzählstrang, der gar keine Rolle für die Auflösung der Story zu spielen scheint, dafür aber relativ viel Raum bekommt. Dies war zwar nicht störend oder langweilend, insgesamt aber etwas unnötig.
Das mag jetzt alles sehr negativ klingen, insgesamt hat mich das Buch aber durchaus überzeugt. Es ist nicht der spannendste Thriller den ich je gelesen habe, aber vor allem den Aufbau fand ich sehr angenehm. Es war interessant die Überschrift zu lesen und zu rätseln wer damit gemeint sein könnte. So war man auch gleich begierig auf das Kapitel, weil man die Antwort natürlich rausfinden wollte. Außerdem standen die Morde mehr im Vordergrund als die Ermittlungsarbeit, was eine erfrischende Abwechslung zu den typischen Thrillern darstellt. Vor allem in Reihenauftakten kommt es oft vor, dass die Ermittler und ihr Privatleben wichtiger zu sein scheinen als der Fall, wodurch wenig Spannung aufkommt. Zwar war auch in diesem Thriller das Spannungslevel nicht ultra hoch, was auch daran lag, dass ich relativ früh Vieles durchschaut hatte, aber die Story und Entwicklung war trotzdem interessant. Vor allem das Ende hat es für mich dann noch einmal rausgerissen, da es kein typisches Täter-ermittelt-Täter-verhaftet Ende ist.
Zu guter Letzt hätten wir noch die Protagonisten Imogen Grey und Adrian Miles. Beide sind in Ungnade gefallen und sind nun der neue Partner des Anderen. Zu Beginn sind sie davon natürlich wenig begeistert, freunden sich dann aber doch schnell an. Beide sind mir sehr sympathisch, da sie ihre speziellen Eigenschaften haben, dabei aber nicht überspitzt dargestellt werden. Somit ist das angenehme Duo ein weiterer Grund für mich auch die Fortsetzung zu lesen, die bereits im Oktober erscheint.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Spannender Auftakt - sympathische Protagonistin

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
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Todeskäfig von Ellison Cooper ist der Auftakt einer Thrillerreihe um die FBI-Agentin und Wissenschaftlerin Sayer Altair.

Beginnt man mit dem Buch, fällt einem zunächst gleich auf, dass es nicht in klassische ...

Todeskäfig von Ellison Cooper ist der Auftakt einer Thrillerreihe um die FBI-Agentin und Wissenschaftlerin Sayer Altair.

Beginnt man mit dem Buch, fällt einem zunächst gleich auf, dass es nicht in klassische Kapitel unterteilt ist. Zwar gibt es einzelne Kapitel, diese sind aber nicht von eins aufwärts durchnummeriert, sondern werden anhand einer Ortsangabe als Überschrift ersichtlich. Dies ist insofern praktisch, dass man als Leser sofort weiß wo man sich befindet und um welchen der Handlungsstränge es sich dabei handelt. Denn wir begleiten nicht nur die Protagonistin und ihr Team bei den Ermittlungen, sondern erleben auch hautnah die Tortur des zweiten entführten Mädchens mit.
Auf den Inhalt selbst will ich gar nicht weiter eingehen, da hier der Klappentext alles Wesentliche verrät und somit jedes weitere Wort zu viel wäre.
Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass der Fall bereits nach der Hälfte des Buches gelöst scheint und man einen ersten actionreichen Höhepunkt geliefert bekommt. Dem Leser ist natürlich klar, dass das nicht alles gewesen sein kann und so steigt die ohnehin hohe Spannung noch einmal um Einiges an. Zu diesem Punkt kann man nämlich noch nicht erahnen wohin sich alles entwickelt, man weiß nur, dass noch irgendwas kommt.
Auch das Ende ist dann nicht weniger spannend und die finale Auflösung ist wieder sehr actionreich gestaltet. Langeweile kommt bei diesem Thriller also nicht auf.
Kleinere Kritikpunkte habe ich aber auch: so gibt es eine Stelle im Buch, in der ganz klar deutlich wird, dass ein weiteres Mädchen in Gefahr ist und bei der bei einer erfahrenen Ermittlerin wie Sayer Altair alle Alarmglocken läuten müssten – tun sie aber nicht. Außerdem hat es die Autorin beim Schluss meiner Meinung nach etwas zu gut gemeint. Warum kann ich leider nicht verraten, ohne zu spoilern. Ich finde nur in diesem Fall wäre Weniger Mehr gewesen. Dies tat der Spannung zum Glück aber keinen Abbruch und somit war mein Gesamteindruck vom Buch ein sehr positiver.
Dies liegt auch an der äußerst sympathischen Protagonistin. Sie hat einige private Dinge zu verarbeiten und so habe ich mit einer typischen geläuterten Ermittlerin gerechnet… Fehlanzeige! Zwar spielen diese Dinge auch eine Rolle, aber nur soweit wie es nötig ist um Sayer und ihre Lebenssituation zu verstehen. Ansonsten verhält sie sich professionell, ist mit Herzblut bei der Sache und verliert sich nicht wie so manch anderer Protagonist in Selbstmitleid und ihren eigenen Problemen. Auch das Team um sie herum, von dem ich hoffe, dass es auch in den Folgebänden wieder dabei ist, ist bis auf wenige Ausnahmen fast durchweg sympathisch.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Inspirierend und leicht nachzumachen

Tasty
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Dieses Kochbuch liefert einfach alles was es braucht, um einfach mal was Anderes zu kochen. Wer kennt es nicht, dass man früher oder später immer wieder das Gleiche isst?
Mir geht es nur allzu oft so. ...

Dieses Kochbuch liefert einfach alles was es braucht, um einfach mal was Anderes zu kochen. Wer kennt es nicht, dass man früher oder später immer wieder das Gleiche isst?
Mir geht es nur allzu oft so. Natürlich sind Kochbücher da generell eine gute Inspirationsquelle. Leider erlebe ich aber immer wieder, dass ich in solchen Büchern zwar ein paar interessante Sachen finde, aber im Großen und Ganzen doch vieles schon kenne oder es mir einfach zu aufwendig ist.
Dieses Kochbuch ist tatsächlich das erste, bei dem ich bei so gut wie jedem Rezept große Lust verspüre es nachzukochen. Klar, es gibt immer mal etwas das Sachen beinhaltet die man nicht isst, aber abgesehen davon klingt alles einfach nur super lecker und interessant.
Dabei sind selbst die Rezepte die auf den ersten Blick kompliziert wirken total einfach nachzukochen und genau das macht Tasty aus. Wer die Videos kennt, weiß, dass hier scheinbar komplizierte Sachen total einfach und für Jedermann nachmachbar gekocht werden. Vor allem bekommt man nicht irgendwelche Standardrezepte geliefert, sondern völlig neue Ideen und Zusammenstellungen, bei denen man sich oft genug fragt „Wie kommt man auf sowas?“. Diese Kreationen sind im Grunde so simpel, dennoch würde man von selbst wohl nie darauf kommen so etwas zu kochen. Beispiele? Chili-con-Carne-Käse-Hotdogs, süße Tortilla-Becher, Speck-Zwiebel-Hackfleisch-Bomben, und und und…
Was mir ebenfalls besonders gefällt, ist die Auswahl der Rezepte. Denn das Buch ist keineswegs nur ein Kochbuch, sondern bietet auch viele Rezepte für Backwaren, Süßspeisen oder Trüffel-Pralinen.
Nach dieser Lobeshymne kommen wir nun aber zu einem Kritikpunkt, den ich dann doch habe: die Aufteilung der Rezepte finde ich so gar nicht gelungen, denn leider muss man trotz Unterteilungen das ganze Buch durchblättern um etwas zu finden, oder das Rezept über das Register suchen.
Das Buch hat neun verschiedene Kapitel auf die die Rezepte aufgeteilt sind. Das sind aber keine typischen Kategorien wie Fleisch, Fisch, Kuchen, etc., sondern sehr spezielle wie Klassiker, aus aller Welt oder Trendiges. Dann gibt es zum Beispiel auch ein Kapitel, das sich Süßes nennt, man findet aber auch in vier anderen Kapiteln Rezepte für Süßspeisen. Dadurch fehlt dem Ganzen leider ein bisschen das nachvollziehbare System.
Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass nicht zu jedem Rezept ein Bild zu finden ist. Normalerweise finde ich dies bei Kochbüchern schon wichtig, da man so einfach auch optisch eine Orientierung hat und sich nicht vollständig auf die Anweisungen verlassen muss. In diesem Fall stört mich das jedoch weniger, denn es sind verhältnismäßig wenige Rezepte ohne Bild und die Auswahl wurde hier sehr gut getroffen. Diejenigen Rezepte die etwas spezieller oder schwieriger sind, sind alle mit einem Bild dargestellt und diejenigen ohne, brauchen es auch nicht zwingend.
Ich kann dieses Kochbuch jedem wärmstens empfehlen, der einfach mal Lust auf etwas Neues hat und in der Küche gerne experimentiert. Langeweile auf dem Tisch ist mit diesem Buch definitiv Fehlanzeige!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Wie gut kennst Du deine Mutter?

Ein Teil von ihr
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Ein Teil von ihr ist der neue Stand-Alone-Thriller von Karin Slaughter, die vor allem wegen ihrer Reihen eine meiner Lieblingsautorinnen ist. Auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen, wobei ich es ...

Ein Teil von ihr ist der neue Stand-Alone-Thriller von Karin Slaughter, die vor allem wegen ihrer Reihen eine meiner Lieblingsautorinnen ist. Auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen, wobei ich es eher als spannenden Roman bezeichnen würde.

Das Buch startet mit einem Prolog, der zunächst noch sehr verwirrend und zusammenhanglos erscheint. Aufgrund des Klappentextes ist aber klar, dass es etwas mit der Vergangenheit von Andreas Mutter zu tun haben muss.
Vor dem ersten Kapitel befindet sich eine Zeitangabe: 20. August 2018. Somit spielt das Buch genaugenommen sogar in der Zukunft, ich werde diesen Erzählstrang der Einfachheit halber aber trotzdem als Gegenwart bezeichnen.
Wir lernen zunächst Andrea kennen, die mit 31 Jahren über der Garage ihrer Mutter Laura lebt. Zwar ist der Grund dafür, dass Laura Brustkrebs hatte und Andrea sie unterstützen musste, das ist aber nicht alles. Andrea ist mit ihren Anfang 30 sehr unselbstständig, hat noch nichts wirklich erreicht und lebt scheinbar jeden Tag so vor sich hin. Damit ist sie eine sehr anstrengende Protagonistin, die mir zu Beginn einiges abverlangt hat. Man muss sich hier vor allem bewusst machen, dass es sie ist, die man im Buch hauptsächlich begleitet. Zwar macht sie durch das Erlebte eine Wandlung durch, diese findet aber doch eher im letzten Drittel des Buches statt. Ich fand sie aber keineswegs unsympathisch, sondern einfach nur anstrengend.
Das erste Kapitel beginnt mit dem Tag im Diner und zunächst begleiten wir die Unterhaltung von Andrea und Laura, durch die wir beide und ihre Situation ein wenig kennenlernen. Relativ schnell kommt es aber zu dem Punkt, an dem die Schießerei beginnt, die dann in der im Klappentext beschriebenen Tat von Laura endet.
Daraufhin entwickelt sich die Geschichte zunächst „normal“. Laura muss ins Krankenhaus, weil sie bei den Geschehnissen verletzt wurde und die Polizei befragt die beiden Frauen. Doch schon hier zeigt Laura erste komische Verhaltensweisen.
Nachdem sie dann wieder Zuhause sind, geschehen weitere Dinge, die letztendlich dazu führen, dass Laura ihre Tochter zur Flucht zwingt.
Im Folgenden begleiten wir Andrea dann bei dieser Flucht, wobei es immer wieder zu brenzligen Situationen kommt. Gleichzeitig versucht sie herauszufinden wer ihre Mutter wirklich ist und was zu all dem geführt hat. Dabei folgt sie zunächst noch genau den Anweisungen ihrer Mutter, wird dann aber Stück für Stück selbstständiger, wobei sie damit mal mehr und mal weniger erfolgreich ist.
Nach circa 150 Seiten wird der Erzählstrang zum ersten Mal durch einen Zeitsprung in das Jahr 1986 unterbrochen. Was genau dort thematisiert wird, werde ich wegen Spoilern nicht verraten. Der Leser bekommt dadurch aber erste Hinweise wer Laura war und ich hatte es bereits nach dem ersten Rückblick durchschaut. Im weiteren Verlauf wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit immer wieder ab und nach 300 Seiten wird dem Leser dann offen verraten wer Laura war.
Während Andrea in der Gegenwart nach der Wahrheit sucht und dabei gleichzeitig auf der Flucht ist, kommt sie in einige gefährliche Situationen, die für mich aber gar nicht die Hauptspannung des Buches ausmachen. Es ist vielmehr die Geschichte von Lauras Vergangenheit, die es so spannend macht. Es ist schwer dies zu beschreiben, ohne zu viel zu verraten. In jedem Fall wollte ich unbedingt wissen, wie sich die Geschehnisse von damals weiterentwickelt haben und wie sich alles Schritt für Schritt auf das zubewegt hat, das letztendlich zu Lauras Verhalten in der Gegenwart geführt hat.
Zwar liebe ich Karin Slaughter, aber eben vor allem wegen ihren Reihen. Bei Einzelbüchern bleibt somit immer ein Restrisiko, dass es mir doch nicht zusagt. Das ist hier aber eindeutig nicht der Fall. Auch wenn es kein klassischer Thriller, sondern eher ein sehr spannender Roman ist, fand ich das Buch absolut gelungen. Besonders gefallen hat mir, dass wir in der Gegenwart zwar die ganze Zeit Andrea begleiten, es aber trotzdem Laura ist, die im Mittelpunkt der Geschichte steht. Was die Spannung angeht, ist es vor allem der Erzählstrang in der Vergangenheit, der diese hoch hält. Aber auch in der Gegenwart fiebert man dem Ende entgegen, in dem letztendlich alles aufgelöst wird und auch noch die letzten offenen Fragen beantwortet werden.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Unerwartetes Ende

A Stranger in the House
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A Stranger in the House ist der zweite Thriller der Autorin Shari Lapena, der sich mit der Frage befasst wie gut man seinen Partner wirklich kennt und wie weit Vertrauen gehen kann.

Das Buch beginnt mit ...

A Stranger in the House ist der zweite Thriller der Autorin Shari Lapena, der sich mit der Frage befasst wie gut man seinen Partner wirklich kennt und wie weit Vertrauen gehen kann.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der den im Klappentext erwähnten Unfall schildert. So entsteht beim Leser sofort das Bedürfnis unbedingt wissen zu wollen was passiert ist und überhaupt dazu geführt hat.
In den ersten Kapiteln wird dann der Grundstein für die weitere Entwicklung gelegt. Zunächst haben wir da Tom, den Ehemann, der nach der Arbeit nach Hause kommt und seine Frau ist nicht da, hat scheinbar mitten im Abendessen Machen das Haus verlassen.
Außerdem wird auch die Leiche entdeckt, allerdings zunächst noch nicht von der Polizei.
Das alles sorgt für eine sehr subtile Spannung. Als Leser weiß man durch den Klappentext bereits in welche Richtung das alles gehen wird, die handelnden Personen aber noch nicht.
Im Folgenden nehmen dann die Geschehnisse ihren Lauf. Nachdem die Leiche auch von der Polizei gefunden wurde, stellt diese die Verbindung zu Karens Unfall her und beginnt in diese Richtung zu ermitteln. Dabei kommt Stück für Stück die Wahrheit über Karen und die Unfallnacht ans Licht und es ist vor allem Tom mit dem man mitfühlt. Denn dieser muss feststellen, dass er seine Frau nicht so gut kannte wie er dachte.
Nach circa der Hälfte scheint die Wahrheit über Karen ans Licht gekommen zu sein, doch man stellt sich natürlich sofort die Frage ob das wirklich alles ist. Außerdem ist auch die Frage nach dem Mörder immer noch unbeantwortet und die Polizei ist fest entschlossen die Antwort darauf zu finden.
In diesem Rahmen spielt auch Karens Nachbarin und beste Freundin Brigid eine wichtige Rolle, auf die ich aber nicht näher eingehen will, wegen Spoilergefahr.
Insgesamt war das Buch durchgehend spannend und hat mich gut unterhalten. Auch der Kürze geschuldet, habe ich es in etwas mehr als einem Tag durchgelesen. Das Buch kommt ohne Blut und viel Action aus, sodass man es fast schon als Psychothriller bezeichnen könnte und vor allem das Ende ist einfach nur genial und überraschend.
Ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass das erste Buch der Autorin besser sei, welches ich aber noch nicht gelesen habe. Ich persönlich kann dieses hier nur empfehlen, denn die subtile Spannung war durchweg hoch und ich habe ständig mitgerätselt wer die Wahrheit sagt und wem man vertrauen kann.