Vorab muss ich sagen, dass ich nach der Royal Horses Trilogie sehr hohe Erwartungen an das Buch hatte und auch ein wenig gehofft hatte, dass es den gleichen Zauber hat wie die Trilogie. Parallel zu diesem Buch hatte ich noch "Dunbridge Academy - Anywhere" gelesen, wo der Protagonist auch Henry heißt und es auch in einem Internat spielt. Das hat ein wenig die Leseerlebnisse ein wenig vermischen lassen in meinem Kopf eventuell.
Als Erstes mochte ich es sehr, dass Henry Katrina herausfordert und hinter ihr Geheimnis kommen möchte. Das hat das Buch noch spannender für mich gemacht, dass die beiden zu Beginn Schwierigkeiten miteinander haben und erst nach und nach sich anfreunden. Der Beginn an dem Internat hat mir gut gefallen, denn man hat gut gemerkt, dass Katrina eigentlich nur zu ihrem Pferd zurück möchte und nicht bei dem Internat sein will und neue Pferde kennenlernt. Doch es hat so viel Spaß gemacht, als sie dann gut klargekommen ist mit dem Palomino und dann mehr Zeit in das Pferd investiert hat. Es war eine sehr süße Geschichte.

Der Cliffhänger aus dem ersten Band hatte mich ziemlich neugierig auf den ersten Band gemacht, aber dennoch hatte ich ein wenig gebraucht bis ich zu "Light Up the Sky" gegriffen hatte.
Wes ist weiterhin für mich ein sehr erstaunlicher Mensch und ich finde es extrem, was er alles für seinen Freund bereitwillig opfern würde und sogar tut. Über das Verhalten von den Drakes war ich einfach nur fassungslos, weil es interessiert sie absolut nicht, wie sich Connor fühlt, solange der äußere Schein bewahrt wird.
Leider hatte ich in diesem Band nicht den Zugang zu Autumn wie im ersten Band, weshalb es mir ein wenig schwerer gefallen ist, aus ihrer Sicht zu lesen und auch ihr Verhalten zu verstehen. Im letzten Band dachte ich eigentlich, dass ich in diesem Band extrem viel Mitgefühl mit ihr haben werde und zu sehr mit ihr mitfühlen würde, weshalb ich das Buch ein wenig vor mich her geschoben hatte. Dennoch sind die Gefühle wieder einmal sehr gut an den Leser gebracht worden und ich liebe einfach die Figur Wes.

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Nachdem mein erster Eindruck von Cillian in Boston Belles - Hunter nicht gut war, war ich sehr gespannt, wie sehr er mich überraschen wird in diesem Buch. Die Kombination aus ihm und Persephone Penrose war einfach toll, weil die beiden ihren eigenen Kopf haben und das Trope Enemies-to-Lovers wurde hier sehr gut dargestellt.
Zu Beginn des Buches sieht man sehr gut, wie groß die Abneigung von Kill gegenüber Persy ist und man hinterfragt schon ein wenig, warum Persy so lange für ihn schwärmen konnte und ihn dazu noch liebt, aber nach und nach lernt man Kill besser kennen und versteht die Gefühle von Persephone äußerst gut.
Im Nachhinein hat mir das Buch sogar noch besser als der Band von Hunter gefallen, da sowohl Persephone als auch Kill vielschichtige Charaktere sind und man sie von unterschiedlichen Seiten kennenlernt.
Nun bin ich gespannt auf den dritten Band Monster, wie es mit Sam Brennan und Ash weitergeht.

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Die Atmosphäre von Aspen ist wirklich ziemlich schön und es ist wie ein Nachhause kommen.
Schon in den ersten Zeilen schließt man Aria ins Herz, da man bemerkt, was für ein großes Herz hat und wie schlimm Wyatt und Gwen sie mit ihrem Handeln verletzt haben. Daher hat man große Sympathien für sie und fühlt mit ihr mit.
Richtig schön finde ich es, dass auch Knox und Paisley Auftritte in diesem Band haben und Aria sogar ganz normal mit Knox befreundet sein kann, obwohl er der beste Freund von ihrem Exfreund Wyatt ist. Das zeigt einmal mehr, was für ein großes Herz sie hat.
Ich liebe einfach Knox Humor und auch seine Disney Liebe, aber ich mochte generell seine Passagen in diesem Band sehr gerne.
In diesem Buch erfährt man auch endlich mehr zu Wyatts und Camillas Familie und ich finde es erstaunlich, dass Wyatt auch eine gewisse Vaterfigur für seine Schwester verkörpert und wie er nach der Trennung von Aria mit allem umgegangen ist. Die Interaktionen zwischen ihm und Aria mochte ich sehr gerne und besonders die Liebesgeschichte von Wyatt und Aria fand ich ziemlich putzig.
Mein Lieblingscharakter ist aber vermutlich Arias Mutter Ruth, die einen unglaublichen Charakter hat.
Mit anderen Worten dieses Buch war ein super Start ins neue Jahr und die Rückkehr nach Aspen hat mir gut gefallen. Es wäre sogar eines meiner Jahreshighlights geworden, aber das Geschehen auf den letzten 100 Seiten waren nicht meins. Dennoch mochte ich die Geschichte sehr gern.

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Das Buch hat mich wirklich verblüfft, denn ich hätte nicht mit so einer vielschichtigen Geschichte gerechnet und das mich der Plottwist so überraschen würde.
Zu Beginn des Buches lernen wir Anna und Max kennen, die sich auf einer Party in Bamberg begegnen und bald merken, dass sie Gefühle füreinander haben. Neben ihren Sichtweisen gibt es noch die Perspektive von Charlotte und Martin aus den Jahren 1990-1995. In der Vergangenheit lernen wir somit die Paare Charlotte und Thomas sowie Martin und Friederike besser kennen. Ein wenig gewundert war ich relativ lange, da ich nicht so ganz wusste, was die beiden Handlungssträngen aus der Vergangenheit und aus dem Jetzt miteinander zu tun haben, aber nach der Auflösung war ich wirklich sehr begeistert von der Autorin, da sie beide wirklich sehr schön miteinander verknüpft hat.

Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und auch die Zeitspannen haben für mich sehr gut zu den Problemen in dem Buch gepasst, weshalb ich sehr glücklich mit dem Buch bin.

Zudem überzeugt sie mit ihrem flüssigen Schreibstil, der es einem sehr leicht macht das Buch gerne zu lesen.
Ein wirklich sehr schöner Roman von Isabell May.

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