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Veröffentlicht am 30.07.2019

Eine süße Liebesgeschichte!

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Das Cover mit den pink-roten Buchstaben hat mich jetzt nicht wirklich angesprochen, dafür fand ich den Klappentext umso interessanter.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr gelungen, deshalb wollte ich ...

Das Cover mit den pink-roten Buchstaben hat mich jetzt nicht wirklich angesprochen, dafür fand ich den Klappentext umso interessanter.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr gelungen, deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Sich eine Wohnung und ein Bett zu teilen, ist doch sehr außergewöhnlich.
Tiffany, die sich gerade von ihrem Exfreund getrennt hat und auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist, findet ein Inserat mit der Möglichkeit, sich eine Ein-Zimmer-Wohnung zu teilen.
Da ihr nicht gerade viel Geld zur Verfügung steht, nimmt sie dieses Angebot an.
Leon arbeitet nachts im Krankenhaus und am Wochenende verbringt er die Zeit bei seiner Freundin.
Zu den normalen Tageszeiten gehört die Wohnung Tiffany, so ist es ausgeschlossen, dass sie sich begegnen.
Während dieser Zeit kommunizieren die Beiden über Post-its, was ich wirklich süß fand und was diese Geschichte besonders macht.
So lernen sich die Zwei auf eine andere Art und Weise kennen.
Die erste Begegnung der Beiden war für mich das Highlight der Geschichte, hier musste ich wirklich laut loslachen.
Ich finde den Schreibstil der Autorin an für sich sehr flüssig.
Aber mit dem aus Leons Sicht hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Leon und Tiffany erzählt, was man an der Überschrift erkennen kann.
Der Schreibstil aus Leons Sicht ist kurz und abgehackt, er verwendet selten Pronomen. Auch die Klammern mit den Bemerkungen haben mich zwischendurch immer verwirrt.
Der aus Tiffanys Sicht ist dagegen leicht und flüssig.
Die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut beschrieben.
Leon der sehr zurückhaltende, ruhige und wortkarge Typ.
Hier erkennt man auch am Schreibstil, wie er redet und denkt.
Tiffany dagegen ist eine starke Persönlichkeit - quirlig, aufgedreht und total liebenswert mit einem ausgefallenen Kleidungsstil.
Auch die Nebencharaktere wie Leons Bruder, seine Lieblingspatienten und Tiffanys Freunde sind sehr authentisch und gut ausgearbeitet.
Bei allem Humor und Romantik in dieser Geschichte, werden auch ernst Themen wie Schuld, Unschuld, Krankheit, Belästigung und Missbrauch angesprochen.
Hier geht es zum Beispiel um Tiffanys Ex-Freund, welcher sie nach der Trennung ständig belästigt und Leons Bruder, welcher unschuldig im Gefängnis sitzt.
Für mich war es eine schöne und außergewöhnliche Liebesgeschichte mit unverwechselbaren Charakteren. Herzerwärmend, charmant und sehr unterhaltsam, welche aber auch zum Nachdenken anregt.
Einzig der Schreibstil aus Leons Sicht hat mich etwas gestört, da er zeitweise etwas verwirrend war, so dass ich manche Sätze zweimal lesen musste. Dennoch hat dieses Buch meine Erwartungen erfüllt und für mich war es eine super süße Strandlektüre, die ich jedem empfehle, der eine herzerwärmende Liebesgeschichte lesen möchte.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Toller erster Band einer neuen Reihe von Audrey...

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Nach Calender Girl bin ich bei dieser Reihe von Audrey Carlan hängen geblieben. Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und der flüssige und leichte Schreibstil ist wieder toll. Hier geht es um ...

Nach Calender Girl bin ich bei dieser Reihe von Audrey Carlan hängen geblieben. Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und der flüssige und leichte Schreibstil ist wieder toll. Hier geht es um Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, der mit seinen beiden besten Freunden die Argentur "International Guy" führt. Zu seinen Kundinnen zählen Frauen aus der ganzen Welt, die Coaching in Sachen Karriere, Finanzen oder dem Leben und der Liebe brauchen. Seine Aufträge führen ihn von Paris über New York bis nach Kopenhagen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Parker Ellis geschrieben. Für mich ist dieser Band ein interessanter Auftaktband und ich freue mich schon sehr, die nächsten Teile zu lesen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt!

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Postscript schließt nach sieben Jahren an "P.S. Ich liebe dich" an, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Ich würde aber dennoch jedem empfehlen, beide Bücher zu lesen, denn in Postscript tauchen ...

Postscript schließt nach sieben Jahren an "P.S. Ich liebe dich" an, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Ich würde aber dennoch jedem empfehlen, beide Bücher zu lesen, denn in Postscript tauchen einige Charaktere auf, die man vom Vorgänger kennt.
Der Schreibstil von Cecilia Ahern ist flüssig und angenehm zu lesen und die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Holly geschrieben.
Dadurch kann man sehr gut ihre Gefühle nachvollziehen.
Holly hat seit dem Tod ihres geliebten Mannes Gerry, der vor sieben Jahren an einem Hirntumor gestorben ist, eine unheimliche Entwicklung durchgemacht.
Inzwischen ist sie auch wieder in einer festen Beziehung und lebt ihr Leben.
Als ihre Schwester sie bittet, bei einem Podcast über die hinterlassenen Briefe von Gerry zu sprechen, wird sie mit der Vergangenheit konfrontiert.
Kurze Zeit später erfährt sie, dass ein Club gegründet wurde, der sogenannte "P.S. Ich liebe dich-Club".
Als sie dann angesprochen wird, diesen todkranken Menschen zu helfen, ist sie anfangs skeptisch.
Denn diese möchten ihren Lieben ebenfalls so bedeutsame Botschaften hinterlassen, wie einst Gerry es für Holly gemacht hat.
Doch sie hat Angst, das alte Wunden wieder aufgerissen werden und sie daran zerbrechen könnte.
Auch ihre Beziehung zu Gabriel wird in dieser Zeit auf die Probe gestellt.
Dennoch entscheidet sie sich, diesen Menschen zu helfen und wächst über sich hinaus.
Die einzelnen Schicksale der Clubmitglieder haben mich aber nur teilweise berührt.
Eigentlich ging mir nur die Geschichte von Ginika und ihrer Tochter Jewel besonders ans Herz und zum Schluss musste ich bei ihrem Abschiedsbrief auch ein paar Tränchen verdrücken.
Auch der Abschiedsbrief von Philip für seine besten Freunde hat mich sehr berührt.
Die letzten sieben Kapitel des Buches fand ich persönlich am besten, zwischendurch gab es aber immer wieder Passagen, die etwas langatmig waren.
Es war toll, Holly auf diesem Weg zu begleiten, auch wenn ich sie anfangs etwas anstrengend fand und ich nicht gleich mit ihr warm geworden bin.
Nachdem sie sich dann aber für den Club engagiert hat, wurde sie mir wieder sympathischer.
Das Thema Tod und Trauer wird dem Leser auf eine respektvolle Art und Weise vermittelt und regt zum Nachdenken an.
Alles in allem ist "Postscript" ist eine gelungene Fortsetzung von "P.S. Ich liebe Dich", die aber gefühlsmäßig an den ersten Band nicht herankommt.
Dennoch fand ich die Idee mit den Briefen und dem Club sehr gelungen.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Nett und unterhaltsam, aber nicht das Beste von ihr

Dich schickt der Himmel
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Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, vor Jahren habe ich schon einige von ihr verschlungen.
Deswegen habe ich mich gefreut, als mir dieses Buch in einer tollen Sommer-Bloggeraktion vom Goldmannverlag ...

Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, vor Jahren habe ich schon einige von ihr verschlungen.
Deswegen habe ich mich gefreut, als mir dieses Buch in einer tollen Sommer-Bloggeraktion vom Goldmannverlag und Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde.
Allein das erfrischende Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen.
Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen.
Leider hat mich diese Geschichte nicht so gepackt, wie ich es sonst von den Büchern der Autorin kenne.
Hier geht es um Fixie, die ein ruhiges Kleinstadtleben führt und den ganzen Tag im Haushaltswarenladen ihrer Eltern arbeitet.
Sie ist eine liebenswerte Person mit einem kleinen Tick.
Sie will immer anderen Leuten helfen und jedes kleinste Problem lösen, dabei stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse zurück, was ich manchmal als sehr anstrengend empfand.
Und das wird leider von vielen Menschen ausgenutzt, selbst von der eigenen Familie.
Besonders von ihrem Bruder Jake, der versucht, Millionengeschäfte zu machen und ihrer Schwester Nicole, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint.
Und da wäre auch noch Ryan, ihr Exfreund, in den sie schon seit Kindheitstagen verliebt ist.
Jake und Ryan waren mir von Anfang an unsympathisch.
Eines Tages sitzt sie in einem Café und wird von Sebastian angesprochen, der sie bittet, kurz auf seinen Laptop aufzupassen.
Als plötzlich die Decke einstürzt, rettet sie reflexartig seinen Laptop.
Dieser fühlt sich ihr gegenüber zum Dank verpflichtet und somit nimmt die Geschichte seinen Lauf.

Zitat

"Die Liebe ist doch kein Deal. Es geht nicht darum, was man füreinander tun kann. So etwas wie Schulden gibt es in der Liebe nicht."

Die Liebesgeschichte, die sich dann in dem Buch entwickelt hat, fand ich eigentlich das Beste an der Geschichte.
Sebastian hat mir sehr gut gefallen, denn er ist derjenige, der Fixie endlich wachrüttelt und ihr zeigt, worauf es ankommt und was wirklich wichtig im Leben ist.
Ab der Mitte hat mir das Buch dann auch besser gefallen, am Anfang fand ich es ziemlich schleppend, da es sich bis zur Wendung der Geschichte sehr hingezogen hat.
Alles in allem ist es eine schöne und unterhaltsame Geschichte rund um die Familie, die Liebe und den Zusammenhalt, die mir gefallen hat, mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 22.04.2024

Eine süße RomCom, aber leider nichts Besonderes!

Worst Best Man
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"Worst Best Man" ist ein weiterer Teil der Spicy Sping Reihe, die ich so sehr liebe.
Es war an sich auch eine richtig süße RomCom, mir hat hier nur das gewisse Etwas gefehlt.
Ich hätte mir gewünscht, dass ...

"Worst Best Man" ist ein weiterer Teil der Spicy Sping Reihe, die ich so sehr liebe.
Es war an sich auch eine richtig süße RomCom, mir hat hier nur das gewisse Etwas gefehlt.
Ich hätte mir gewünscht, dass ich dieses Buch mehr gefühlt hätte.
Dass ich die beiden Charaktere mehr gefühlt hätte.
Es gab durchaus humorvolle und herzerwärmende Momente, die mich gut unterhalten konnten, aber es war einfach zu wenig.
Mir fehlten hier die Emotionen, das Feuer und die Leidenschaft.
So richtig viel passiert in der Geschichte auch nicht und die Charaktere blieben sehr oberflächlich und waren für mich nicht greifbar.
Ich mochte Max und Lina, aber ich habe mir von den beiden einfach mehr erhofft.
Ihre Gefühle füreinander waren für mich erst zum Ende der Geschichte spürbar.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil der Autorin.
Erfrischend, locker leicht und angenehm zu lesen.
Die Idee der Geschichte war echt toll und sie hat auch Potenzial, nur konnte mich die Umsetzung nicht so sehr begeistern.
Alles in allem ist "Worst Best Man" ein nette Geschichte für zwischendurch, bei der der Funke aber leider nicht übergesprungen ist.
Aber ich bin mir sicher, dass viele von euch Freude mit dem Buch haben werden.