Das Cover ist schön bunt gestaltet und wird dank der kräftigen Farben sicher gleich die Aufmerksamkeit vieler Kinder auf sich ziehen.
Die Darstellung am Cover sowie auch die ganzen Vorlagen im Inneren des Buches sind sehr schön gestaltet.
Kinder lernen in diesem Buch alle möglichen Berufe kennen - in diesem Fall eben Jungs die ohne Einschränkung einfach alle Berufe auch ausüben können - eine Idee mit einer schönen Botschaft.
Immer wieder sind leere Blätter dazwischen, wo Kinder die Möglichkeit haben, eigene Ideen noch einzubringen. Die Seiten sind aus gutem Material und eignen sich gut dazu mit Bunt- oder Filzstift ausgemalt zu werden - das Buch wird die kleinen Maler sicher einige Stunden lang beschäftigen und sie werden viel neues dabei entdecken.
Von meiner Seite gibt es eine Empfehlung. Eine gute Idee um Kindern die verschiedenen Berufe ohne Einschränkungen näher zu bringen.

Mitte der 80-er Jahre in San Francisco wird in diesem Roman die Geschichte von den zwei dreizehnjährigen Freundinnen Eulabee und Maria Fabiola erzählt. Die beiden kennen sich aus der Schule.
Ein interessantes Thema ändert jedoch das Freundschaftliche Verhältnis von den Beiden: Maria Fabiola bringt eine heftige Anschuldigung gegen einen Mann hervor - Eulabee sagt sie hat gelogen, und mit den Konsequenzen muss sie nun leben (Meidung durch die Freundinnen).
Kurz darauf eine weitere komische Geschichte von Maria - Eulabee glaubt ihr wieder nicht.

Interessanter Anfang, interessante Erzählung, welche sehr flüssige geschrieben ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen - einmal eine etwas andere Erzählung.
Dennoch sind mir einige Fragen offen zurückgeblieben - ich hätte mir noch etwas mehr Aufklärung zum Schluss gewünscht.
Von mir gibt es aber eine Empfehlung.

Das Buch handelt von zwischenmenschlichen Begegnungen und der Bedeutung von einzelnen Begegnungen. Beispielsweise kann eine einzelne Begegnung reichen, um unser Weltbild auf den Kopf zu drehen bzw. auch unser komplettes Leben zu verändern.
Wichtig ist auch, dass ein Treffen nicht gleich eine Begegnung ist - da gehört etwas mehr dazu. Der Autor geht auf die verschiedenen Aspekte von Begegnungen wirklich schön ein - sehr nachvollziehbar und verständlich aufgebaut trotz der teilweise recht komplexen Thematiken, auch für Leute, wie mich, die selten philosophische Thematiken lesen.
Das Cover passt gut zum Buch - schlicht gehalten, stellt es die Thematik dar.

Ich kann dieses Buch weiterempfehlen, an alle, die etwas mehr über zwischenmenschliche Begegnungen erfahren wollen. Das Buch ist sehr informativ, man muss sich aber auf das Thema einlassen.

Erzählt wird aus der Sicht von Kailey, Aidan und dessen Schwester Sharni. Das ermöglicht einen guten Einblick in die verschieden Welten und Gepflogenheiten sowie Gedanken der Protagonisten.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich leicht lesen und die bildhafte Darstellung der Settings hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte wird eher ruhig erzählt und es gibt wenig überraschende Wendungen. Dadurch fehle es mir leider etwas an Spannung. Diese wird meiner Meinung nach erst zum Ende hin richtig aufgebaut.. Dafür hat mich der Chliffhanger fast schon schockiert und neugierig auf die Fortsetzung gemacht.


Insgesamt eine tolle Geschichte, die mich zwar nicht zu 100% packen konnte, aber mir dennoch schöne Lesestunden beschert hat! Für Band zwei der Dilogie würde ich mir wünschen dass die Story nochmal an Fahrt aufnimmt und für mehr Spannung sorgt.

Ein wunderbares Cover verrät, dass es in diesem Buch um Kunst geht, genauer gesagt, um "Malkunst", dieses geniale und hochdotierte Gemälde von Jan Vermeer. Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, nämlich einem Anschlag auf genau dieses Gemälde, das pikanterweise eines der Lieblingsbilder Hitlers war. Und so kommt es zum Restaurator, der als Erzähler fungiert und von sich und seinem Leben und natürlich dem Gemälde erzählt. Dazwischen gibt es kursiv gesetzte Einblicke in die Vergangenheit. Selbst der Maler persönlich meldet sich zu Wort!
Das ist alles sehr interessant dargestellt - einige Längen sind meiner Meinung nach allerdings vorhanden, zumal der Input auch recht groß ist, denn nicht nur der Assistent des Restaurators, sondern auch Freundin, Tochter, Ex-Geliebte, Ex-Frau und viele andere mehr spielen eine Nebenrolle. Da ist man als Leser schon etwas irritiert, wenn das umgekippte Fahrrad mehr als einen Nebensatz abbekommt.