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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2017

Kurzgeschichten, die nicht alle überzeugen

Liebe wird überschätzt
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In diesem Buch erzählt Valeria Parrellas in 8 Kurzgeschichten von der Liebe - vom Finden und Verlieren, von falscher Liebe und echtem Begehren.

Das Cover und das Erscheinen des Buches passt ...

In diesem Buch erzählt Valeria Parrellas in 8 Kurzgeschichten von der Liebe - vom Finden und Verlieren, von falscher Liebe und echtem Begehren.

Das Cover und das Erscheinen des Buches passt irgendwie ganz gut - und macht das Buch auch von der Erscheinung her zu etwas Besonderem.

Kurzgeschichten sind immer etwas "anderes" und auch eine gewisse Herausforderung, da man schnell auf den Punkt kommen muss und auch Emotionen in die Geschichte hineinfließen müssen.

In diesem Buch schafft es die Autorin in meinen Augen leider nicht bei allen Kurzgeschichten, diese mit einer Botschaft, Emotionen und eben einer kurzen Geschichte auszustatten.
Einige sind ganz gut gelungen, aber einige sind mir zu "nichtssagend" bzw. eine Spur zu philosophisch - bzw. waren einige auch etwas langweilig, da unprägnant.

Gut gefallen hat mir Beispielsweise die erste Geschichte. Die erste Geschichte ist sehr amüsant - es geht um eine Familie; und in dieser Familie gibt es sehr überraschende Entwicklungen, denn im Endeffekt weiß jeder etwas mehr als angenommen.

Veröffentlicht am 20.06.2017

nicht überzeugend

Glück ist teuer
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Das Buch handelt von dem 22-jährigen Noah - der in einer Sinnkrise steckt.
Was soll er weiter tun? Studieren? Wer ist er eigentlich? Was möchte er eigentlich in seinem Leben erreichen?
Diese Fragen hat ...

Das Buch handelt von dem 22-jährigen Noah - der in einer Sinnkrise steckt.
Was soll er weiter tun? Studieren? Wer ist er eigentlich? Was möchte er eigentlich in seinem Leben erreichen?
Diese Fragen hat sich wohl jeder schon einmal gestellt, aus dem Grund, kann man sich gut in Noah hineinversetzen.

In dem Buch taucht dann auch noch sein Vater auf, der ihn auf einmal kennenlernen möchte und Noahs weiteren Weg auch beeinflussen wird ... nur ist das der richtige Weg?

Die Idee ist gut, man kann sich gut in Noah hineinversetzen. Der Schreibstil und die Umsetzung der Idee finde ich aber nicht gelungen. Die Geschichte wird seicht erzählt, ohne Gefühle und Emotionen. Hier hätte man viel mehr daraus machen können - mich konnte das Buch nicht überzeugen....
Außerdem fehlt mir auch etwas der Lerneffekt oder einfach etwas, was ich aus dem Buch mitnehmen könnte - das erwartet man sich ja bei diesen Themen.

Veröffentlicht am 09.06.2021

komplex und etwas langwierig

Dein ist das Reich
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Der Inhalt bzw. die Idee des Buches ist sehr intuitiv und einmal etwas neues - somit die eigentliche Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen, diese Art von missionarischer Familiengeschichte ...

Der Inhalt bzw. die Idee des Buches ist sehr intuitiv und einmal etwas neues - somit die eigentliche Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen, diese Art von missionarischer Familiengeschichte trifft man nicht so oft in den Büchern. Die Ich-Erzählerin rekonstruiert aus Erinnerungen einer ihrer Großmütter sowie ihrer Eltern und deren Geschwistern die Familiengeschichte.
Die Umsetzung der Geschichte konnte mich dann aber weniger überzeugen - auf der einen Seite ist der Schreibstil sehr mühsam, auf der anderen Seite sind so viele unzusammenhängende Kapitel - man muss oft wirklich lange grübeln und über mögliche Zusammenhänge nachdenken, oft findet sich auch einfach keiner.
Man merkt, dass sich die Autorin tiefgreifend mit dem Thema beschäftigt hat - aber leider ist die Erzählweise viel zu komplex geworden.

Für mich ist dieses Buch nichts, es ist mir einfach zu viel des guten - Personen, die Familiengeschichten gerne lesen, könnten sich aber durchaus einmal daran versuchen, vielleicht kann der Geschmack getroffen werden.

Veröffentlicht am 23.04.2017

konnte mich nicht begeistern

Aimées geheimer Wunsch
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Leider wird ein Spannungsaufbau nicht gegeben - man wird einfach nicht neugierig auf die Geschichte, wenn auch der Titel selber interessant klingt.Das ganze ist eine Kombination aus Gegenwart und Vergangenheit, ...

Leider wird ein Spannungsaufbau nicht gegeben - man wird einfach nicht neugierig auf die Geschichte, wenn auch der Titel selber interessant klingt.Das ganze ist eine Kombination aus Gegenwart und Vergangenheit, die sich im Kapitel abwechseln. Von Kapitel zu Kapitel kommt man dem Geheimnis näher.
Es plätschert so vor sich hin.

Veröffentlicht am 24.02.2024

eintöniges Debüt

Das Lächeln der Königin
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Nofretete steht in Berlin, seit über 1000 Jahren. Aber wie ist sie überhaupt nach Berlin gekommen? Die Antwort wird in diesem Buch behandelt.
Unternehmer und Mäzen James Simon hat als Geldgeber ...

Nofretete steht in Berlin, seit über 1000 Jahren. Aber wie ist sie überhaupt nach Berlin gekommen? Die Antwort wird in diesem Buch behandelt.
Unternehmer und Mäzen James Simon hat als Geldgeber für Grabungen einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass Nofretete heute dort steht. James Simon wird in den Mittelpunkt des Buches gestellt.

Für mich persönlich war James Simon etwas zu sehr im Mittelpunkt, ich habe mir eigentlich einen anderen Fokus erwartet. Man bekommt in der Erzählung auch sehr die Gier im 20. Jhd. zu spühren - wie sich die verschiedenen Länder mit Sensationsfunden aus Ägypten übertrumpfen wollten.
Mir hat hier sehr das historische Ägypten-Feeling gefehlt, das was ich mir eigentlich erwartet hatte. Auch vom eigentlichen Entdecker Ludwig Borchardt liest man hier viel zu wenig. Für mich war die Lektüre sehr langweilig und farblos. Von mir gibt es leider keine Empfehlung für das Buch.