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Veröffentlicht am 27.01.2024

Some Girls do

Some Girls do
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„Some Girls do“ beschreibt zwei Mädchen, die komplett unterschiedliche Leben führen und sich ineinander verlieben. Auf der einen Seite ist Ruby, die an Misswahlen teilnehmen muss, sich aber eigentlich ...


„Some Girls do“ beschreibt zwei Mädchen, die komplett unterschiedliche Leben führen und sich ineinander verlieben. Auf der einen Seite ist Ruby, die an Misswahlen teilnehmen muss, sich aber eigentlich für Autos interessiert. Auf der anderen Seite hingegen befindet sich Morgan, die für ihr Leben gerne läuft und wegen ihrer Homosexualität auf eine andere Schule wechseln musste. Leser:innen erwartet eine wunderschöne Enemies-to-Lovers Geschichte, die Akzeptanz, die erste Liebe und das Erwachsenwerden thematisiert.

Das Cover hat mir wahnsinnig gefallen, weil ich mir die Situation sehr gut vorstellen konnte. Außerdem finde ich es schön, dass der Titel des Buches in deutscher Übersetzung mehrmals vorgekommen ist und es immer super gepasst hat.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich wunderbar, weil beide Protagonistinnen sehr authentisch wirken und man sich gut mit ihnen identifizieren kann.

Diese queere Liebesgeschichte ist für jeden empfehlenswert, der authentische Charaktere und Akzeptanz in Büchern mag.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Konnte meinen Erwartungen nicht gerecht werden

Barbara stirbt nicht
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Das Buch „Barbara stirbt nicht“ stand schon so lange auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es gelesen. Leider habe ich mir aber sehr viel mehr erhofft, weil das Buch stellenweise total klischeehaft ...

Das Buch „Barbara stirbt nicht“ stand schon so lange auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es gelesen. Leider habe ich mir aber sehr viel mehr erhofft, weil das Buch stellenweise total klischeehaft war. Walter Schmidt ist zum Teil wirklich unsympathisch und konnte mich nicht überzeugen. Dass er andere Ansichten hat, weil er aus einer komplett anderen Generation stammt als ich, kann ich ihm wirklich nicht vorwerfen. Aber die Ehe mit Barbara wirkt weder sonderlich liebevoll, er sagt ja auch mehrmals, dass sie nicht seine erste Wahl ist, noch sehr gerecht. Schließlich funktioniert gar nichts mehr, als Barbara den ersten Morgen nicht mehr aufsteht, weil ihre Rollenverteilung anscheinend so aussieht, dass sie sich sowohl um Haushalt, als auch um Kochen und Garten kümmert, während er keine Aufgaben hat. Auch der Umgang mit seinen Kindern wirkte auf mich ziemlich lieblos. Nichtsdestotrotz ist es schön zu sehen, wie ein Mann, der mit Haushalt nichts am Hut hat plötzlich lernt, sich selbst zu versorgen und sogar Freude dabei empfindet. Das Ende fand ich sehr abgehackt, es wirkte fast schon so, als fehlten ein paar Seiten.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Leider nichts für mich

AchtNacht
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Als großer Fan von Sebastian Fitzek muss ich ehrlich zugeben, dass das das Buch ist, welches ich von ihm am wenigsten mag. Die Story wirkte für mich einfach nicht glaubwürdig, obwohl das bei seinen bisherigen ...

Als großer Fan von Sebastian Fitzek muss ich ehrlich zugeben, dass das das Buch ist, welches ich von ihm am wenigsten mag. Die Story wirkte für mich einfach nicht glaubwürdig, obwohl das bei seinen bisherigen Werken noch nie der Fall war. Außerdem bin ich einfach sehr schlecht in die Geschichte gestartet und brauchte richtig lange, um reinzukommen.

Die Charaktere wirkten anfangs für mich auch nicht sonderlich authentisch, aber das legte sich nach einiger Zeit. Außerdem fand ich es toll, eine Person aus “Passagier 23“ wiederzusehen. Am Ende konnte mich „AchtNacht“ dann doch noch packen und die Aufklärung wirkte dann auch viel glaubhafter, als der Rest der Geschichte es war. Dennoch bin ich etwas enttäuscht, weil ich prinzipiell von Sebastian Fitzek sehr viel erwarte. Wer allerdings ohne diese hohen Erwartungen in das Buch startet, wird sicher nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Etwas schwächer als der erste Teil

Never Be My Enemy (Never Be 2)
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Nach „Never be my Love“ habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Band der „Never be my“ Reihe gewartet. Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Nichtsdestotrotz konnte mich der erste Teil einfach ein ...

Nach „Never be my Love“ habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Band der „Never be my“ Reihe gewartet. Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Nichtsdestotrotz konnte mich der erste Teil einfach ein Stückchen mehr begeistern. Vielleicht lag es daran, dass ich dort sofort gut ins Buch gekommen bin, während beim aktuellen Band der Start etwas holprig war. Als ich einmal in der Geschichte drin war, habe ich allerdings alles in einem Rutsch gelesen.

Mit Jasper und Abbie gibt es zwei sehr starke Protagonisten, wobei Letztere anfangs eher wie das Mauerblümchen wirkt, welches erst langsam von sich selbst überzeugt ist. Diese Charakterwandlung finde ich aber sehr stark und bewundernswert und auch ziemlich Mut machend.

Außerdem war das Wiedersehen mit Cameron und Aspen sehr schön und auch Dion, welche im nächsten Teil „Never be my Love“ die Hauptperson sein wird, war dabei. Mit viel Witz, Romantik und Spannung konnte Kate Corell es also schaffen, mich alles in allem wieder einmal zu begeistern.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Mein neues Lieblingsbuch

Die Einladung
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Sebastian Fitzek hat sich mal wieder selbst übertroffen. Und eigentlich könnte man denken, dass das gar nicht mehr möglich ist. Schließlich konnte er ja schon mit Büchern wie „Passagier 23“ oder „Der Insasse“ ...

Sebastian Fitzek hat sich mal wieder selbst übertroffen. Und eigentlich könnte man denken, dass das gar nicht mehr möglich ist. Schließlich konnte er ja schon mit Büchern wie „Passagier 23“ oder „Der Insasse“ total überzeugen. Aber dennoch ist „Die Einladung“ noch einen Ticken besser, als alles, was dieser Autor bisher veröffentlicht hat.

Sein neuestes Werk umfasst alles, was es für einen perfekten Psychothriller braucht. Es gibt zahlreiche unerwartete Wendungen, starke und vor allem undurchschaubare Charaktere und einen Plot, der ausgeklügelter nicht sein könnte. Das Setting einer Hütte in den Bergen ohne Handyempfang verleiht dem Ganzen noch mehr Spannung. Schließlich können die Protagonisten somit den Gefahren nicht entkommen und wissen auch, dass die Gefahr ganz nah sein könnte.

Außerdem mag ich an den Büchern von Bestsellerautor Sebastian Fitzek, dass seine Kapitel nicht allzu lange sind und es auch ab und zu Rückblenden gibt, die die Geschehnisse verständlicher machen. Er schafft es einfach jedes Mal aufs Neue, mich mit seinen Werken zu begeistern. Deshalb ist es umso schwerer zu warten, bis ein neues Buch von ihm erscheint. Ob dieses dem gigantischen Buch „Die Einladung“ Konkurrenz machen kann, werden wir dann ja sehen.

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