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Veröffentlicht am 03.06.2022

Houston, wir haben ein Problem

Die Apollo-Morde
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Handlung: Houston 1973. Apollo 18 startet – eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen. Doch nicht nur die ...

Handlung: Houston 1973. Apollo 18 startet – eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen. Doch nicht nur die US-amerikanische Crew, auch die Sowjetunion ist hinter den bislang verborgenen Schätzen des Mondes her. Der Flugleiter Kazimieras »Kaz« Zemeckis aus Houston muss alles tun, um die NASA-Crew zusammenzuhalten und gleichzeitig seinen sowjetischen Rivalen immer einen Schritt voraus zu sein. Aber nicht jeder an Bord von Apollo 18 ist ganz der, der er zu sein scheint. Es häufen sich die Anzeichen, dass einer von ihnen ein Mörder ist und Schreckliches im Sinn hat. Die Mission ist in höchster Gefahr, der Ausgang ungewiss.

Die Geschichte ist wirklich interessant und fesselt sofort. Die ganzen technischen Details habe ich manchmal nicht alle verstanden, was aber überhaupt nicht schlimm ist, da es trotzdem sehr spannend geschildert ist. Das Buch ist überhaupt nicht vorhersehbar und deshalb ein absoluter Pageturner. Spannender könnte es wirklich gar nicht sein, Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und deshalb hoffe ich, auf weitere Bücher von Chris Hadfield.
Absolut zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Amüsante Geschichte

Und Gott sprach: Wir müssen reden!
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Handlung: Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft er auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der ...

Handlung: Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft er auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott. Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den seiner Meinung nach komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft …

Die Geschichte „Und Gott sprach: Wir müssen reden!“ ist kurzweilig und ziemlich humorvoll. Auch etwas Tiefgründigkeit ist vorhanden und die Charaktere wirken sehr authentisch. So ist Jakob Jakobi ein Therapeut, der selbst etwas Hilfe benötigen kann, weil sein eigenes Leben auch nicht gerade so verläuft, wie er sich das wünschen könnte. Abel Baumann oder besser gesagt Gott ist sehr lustig dargestellt und auch seine Sicht auf die Dinge ist sehr humorvoll. Die Grundidee und auch die komplette Umsetzung dieser Geschichte ist wirklich grandios und bereitet einige schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Sehr gut

Laut und selbstbestimmt
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In 15 Porträts stellt Sandra Jungmann eindrucksvolle Charaktere unserer Zeit vor. Junge Feministinnen, die neue Wege einschlagen. Sie sind Kämpferinnen für Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung. Sie ...

In 15 Porträts stellt Sandra Jungmann eindrucksvolle Charaktere unserer Zeit vor. Junge Feministinnen, die neue Wege einschlagen. Sie sind Kämpferinnen für Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung. Sie rütteln auf, polarisieren und nehmen sich kein Blatt vor den Mund.

„Laut und selbstbestimmt“ von Sandra Jungmann ist auf jeden Fall ein zu empfehlendes Buch. In 15 Porträts werden (meist junge) Feministinnen mit ihren Geschichten vorgestellt. Alle haben andere Gründe, weshalb sie in diesem Buch aufgeführt sind und ich mag es sehr, dass alle kurz vorgestellt werden und am Ende ihres Kapitels dann noch ein paar Fragen beantworten. Das Cover gefällt mir gut, weil dort alle Frauen, die im Buch interviewt wurden, sind und die Farbauswahl sehr gut passt.

Ich kannte bisher keine der Frauen, bin aber von einigen sehr begeistert und bin sehr froh, durch dieses Buch etwas über sie zu erfahren.

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Sehr gut

Eine Oase in Regensburg
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Zusammen mit einem Schriftsteller, der dauerhaft Gast im Hotel am Brückenkopf ist und sich hier sehr wohlfühlt, begründen Dana und Richard eine Oase für Künstler. Im folgenden Jahr blüht Danas und Richards ...

Zusammen mit einem Schriftsteller, der dauerhaft Gast im Hotel am Brückenkopf ist und sich hier sehr wohlfühlt, begründen Dana und Richard eine Oase für Künstler. Im folgenden Jahr blüht Danas und Richards Haus zu einem internationalen Treffpunkt für Literaturschaffende auf. Leon und sein Vater kommen sich nach einer schwierigen Zeit wieder näher. Alles verläuft zur Zufriedenheit von Dana und Richard, als die zwei Liebenden ein neuer Schicksalsschlag trifft. Wird ihre Liebe auch den kommenden Lebensabschnitt bestehen?

Erstmal ein riesengroßer Dank an Rüdiger Marmulla, dass ich dieses großartige Buch vorab lesen durfte! Ich bin begeistert vom dritten (und leider letzten) Band dieser Reihe! Man verliebt sich sofort in die Figuren, die total sympathisch und authentisch auf mich wirkten. Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut und so kann ich auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung abgeben!

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Großartige Fortsetzung

Young Sherlock Holmes
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London, 1868 – Der junge Sherlock Holmes ist einer hinterhältigen Verschwörung auf der Spur. Sein Bruder Mycroft steht unter Mordverdacht und die Beweislage scheint eindeutig: Mycroft wurde mit der Leiche ...

London, 1868 – Der junge Sherlock Holmes ist einer hinterhältigen Verschwörung auf der Spur. Sein Bruder Mycroft steht unter Mordverdacht und die Beweislage scheint eindeutig: Mycroft wurde mit der Leiche in einem verschlossenen Raum gefunden, ein blutiges Messer in der Hand. Nur Sherlock glaubt an die Unschuld seines Bruders. Doch kann er sie auch beweisen ... und Mycroft vor dem Galgen bewahren?

Der dritte Fall führt den jungen Sherlock bis ins eisige Moskau. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Natürlich ist der Fall für Sherlock sehr wichtig, da er offenkundig wissen möchte, wer der Mörder ist und was Mycroft mit dem Tod des Mannes zu tun hat. Der Erzählstil von Andrew Lane ist sehr gut und man kann sich immer sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Der Ort Moskau ist nicht wirklich so präsent in diesem Buch, wie man vielleicht vom Cover denken könnte, aber trotzdem ist es sehr spannend, auch ein bisschen geschichtlichen Bezug (bezüglich des Zarenreiches, usw.) zu haben. Wie immer ist „Young Sherlock Holmes“ auch diesmal sehr fesselnd und so konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen.

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