Eine kleine rote Blume
The Grace YearInhalt: Tierney ist 16 Jahre alt, das heißt sie muss zusammen mit den Mädchen aus ihrem Jahrgang ins Gnadenjahr. Ein Jahr auf einer kleinen Insel mit einem Wald, indem eindeutig mehr als eine Gefahr auf ...
Inhalt: Tierney ist 16 Jahre alt, das heißt sie muss zusammen mit den Mädchen aus ihrem Jahrgang ins Gnadenjahr. Ein Jahr auf einer kleinen Insel mit einem Wald, indem eindeutig mehr als eine Gefahr auf die Mädchen wartet. Um ihre Magie loszuwerden heißt es, denn wenn sie wieder zurückkommen, werden sie verheiratet oder ins Arbeitshaus geschickt. Doch die meisten kommen nie mehr zurück.
Cover: Das Cover passt eindeutig sehr gut zu der Geschichte und besonders die rot schimmernden Akzente geben dem Cover das besondere Etwas. Die rote Blume darauf wird im Verlauf der Geschichte auch noch öfters auftauchen.
Charaktere: Von ihrem Vater lernte Tierney viele praktische Dinge, die eigentlich nur einem Sohn beigebracht werden. Sie nimmt die Tatsachen anders wahr als die anderen und genau das hilft ihr im Laufe der Geschichte auch. Trotzdem konnte ich mich nicht hundert prozentig mit ihr anfreunden. Ich hätte eine etwas stärkere und noch rebellischere Protagonistin erwartet.
Meinung: Die Umsetzung des Kampfes gegen die Gesellschaftskritik war eigentlich ganz gut gelungen, dennoch hatte ich gedacht, dass es mehr eine aktive Rebellion wird. Die Rebellion die ich bekam, kam mir eher passiv und ziemlich ruhig vor, wenn man sie mit der in Die Tribute von Panem vergleichen würde.
Nichtsdestotrotz war die Geschichte trotzdem spannend und hatte sogar einen für mich riesigen Paigeturner in sich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Ende so zufrieden bin, denn ich hätte es mir definitiv anders vorgestellt.
Fazit: Trotz meiner oben genannten Kriterien kann ich das Buch trotzdem allen empfehlen, die in der Richtung Dystopie gerne unterwegs sind.