Profilbild von booksandmore18

booksandmore18

Lesejury Star
offline

booksandmore18 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit booksandmore18 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Eine grosse Enttäuschung

Der verbotene Wunsch
0

Der verbotene Wunsch hatte ein spannendes und magisches Grundkonzept, das ich unglaublich faszinierend fand. Die Protagonisten waren mir sympathisch und ich habe mich dank Stefanie Hasses einnehmendem ...

Der verbotene Wunsch hatte ein spannendes und magisches Grundkonzept, das ich unglaublich faszinierend fand. Die Protagonisten waren mir sympathisch und ich habe mich dank Stefanie Hasses einnehmendem Schreibstil schnell mitten in der Geschichte befunden. Leider haben mir aber auf den wenigen Seiten auch die Tiefe und manchmal die Erklärungen gefehlt. Besonders das Ende war viel zu wirr und rasch aufeinanderfolgend, was ich nicht wirklich mochte.

Ich war schon von Anfang an gefesselt vom einzigartigen Konzept hinter der Geschichte. Die gespaltene Welt der Männer und Frauen, die sich besonders auf Malena und Valerian ausgewirkt hat, fand ich sehr spannend. Gleichzeitig kam dazu die Unterdrückung der weiblichen Seite, die wahnsinnig frustrierend zu sehen war, weil man Malena so gerne geholfen hätte, diese jedoch einfach chancenlos war. Die Welt ist geprägt von Vorurteilen und Bevormundung, was dringend geändert werden wollte. Neben den politischen Konflikten, mit denen sich die beiden Princeps befassen mussten, gab es aber auch noch die emotionale Achterbahn, in die sie gesteckt wurden. Diese war nicht weniger actionreich und spannend. Der Aufbau der Welt im Gesamten hat mir sehr gut gefallen und ich finde, dass dies Stefanie Hasse auch wirklich gut gelungen ist. Sie hat es geschafft, trotz der Kürze des Buches viel Zeit in diesen Aufbau zu investieren. Dies hat sich schlussendlich gelohnt, weil es mich überzeugt hat und ich die Umsetzung gelungen fand.

Leider haben mir aber die Protagonisten nicht wirklich zugesagt. Man konnte sie dank der fehlenden Tiefe überhaupt nicht kennenlernen, sodass sie mir auch nicht nachhaltig im Gedächtnis geblieben sind. Es war alles sehr flach und gefühllos gehalten und ich baute einfach keine Beziehung zu ihnen auf. Dies und die fehlende Spannung, die ebenfalls mit diesen wenigen Emotionen verbunden war. machten Der verbotene Wunsch leider zu einem Flop und einer Reihe, die ich nicht mehr weiterverfolgen werde. Das Ende war im Gegensatz zum eher langweiligen Anfang- und Mittelteil total überstürzt und so wirr, dass ich die einzelnen Ereignisse gar nicht verstehen konnte. Es war insgesamt super enttäuschend, sodass ich dem Buch auch leider nur 2.5 Sterne vergeben kann und es nicht weiterempfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2022

Gute Idee, mangelhafte Umsetzung

Stadt der Elfen - Berührt
0

Auf Stadt der Elfen habe ich mich schon länger gefreut, da das Buch schon länger angekündigt, aber nicht veröffentlicht wurde. Ich war besonders auf die Protagonistin gespannt, die zufälligerweise auch ...

Auf Stadt der Elfen habe ich mich schon länger gefreut, da das Buch schon länger angekündigt, aber nicht veröffentlicht wurde. Ich war besonders auf die Protagonistin gespannt, die zufälligerweise auch noch meinen Vornamen trägt. Ich bin mit dieser Vorfreude gestartet, war danach aber etwas enttäuscht, weil ich mir einfach mehr von der Geschichte erhofft hätte.

Die Welt der Elfen und Menschen, die parallel zueinander existierte, fand ich sehr interessant. Ich wollte unbedingt wissen, was der Hintergrund und die Geschichte ist und war deshalb etwas enttäuscht, dass nu so kurz darauf eingegangen wurde. Es wurde nicht gross erklärt oder thematisiert, weshalb sich bei mir auch nach dem Lesen noch einige Fragezeichen ergeben haben. Es hat hier etwas die Tiefe gefehlt, damit der Kontext vollkommen aufgezeigt wird, was leider der Fall war. Ich habe dadurch einfach nicht vollkommen in die Geschichten gefunden.

Die Protagonistin Alina war eigentlich eine ganz coole Protagonistin, die Humor und Stärke bewiesen hat. Man hat sie hier die gesamte Zeit verfolgt und dennoch hatte ich am Ende leider nicht das Gefühl, dass ich sie besonders gut kennen würde und mir fällt es eher schwer, sie mit besonderen Merkmalen zu charakterisieren, Auch hier war einfach das Problem der Texttiefe der Fall, das eine gewisse Distanz zu den Protagonisten erschaffen hat. Der Protagonist selber war mir eher weniger sympathisch. Am Anfang war er sehr distanziert und arrogant, was er einfach nicht mehr wirklich losgeworden ist. Ich konnte keinen Bezug zu ihm herstellen und er war mir deshalb ziemlich egal. Auch die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten habe ich dadurch nicht besonders gefühlt. Es haben mir die Emotionen gefehlt und der persönlich Bezug zur Geschichte.

Leider war auch die Spannung sehr mangelhaft. Das Buch zog sich extrem in die Länge, besonders im Verhältnis zur fehlenden Tiefe ist unglaublich wenig passiert. Die Handlung hat sich oft erkenntnislos im Kreis gedreht. Es gab weder neue Erkenntnisse noch spannende Wendungen, die mich grossartig gefesselt hätten. Verbunden mit der fehlenden Tiefe hat es also ein ziemlich nichtssagendes Buch ergeben, das mir einfach nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Dies ist sehr schade, weil das Buch auch extrem kurz war und deshalb insgesamt einfach nicht überzeugend genug.

Insgesamt konnte mich Stadt der Elfen leider nicht überzeugen. Das Buch hatte zu wenig Tiefe und Spannung in allen Ebenen und konnte deshalb keine Emotionen in mir wecken. Leider bekommt es nur 2.5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2022

War leider überhaupt nicht mein Fall

Very Bad Kings
0

Very bad kings konnte mich leider nicht von sich überzeugen, da das Buch für meinen Geschmack einfach zu dark war und ich es deshalb nicht geniessen konnte. Ich konnte leider weder mit den Charakteren ...

Very bad kings konnte mich leider nicht von sich überzeugen, da das Buch für meinen Geschmack einfach zu dark war und ich es deshalb nicht geniessen konnte. Ich konnte leider weder mit den Charakteren noch mit der Handlung wirklich viel anfangen.

Mable konnte mich als Hauptprotagonistin leider nicht packen. Sie war eine sehr typische Protagonistin für ein Dark Romance Buch, die ich so einfach nicht wirklich mag. Sie war so unfassbar naiv und ist blind in die ganzen Ereignisse gestolpert. Noch mehr als das hat mich aber ihre Wankelmütigkeit gestört. Sie wollte im einen Moment endlich ihre Ansicht durchsetzen und tat im nächsten genau das Gegenteil. So wurden die mutigen und starken Ansätze immer wieder zerstört, sodass ich ein eher negatives Bild von ihr habe.



Die Kings haben mir schliesslich nur ein riesiges Kopfschütteln entlocken können. Das Konzept dahinter fand ich ja schon grösstenteils sehr merkwürdig, doch habe ich es akzeptiert, weil es die Grundlage für diese Reihe bildet. Doch diese fünf mysteriösen, attraktiven Sexgötter waren echt ein wenig too much. Es war mir in allen Aspekten zu viel und deshalb auch einfach unrealistisch. Von diesen fünf Männern war einer arroganter und selbstverliebter als der andere. Ihr Umgang mit ihren Mitstudentinnen war einfach sexistisch und ihr merkwürdiges Spiel diente keinem mir ersichtlichen Zweck ausser der reinen Machtdemonstration.



Die Handlung war leider wie alles andere auch total übertrieben und konnte mich gar nicht fesseln. Es entsprach überhaupt nicht meinem Geschmack, wie viele Sexszenen und ähnliches immer wieder eingebaut wurden. Auch die Art, wie die Protagonisten miteinander sprachen, war extrem vulgär. Es drehte sich alles immer nur um Sex und konnte nicht viel anderes bieten. Die Szenen in dem Buch waren mir auch teilweise viel zu viel, weshalb ich das Buch einfach nicht geniessen konnte.



Insgesamt kann ich sagen, dass Janes Bücher wohl leider für meinen Geschmack einfach nichts sind. Es ist mir zu viel Dark in allen Situationen, weshalb ich das Buch einfach nicht geniessen konnte. Leider kann ich auch deshalb nur 2.5 Sterne vergeben und werde diese nahezu endlos lange Reihe auch nicht weiterlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2022

Etwas besser als Band eins aber noch weit entfernt von gut

Promised 2 – Die zwei Königreiche
0

Der zweite Band der Promised Reihe konnte mich leider wieder nicht überzeugen. Ich zweifle wirklich daran, ob Kiera Cass das Buch wirklich selbst geschrieben hat, weil es in keinem Vergleich zu ihrer aussergewöhnlich ...

Der zweite Band der Promised Reihe konnte mich leider wieder nicht überzeugen. Ich zweifle wirklich daran, ob Kiera Cass das Buch wirklich selbst geschrieben hat, weil es in keinem Vergleich zu ihrer aussergewöhnlich guten Selection Reihe steht. Trotzdem war es besser als der erste Teil, weil man auch eine Entwicklung in Hollis Charakter sehen konnte.

Die Welt, in der Promised spielt, war eine sehr schöne Welt. Die zwei verfeindeten Königreiche spielten in diesem Buch eine noch grössere Rolle, was ich gerne mochte. Die Welt wurde somit erweitert und man konnte als Leser noch mehr entdecken. Trotzdem waren manche Prozesse und Entwicklungen auch etwas merkwürdig und meiner Meinung nach wenig durchdacht. Gerade die Wechsel der Monarchen und die Bereitschaft und Zustimmung des Volkes war irgendwie sehr unrealistisch und viel zu schnell vollzogen.

Hollis mochte ich überraschenderweise mehr als im ersten Band. Ich fand, dass die Ereignisse sie erwachsen werden liessen und so die naive und kindliche Version langsam in den Hintergrund trat. Sie konnte Verantwortung übernehmen und wichtige Entscheidungen treffen. Aber gerade in manchen Situationen kam die naive Version dann doch wieder durch. Zum Beispiel als sie einfach kopflos abhauen wollte und sich vor allem drückte.
Die weiteren Protagonisten mochte ich aber grösstenteils. Die gesamte Kulisse aus Band eins wurde nämlich ausgetauscht und machte nun einer viel sympathischeren Familie Platz. Das war ein positiver Punkt, den ich hier erwähnen kann, weil im ersten Teil wirklich nur eine arrogante Person der vorherigen folgte.

Die Liebesgeschichte war leider wieder ein Punkt, der mir gar nicht gefallen hat. Wie schon im ersten Band fehlte es hier an Emotionen und Tiefe in ganzer Linie. Es war auch keineswegs überraschend, weil ich schon direkt vorhersagen konnte, mit wem Hollis hier wohl etwas anfangen würde. Diese Person mochte ich an sich gerne aber ich fand es wirklich komisch, dass die Liebesgeschichte aus dem ersten Teil dadurch so komplett ignoriert wurde. Zwischen den beiden ging dann alles doch sehr rasant und sie haben für mein Befinden schon viel zu schnell von der grossen Liebe gesprochen. Es war einfach nicht nachvollziehbar und ich konnte keine Gefühle nachempfinden. Das war aber insgesamt auch einfach das Problem der gesamten Reihe.

Was ich ebenfalls nicht verstehe, ist die Länge des Buches. Es wirkte zwar nicht langweilig aber viel zu gehetzt. Es hätte einfach noch mehr Seiten vertragen, um vielleicht etwas mehr Tiefe in die Geschichte zu bringen. Viel zu schnell wurden riesige Schritte und Entwicklungen vollzogen, die mich einfach nicht begeistert haben. Auch gab es einige Logikfehler, die mich wirklich gestört haben. Es war insgesamt einfach nicht gut durchdacht und eher so hingeschrieben, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Auch der zweite Band von Promised hatte leider die gleichen Schwächen wie Band eins, konnte sich aber in einigen Punkten verbessern. Es war eine Fortsetzung, die mich nicht ganz befriedigt zurückgelassen hat und deshalb 2.5 Sterne von mir erhält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2021

Vielversprechend aber leider schlechte Umsetzung davon

Das Lied der Nacht
0

Ein Buch, das wirklich toll geklungen hat, dessen Geschichte aber nicht ganz so überzeugend war. Der Schreibstil der Autorin war leider überhaupt nicht meins. Ich konnte nichts mit dem poetischen, verworrenen ...

Ein Buch, das wirklich toll geklungen hat, dessen Geschichte aber nicht ganz so überzeugend war. Der Schreibstil der Autorin war leider überhaupt nicht meins. Ich konnte nichts mit dem poetischen, verworrenen und komplizierten Stil der Autorin anfangen. Das hat mir das Leseerlebnis etwas verdorben.

Die Welt, die hier erschaffen wurde, war auf den ersten Blick wirklich überfordernd. Es gab viele neue Orte, ein anderes System und Herrschaftsformen, die mir noch nicht bekannt waren. Ich hatte aber immer noch die Hoffnung, dass weitere Erklärungen das Verständnis erleichtern würden. Leider wurde ich in der Hinsicht schwer enttäuscht. Begonnen hat es schon damit, dass es zwar eine wunderschöne Karte auf der ersten Seite vorhanden war, diese aber wirklich ungünstig gestaltet war. Ich verstehe nicht, warum man Karten hinzufügt, die dann nicht mal die Handlungsorte der Geschichte eingezeichnet haben. Ich hatte durch die Karte nur einen sehr groben Überblick, wo Schur liegt, die vielen Städte, die erwähnt wurden, waren allerdings nirgends zu finden. Das ist ein grosser Kritikpunkt, denn man hätte sich die Karte hier wirklich sparen können.
Ebenfalls wurde die Welt so ungenau erklärt, dass ich selbst am Ende der Geschichte noch keine Ahnung von dem Aufbau hatte. Ich habe so viele Fragen, die einfach nicht beantwortet wurden und die mich brennend interessiert hätten. Ich habe auch nicht die Hoffnung, dass dies noch in einem weiteren Band erklärt werden wird.
Die Protagonisten sind so unglaublich nichtssagend, dass ich nicht mal weiss, was ich in der Besprechung dazu sagen könnte. Von Caer, der Bardin weiss ich nur, dass sie eine Frau ist, gut singen kann und sich mutig allen Gefahren entgegenstellt. Man weiss absolut gar nichts über ihre Vergangenheit oder jeweilige Charaktereigenschaften. Sie ist absolut unbekannt und konnte mir so auch weder sympathisch noch unsympathisch erscheinen. Es war mir egal, was mit ihr passieren würde, weil ich keinerlei Beziehung zu ihr aufbauen konnte.
Das gleiche kann ich auch über Weyd sagen - also absolut gar nichts. Er ist immer nur "der Wanderer" und ich habe keine Ahnung, was dies überhaupt bedeuten soll. Ich weiss nicht, was ihn ausmacht, was ein Wanderer überhaupt für Fähigkeiten haben soll oder warum er dieses Bezeichnung erhalten hat. Am Ende hat man noch etwas über seine Familie erfahren, doch auch das war ein solch kleiner Brocken, der mir nicht wirklich weitergeholfen hat. Er möchte Caer beschützen und stellt sich auch mutig den Schatten gegenüber.
Die Protagonisten waren so distanziert zum Leser, dass ich keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen konnte und sie mir deshalb egal waren. Das war unglaublich schade, weil ich sie wirklich gerne gemocht hätte. Auch die Liebesgeschichte hat aus diesem Grund gar nicht funktioniert. Es wurde immer wieder erwähnt, dass beide heimliche Gefühle für den anderen haben, doch angekommen ist von Emotionen bei mir als Leser überhaupt nichts.
Weitere Nebencharaktere mochte ich einerseits sehr gerne, auch diese konnten aber einfach nicht genügend in die Geschichte eingeführt werden. Ich hatte teilweise nicht mal eine Ahnung davon, ob die Protagonisten männlich oder weiblich waren oder was ihre Aufgabe oder physikalische Beschreibung sein soll. Auch die Namen sämtlicher Protagonisten wirkten wie wahllos auf dem Computer herumgetippte Buchstabenkombinationen und waren unaussprechlich.

Das Potential der Geschichte wurde durch den Schreibstil der Autorin zunichte gemacht. Und das, obwohl ich schon eine Reihe von der Autorin gelesen habe, die mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Die Palace of - Reihe war so ganz anders als das Lied der Nacht, dass ich den Schreibstil kaum wiedererkannt habe. Das Hauptproblem war vermutlich, dass Palace of in der 1. Perspektive geschrieben wurde und hier die 3. vorkam. Es war wie von einem Erzähler erzählt, der ganz objektiv alles beobachtet hat und deshalb eine riesige Distanz zur Geschichte geschaffen wurde. Auch hatte es während des gleichen Kapitels immer wieder abrupte Perspektivwechsel, die den Lesefluss gestört haben, irgendwie aber dennoch gut umgesetzt worden waren. Es war alles sehr poetisch geschrieben, was für mich in einem High-Fantasy Buch nichts zu suchen hat. Ich habe die ohnehin schon komplizierte Grundgeschichte dadurch noch weniger verstanden. Es war sehr mühsam, dieses Buch zu lesen und hat mir auch keinen Spass gemacht. Nach 10 Seiten musste ich es immer wieder zur Seite legen, weil ich einfach nicht weiterlesen wollte. Es war anstrengend, sich auf diese verworrenen Dinge zu konzentrieren.

Die Handlung an sich fand ich gar nicht so schlecht. Ich fand es ganz interessant, wie die Protagonisten die Schatten bekämpften und das Lied der Nacht dabei zu Hilfe genommen haben. Auch die weiteren Ereignisse waren immer wieder überraschend und ich bin tatsächlich neugierig, wie es im zweiten Band weitergehen wird und möchte trotzdem weiterlesen. Ich habe aber durch den Schreibstil immer wieder nicht so ganz verstanden, was jetzt wirklich passiert ist und war deswegen sehr verwirrt. Die Handlung war brutal und grausam, was nicht für jeden Leser etwas ist - mich hat es nicht gestört.

Leider war dieses Buch vom Schreibstil und den Protagonisten her ein absoluter Flop. Gerettet wurde dies aber durch die Handlung, die auf jeden Fall interessant war und die ich auch gerne weiterverfolgen möchte. Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise für die Protagonisten noch führen wird, mehr als 2.5 Sterne kann ich aber einfach nicht vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere