Profilbild von booksandmore18

booksandmore18

Lesejury Star
offline

booksandmore18 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit booksandmore18 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Nette Grundidee

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
0

Four houses of Oxford ist eine unterhaltsame Universitätsgeschichte voller Magie, Geheimnissen und ungelösten Rätseln. Ich fand die Spiele und Aufgaben sehr faszinierend, muss aber auch zugeben, dass mir ...

Four houses of Oxford ist eine unterhaltsame Universitätsgeschichte voller Magie, Geheimnissen und ungelösten Rätseln. Ich fand die Spiele und Aufgaben sehr faszinierend, muss aber auch zugeben, dass mir nicht alles logisch erschien und das Buch manchmal zu viele Längen hatte. Insgesamt war es ganz schön zu lesen, hat mich aber nicht auf einer tieferen Ebene abgeholt.

Dieses Buch reiht sich in eine lange und starke Liste an Universitätsgeschichten mit magischen Elementen ein. Dies macht keine einfache Ausgangslage aus, da sich Four houses of Oxford mit einer gewissen Einzigartigkeit hervorheben musste. Dies ist dem Buch leider nicht ganz gelungen. Ich habe im Nachhinein bereits Mühe damit, die Ereignisse rund um Harper und Finley von Büchern wie der Matching Night Dilogie auseinanderzuhalten. Es war sehr ähnlich aufgebaut und erzählt und konnte sich nicht so gut von den anderen Büchern abheben. Dies war ebenfalls etwas schade, weil ich das Buch somit nicht ganz geniessen konnte.

Die Protagonisten mochte ich insgesamt recht gerne. Harper war eine eigensinnige und selbstständige Protagonistin, die sich nicht unterkriegen liess von den ganzen neuen Eindrücken und mächtigen Personen um sie herum. Sie war eine coole junge Frau und ich habe es sehr genossen, die Geschichte aus ihrem Blickwinkel zu begleiten. Sie musste auch schwierige Entscheidungen treffen, die sie aber immer mit ihrem menschlichen Herz und Verstand gemeistert hat. Ihre Freunde und Bekannten fand ich insgesamt auch sehr sympathisch. Besonders Finley fand ich als Charakter spannend und habe ihn gerne verfolgt.

Die Autorin Anna Savas hat mich bereits mit Keeping Secrets begeistern können. Danach muss ich sagen, hatte ich aber auch öfters Probleme mit ihrem Schreibstil und ihren Geschichten, die mir persönlich etwas zu langatmig waren. Das gleiche Problem fand ich auch in diesem Buch wieder. Es ist zwar auch viel passiert, hat zwischendurch aber immer wieder Längen gehabt, die das Buch in die Länge gezogen haben. Insgesamt war es nicht spannend genug, um mich wirklich fesseln zu können, weshalb ich ein kleines bisschen enttäuscht war. Auch das Ende war eher mittelmässig und ich weiss gar nicht richtig, was ich vom zweiten Band erwarten soll. Zwischendurch hatte ich auch einige Fragen zum Grundaufbau der Geschichte, die leider nie geklärt wurden. Es wurden einfach Tatsachen aufgestellt, ohne die Hintergründe dazu zu klären. Das fand ich etwas schade.

Insgesamt war Four houses of Oxford für mich ein nettes Buch für Zwischendurch, konnte leider aber keine tiefere Ebene erreichen. Es hat die Einzigartigkeit und auch die Spannung gesamthaft gefehlt. Dennoch fand ich es schön zu lesen und bin gespannt auf den zweiten Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2022

Leider nicht ganz überzeugend

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
0

Das neue Buch des Autorenduos Rose Snow konnte mich leider nicht so begeistern wie die anderen Reihen. Dies lag besonders an der Handlung und der Tiefe, die für mich mangelhaft war. Das war einfach nicht ...

Das neue Buch des Autorenduos Rose Snow konnte mich leider nicht so begeistern wie die anderen Reihen. Dies lag besonders an der Handlung und der Tiefe, die für mich mangelhaft war. Das war einfach nicht überzeugend genug. Dennoch war es wieder ein schönes Konzept mit magischen Elementen.

Der Schreibstil und die Verflechtung von magischen Elementen mit unserer Wirklichkeit haben mich zu einem Fan der Bücher von Rose Snow gemacht. Ich mag diese lockeren und leichten Geschichten, die mit viel Humor und Fantasyelementen überzeugen. Auch hier war der Schreibstil wieder wie gewohnt und sehr angenehm zu lesen. Ich habe es genossen, in diesem Buch einzutauchen. Die Welt allerdings fand ich leider nicht ganz so stark wie in anderen Büchern, die sie bereits veröffentlicht haben. Dies liegt unter anderem daran, dass die Erklärungen erst spät im Buch erfolgten. Die erste Hälfte spielte an ein und demselben Ort, was irgendwie komisch war, da besonders die Protagonistin gefühlt nichts anderes gemacht hat, als zuhause in ihrem Haus herumzuhängen. Mir hat dabei etwas die Umgebung gefehlt, da der Schauplatz so reduziert war. Dabei hat sich dann auch schnell der Gedanke der fehlenden Tiefe eingeschlichen, den ich auch an anderen Stellen zu kritisieren habe.

Diese fehlende Tiefe ist mir auch bei den Protagonisten aufgefallen. Es war sehr reduziert im Ausmass, was wiederum mit dem beschränkten Handlungsradius zusammenhing. Die Hauptprotagonistin war Kela, die ich eigentlich gerne mochte, die sich aber leider auch nicht wirklich mit speziellen Eigenschaften herausheben konnte. Die drei jungen Männer, die bei ihr eingezogen sind, waren auch interessant aufgrund ihres mysteriösen Auftretens. Dennoch haben mir bei allen die Hintergründe gefehlt und ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren.

Das Buch konnte mich dann auch mit der Auflösung hinter den magischen Begebenheiten leider nicht mehr fesseln. Es ist und blieb für mich sehr ereignislos, weshalb ich auch irgendwann zum weniger aufmerksamen Lesen gekommen bin. Es hat mich zu wenig gepackt, um meine volle Aufmerksamkeit und Konzentration auf sich zu ziehen. Dabei war ich auch mit den Protagonisten einfach zu wenig verbunden, was die mangelhafte Spannung nicht ausgleichen konnte. Ich fand Das erste Buch der Unsterblichkeit deshalb leider langatmig und muss sagen, dass ich nicht mit Sicherheit weiss, ob ich Band zwei unbedingt lesen möchte. Auch das Ende interessiert mich insgesamt einfach zu wenig, um den zweiten Band mit Vorfreude erwarten zu können.

Insgesamt hat 2 Seelen von mir leider nur 3 Sterne verdient, weil ich zu wenig gepackt von der Geschichte war. Die Tiefe hat mir an allen Stellen gefehlt und ich habe einfach nicht den richtigen Zugang zur Geschichte und den Protagonisten gefunden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2022

Ganz nett für Zwischendurch

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
0

Legend Academy konnte mit einem coolen Grundkonzept und einer magischen Aufmachung direkt überzeugen. Ich fand es einen sehr schönen Jugendroman, der für mich aber auch ein paar Schwächen aufgewiesen hat. ...

Legend Academy konnte mit einem coolen Grundkonzept und einer magischen Aufmachung direkt überzeugen. Ich fand es einen sehr schönen Jugendroman, der für mich aber auch ein paar Schwächen aufgewiesen hat. Besonders die Charaktere und Handlung hätte manchmal etwas Tiefe vertragen können.

Die Legend Academy mit ihren magischen Bewohnern mochte ich von Anfang an sehr gerne. Solche fantastischen Gemeinschaften bieten immer viel Spannungspotential und Geheimnisse, die gelöst werden wollen. Auch hier gab es einige solcher Punkte, die mich gefesselt haben. Ausserdem war das Konzept auch einfach sehr cool, denn die Nachfahren von Mythen sind so definitiv einzigartig. So gab es ganz spannende Konstellationen und zwischenmenschliche Beziehungen, die man so nicht erwartet hat.

Graylee war eine ziemlich coole Protagonistin, die sich nicht immer ganz an die Regeln gehalten hat. Schon am Anfang konnte man diese rebellischen Charaktereigenschaften entdecken, die sie auch ab und zu in Schwierigkeiten gebracht haben. Dennoch hat sie einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und ist sehr loyal gegenüber ihren Freunden und Freundinnen. Ich mochte sie wirklich gerne und habe ihre Geschichte auch gebannt verfolgt.

Bei den weiteren Protagonisten habe ich mir gewünscht, dass man einfach mehr von ihnen erfahren hätte. Gerade in diesen Nebenprotagonisten hat mir einfach die Tiefe gefehlt. Sie waren insgesamt eher flache Charaktere, die eher weniger Sympathiepunkte gewinnen konnte. Es gab die typische Zicke, die in den beliebten Typen verknallt ist, der wiederum viel mit der Neuen macht. Dieses Schema kenne ich nur zu genüge und war etwas enttäuscht, dass hier nichts Neues geboten wurde. Diese schwachen Charaktere konnte mein Interesse dann leider auch nicht wecken und ich war eher genervt oder gelangweilt von ihnen.

Was mir zusätzlich etwas gefehlt hat, war Spannung hinter der Geschichte. Ich war aus den oben bereits genannten Gründen einfach nicht ganz gebannt von dem, was ich gelesen habe. Dies lang insgesamt an der Tiefe hinter Protagonisten und Handlung und auch an der Einzigartigkeit bzw. an der aufregenden Handlung, die mir gefehlt hat. Es war ganz schön für Zwischendurch aber auch am Ende etwas abgedreht und schwer nachzuvollziehen.

Was ich super süss und cool fand, waren die kleinen Kolibris, die präsent in der Geschichte und auf dem Cover waren. Dennoch konnten sie die anderen Defizite nicht ganz ausgleichen. Legend Academy war ganz schön und nett aber konnte bei mir keine tiefere Gefühlsebene wecken. Insgesamt gute 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2022

Hat mir nicht viel gebracht

Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie
0

Dieses Buch war eine ganz schöne Ergänzung, war zu drei Vierteln aber extrem unnötig und hat nicht viel beigetragen. Es ist eher ein schönes Erlebnis für die richtigen Fans und nicht für jedermann. Ich ...

Dieses Buch war eine ganz schöne Ergänzung, war zu drei Vierteln aber extrem unnötig und hat nicht viel beigetragen. Es ist eher ein schönes Erlebnis für die richtigen Fans und nicht für jedermann. Ich war grösstenteils gelangweilt, weil einfach wenig Spannendes passiert ist.

Das Buch bestand aus vier verschiedenen Geschichten, die mal mehr und mal weniger viel zu bieten hatten. Die ersten beiden waren eher Geschichten, die zwischen den eigentlichen Ereignissen der Plötzlich Fee Bücher gespielt haben. Zum einen die Reise von Meghan und Ash ins Winterreich und zum anderen ein Soloabenteuer von Ash und Puck. Die beiden Geschichten waren ganz ok, unterhaltsam aber nicht mehr. Es hat dem Geschehen der Hauptreihe keine grosse Ergänzung gegeben.

Die dritte Geschichte fand ich mit Abstand am besten. Sie spielt nämlich nach Plötzlich Fee - Frühlinsnacht und es war wirklich interessant zu sehen, wie Meghan und Ash gemeinsam lebten und ihr erstes Elysium bestreiten. Ebenfalls wurden Dinge aus der Zukunft behandelt und neue Wege eröffnet.

Der Führer durchs Nimmernie hingegen war das unnötigste von allem. Es war praktisch eine grosse Zusammenfassung, die mir gar nichts gebracht hat, da ich die Bücher ja alle gelesen habe und somit den Sinn nicht gesehen habe, warum ich das jetzt noch komplett lesen soll.

Es war insgesamt ein Buch, das man sich hätte sparen können aber dennoch für alle, die Lust haben, eine schöne Ergänzung. 3 Sterne von mir an dieser Stelle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2022

Leider zu langatmig und wenig spannend

Keeping Hope
0

Der dritte Band der Faerfax-University Reihe hat mich leider nicht ganz so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hätte. Dies lag zum einen an der Handlung, die ähnlich wie im zweiten Band einfach zu ...

Der dritte Band der Faerfax-University Reihe hat mich leider nicht ganz so überzeugen können, wie ich es mir erhofft hätte. Dies lag zum einen an der Handlung, die ähnlich wie im zweiten Band einfach zu flach war und zum anderen auch am Konzept der Geschichte an sich, das mich nicht begeistern konnte.

Der Schreibstil von Anna Savas war wieder wirklich schön zu lesen. Es war sehr angenehm und hat Emotionen zu mir transportieren können. Auch fand ich die Universität an sich, genau wie der gesamte Freundeskreis einfach wirklich schön. Die Thematik mit Tessa und Cole oder auch der Auftritt von Julian und Lily aus Band zwei war so schön und hat mir wirklich gut gefallen.

Die Protagonisten fand ich ganz ok, konnte aber nicht ganz so viel mit ihnen anfangen. Die Bindung zu ihnen war nicht ganz so eng und ich war oft genervt von ihren unüberlegten Handlungen. Ella und Jamie sind beste Freunde, Mitbewohner und enge Vertraute, die aber ihre eigenen Probleme mitbrachten. Von Ella fand ich es sehr stark, dass sie ihren Traum trotz Absagen nicht aufgegeben hat und immer weiterkämpfte. Auch der Umgang mit ihrem betrügerischen Exfreund hat sie als starke Protagonistin gezeigt. Am Ende war es aber schon sehr komisch, wie sie mit Jamie umgegangen ist und ihn doch sehr verletzt hat. Ihn konnte ich nämlich noch weniger verstehen als sie. Er war schon immer in Ella verliebt, hatte aber viel zu viel Angst, das zu zeigen oder wollte sich nicht mit ihrer Sichtweise auseinandersetzten. Anstatt dass er es aber wenigstens mal versucht hätte, hat er einfach eine andere Frau zu sich genommen und so Ella in falschem Glauben gelassen. Das wiederum hat sie wieder verletzt und die beiden in eine grosse Spirale von negativen Gefühlen getrieben. Das war auch schon das Hauptproblem, das ich mit der Geschichte hatte. Ich fand es nämlich blöd, wie das komplette Drama nur aufgrund mangelnder Kommunikation aufgebaut wurde. Die ganzen Probleme hätten so einfach gelöst werden können aber natürlich ist das nicht passiert.

Auch dieses Buch war für ein New Adult Werk wieder sehr dick und hätte einfach mehr Spannung gebraucht. Es hat sich wieder sehr gezogen und die Geschichte einfach zu wenig Überraschungen geboten. Ich war leider etwas gelangweilt und wollte es schnell beenden, weil eigentlich schon von Beginn an klar war, was alles passieren und wie es ausgehen würde. Das war für mich sehr enttäuschend, weil Band eins ja ein Highlight für mich war. Im Vergleich zum ersten Band hat mir hier auch die Einzigartigkeit gefehlt. Es war ein Buch wie jedes andere und konnte nicht aus der Masse herausstechen.

Ich war leider wirklich enttäuscht von Keeping Hope und kann deshalb nur 3 Sterne vergeben. Mir hat es an zu vielem gemangelt, als dass es mich wirklich begeistern hätte können. Protagonisten und Handlung war zu wenig stark.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere