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Veröffentlicht am 03.09.2022

Anstrengende Protagonisten

Spark (Die Elite 1)
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Von Spark, beziehungsweise allgemein der gesamten Elite Reihe, habe ich mir schon wirklich viel erhofft. Es sah auch erst nach einem tollen Grundkonzept aus, was aber umgesetzt irgendwie für mich nicht ...

Von Spark, beziehungsweise allgemein der gesamten Elite Reihe, habe ich mir schon wirklich viel erhofft. Es sah auch erst nach einem tollen Grundkonzept aus, was aber umgesetzt irgendwie für mich nicht ganz funktioniert hat. Besonders die Protagonisten waren nicht ganz mein Fall.

Das Konzept hinter der Geschichte machte mich schon von Anfang an total neugierig. Diese dystopische Welt mit ihrer Elite und der gesamten Konstruktion war eine tolle Idee, über die ich unbedingt mehr erfahren wollte. Es war total spannend, wie die Elemente verteilt und ausgebildet werden und ich wollte unbedingt mehr über die Hintergründe erfahren. Dies war auch alles gut erzählt und ich wurde mit logischen Erklärungen zufriedengestellt. Was ich aber etwas schade fand, war, dass diese ganze Ausbildung und alles einen so kleinen Teil irgendwie ausmachte und ich gern mehr davon gesehen hätte. Insgesamt kann ich den Weltaufbau aber nur loben und freue mich sehr auf die weiteren Bände in der Welt der ELITE.

Die Protagonisten mochte ich leider eher weniger. Die weibliche Figur Malia war eigentlich eine coole und aufgestellte Protagonistin, die durchaus authentisch rübergekommen ist. Es gab aber auch eine andere Seite an ihr, die mich total genervt hat. Wenn sie nämlich mit Christopher zusammen war, hat sie sich in ein liebeskrankes Mädchen verwandelt, das absolut keinen eigenen Willen und Durchsetzungskraft mehr besass. Es war wirklich unangenehm, wie sie ihm hinterhergelaufen ist und sich nicht davon abbringen liess, obwohl er sich ihr gegenüber so abweisend verhalten hat. Damit hatte ich ein ziemliches Problem, da ich solche Protagonistinnen einfach nicht ausstehen kann. Mein nächstes Problem war dann auch schon Christopher, der mit seiner arroganten Art mein Herz auch überhaupt nicht für sich gewinnen konnte. Ich mochte seine überheblichen Aussagen und selbstverliebten Kommentare gar nicht und hätte mir einfach nur gewünscht, dass Malia endlich jemand anderen finden würde. Die beiden haben aus diesen Gründen für mich auch einfach gar nicht funktioniert und ich war von der Liebesgeschichte alles andere als positiv angetan.

Von der Spannung her war das Buch ganz in Ordnung, konnte mich aber nicht wirklich fesseln. Es war ein netter Einstieg, in dem viel erklärt und gezeigt wurde und das mochte ich auch sehr. Danach lag ein grosser Fokus auf dem Zwischenmenschlichen zwischen den Protagonisten und ihrem Umfeld, was mir eher semi gut gefallen hat. Es war ok, ich wollte auch weiterlesen, hat aber einfach nicht mehr Spannung erzeugen können. Der Schreibstil hingegen mochte ich und kam dabei zügig durch die Seiten.

Insgesamt erhält das Buch von mir 3 Sterne, weil es ganz schön war, mich aber nicht wirklich packen konnte und besonders die Protagonisten so gar nicht mein Fall waren. Ich bin dennoch gespannt auf die weiteren Bände und hoffe, dass sich meine Kritikpunkte noch bessern werden.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Zu wenig Tiefe und Emotionalität

Strangers Again (Strangers - Reihe 1)
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Diese typische New Adult Geschichte war schön zu lesen. Sie war nur leider etwas standardmässig und kann sich einfach nicht aus dem grossen Topf von gleichen Geschichten herausheben, sodass sie mir nicht ...

Diese typische New Adult Geschichte war schön zu lesen. Sie war nur leider etwas standardmässig und kann sich einfach nicht aus dem grossen Topf von gleichen Geschichten herausheben, sodass sie mir nicht nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Es war schön für zwischendurch aber leider nicht mehr.

Die Geschichte war ziemlich typisch aufgebaut, da die Protagonisten in dieser Geschichte Mitbewohner in einer WG darstellten und dies ganz anders als erwartet ausgegangen ist. Die Themen und Ereignisse der Geschichte kannte man so auch schon und sie konnten mich deshalb insgesamt als Spannung ausgedrückt, nicht so ganz fesseln. Es gab für mich keinen grossen Spannungspunkt, weshalb die Geschichte eher so geplätschert hat. Es war ganz schön zu lesen aber hat auch nicht mehr in mir bewegt.

Die Protagonisten mochte ich im Grossen und Ganzen eigentlich ganz gerne. Es war eine gute Mischung, allerdings fehlte mir etwas die charakterliche Tiefe und Einzigartigkeit hinter allem. Besonders Jamie konnte mich einfach nicht ganz packen und emotional mitreissen. Es waren eher flache Protagonisten, die mir leider nicht längerfristig im Gedächtnis bleiben werden.

Insgesamt war ich einfach zu wenig von dieser Geschichte gepackt, sodass ich das Buch nicht spannend fand und es mir nicht durch seine Einzigartigkeit im Gedächtnis bleiben wird. Es war ganz schön aber leider nicht mehr, weshalb ich 3 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Zu wenig überraschend

Winter Blues - Ein Song für dich (Seasons of Music - Reihe 1)
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Winter Blues war ein unterhaltsamer Rockstar-Roman, der mit winterlicher Stimmung den perfekten Jahreswechsel ausgeklungen hat. Eine witzige Grundidee, die für mich aber etwas wenig Überraschung und Tiefe ...

Winter Blues war ein unterhaltsamer Rockstar-Roman, der mit winterlicher Stimmung den perfekten Jahreswechsel ausgeklungen hat. Eine witzige Grundidee, die für mich aber etwas wenig Überraschung und Tiefe aufkommen liess. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und habe die Geschichte von Violet und Xander aufmerksam verfolgt.

Das Buch hatte eine lustige Grundidee, auf die ich mich sehr gefreut habe. Ich mochte die Idee dieses Versteckspiels der beiden Personen und hoffte dadurch auf viel Spannung. Was von der Autorin vermutlich als überraschender Plottwist gedacht war, konnte mich allerdings so gar nicht überraschen. Ich fand es schon von der ersten Sekunde an wahnsinnig offensichtlich und wollte die Protagonistin am liebsten schütteln, sodass sie es auch erkennt. Sie hat sich dabei so blöd angestellt, dass es mir schon etwas zu viel war.

Die Protagonisten fand ich zwar ganz schön, sie konnten aber nicht so viel in mir bewegen. Alex war ein etwas typischer Protagonist, der sich erstmal sehr abweisend verhalten hat. Dann kam aber die Wendung und man lernte ihn näher kennen. Dasselbe kann ich auch von Violet behaupten. Ich habe die beiden gerne verfolgt und fand auch ihre Geschichte ganz schön. Es war ein nettes Buch für Zwischendurch aber konnte wie erwähnt nicht mehr auslösen.

Insgesamt war Winter Blues gut geschrieben und ganz nett, doch die Spannung war etwas spärlich vorhanden. Der vielversprechende Plottwist wurde nicht wie erhofft umgesetzt, sodass die Wendung leider extrem offensichtlich war. Nichtsdestotrotz war es ein schönes Buch, das gute 3 Sterne von mir erhält.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Zu wenig einzigartig

Begin Again
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Nach so vielen Jahren habe ich endlich zu DER New Adult Reihe gegriffen, die gefühlt schon zur Standardausrüsten jedes Romance Fans gehört. Mit Begin again war es ebenfalls die zweite Reihe von Mona Kasten, ...

Nach so vielen Jahren habe ich endlich zu DER New Adult Reihe gegriffen, die gefühlt schon zur Standardausrüsten jedes Romance Fans gehört. Mit Begin again war es ebenfalls die zweite Reihe von Mona Kasten, die ich bisher gelesen habe. Trotzdem kann ich mich dem Hype leider nicht ganz anschliessen, weil mich zu viele Punkte an der Geschichte gestört haben. Hätte ich das Buch vor ein paar Jahren gelesen, wäre es vermutlich anders gewesen, doch jetzt bin ich einfach kritischer geworden und habe schon zu viel Gleiches gelesen.

Ich habe schon so viel von dieser Buchreihe gehört, dass ich sehr gespannt war auf Begin again. Für viele bedeuten diese Bücher ja ihre Anfänge im Genre New Adult. Aufgrund dieser vielen positiven Meinungen war ich deshalb auch sehr gespannt auf dieses Buch. Leider wurden meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllt. Dies hat verschiedene Gründe, die aber insgesamt auf ein paar wenige Punkte zurückzuführen sind. Als erstes ist es natürlich so, dass Begin again schon einige Jahre alt ist. Dies merkt man ganz deutlich und besonders für mich als Fan dieses Genre hat das Buch einfach zu wenig bieten können. Mir hat insbesondere die Innovation und Einzigartigkeit hinter der Geschichte gefehlt. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich die Geschichte so schon 1000 Mal gelesen habe.

Die beiden Protagonisten Allie und Kaden waren ebenfalls ziemlich standardmässig. Sie war das eher introvertierte Mädchen, das sich neu mit allen möglichen Situationen auseinandersetzen musste und dabei zufällig auf den Badboy Kaden trifft, der total unnahbar und arrogant war. Natürlich fühlten die beiden schnell eine Anziehungskraft, die danach für viel Drama sorgte. Die beiden mochte ich mal mehr, mal weniger, am Ende konnten sie mich aber schon überzeugen.

So wirklich viel Spannung konnte die Geschichte für mich leider nicht aufbringen. Für ein New Adult Buch waren 500 Seiten dann doch ziemlich lang und die Geschichte hätte ein paar unnötige Stellen weniger gut vertragen können. Es war alles eher lang gezogen und aufgrund der (für mich) nicht wirklich speziellen Ausgangslange somit ein eher langweiliges Buch.

Ich kann Begin again ehrlicherweise nicht wirklich weiterempfehlen. Das Buch war früher vielleicht eine spannende Abwechslung, kann heute aber nicht mit der ganzen Fülle an Bücher in diesem Genre mithalten und bot für mich einfach zu wenig Einzigartigkeit, um mich wirklich packen zu können. Leider vergebe ich aus diesem Grund auch nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Nette Grundidee

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Four houses of Oxford ist eine unterhaltsame Universitätsgeschichte voller Magie, Geheimnissen und ungelösten Rätseln. Ich fand die Spiele und Aufgaben sehr faszinierend, muss aber auch zugeben, dass mir ...

Four houses of Oxford ist eine unterhaltsame Universitätsgeschichte voller Magie, Geheimnissen und ungelösten Rätseln. Ich fand die Spiele und Aufgaben sehr faszinierend, muss aber auch zugeben, dass mir nicht alles logisch erschien und das Buch manchmal zu viele Längen hatte. Insgesamt war es ganz schön zu lesen, hat mich aber nicht auf einer tieferen Ebene abgeholt.

Dieses Buch reiht sich in eine lange und starke Liste an Universitätsgeschichten mit magischen Elementen ein. Dies macht keine einfache Ausgangslage aus, da sich Four houses of Oxford mit einer gewissen Einzigartigkeit hervorheben musste. Dies ist dem Buch leider nicht ganz gelungen. Ich habe im Nachhinein bereits Mühe damit, die Ereignisse rund um Harper und Finley von Büchern wie der Matching Night Dilogie auseinanderzuhalten. Es war sehr ähnlich aufgebaut und erzählt und konnte sich nicht so gut von den anderen Büchern abheben. Dies war ebenfalls etwas schade, weil ich das Buch somit nicht ganz geniessen konnte.

Die Protagonisten mochte ich insgesamt recht gerne. Harper war eine eigensinnige und selbstständige Protagonistin, die sich nicht unterkriegen liess von den ganzen neuen Eindrücken und mächtigen Personen um sie herum. Sie war eine coole junge Frau und ich habe es sehr genossen, die Geschichte aus ihrem Blickwinkel zu begleiten. Sie musste auch schwierige Entscheidungen treffen, die sie aber immer mit ihrem menschlichen Herz und Verstand gemeistert hat. Ihre Freunde und Bekannten fand ich insgesamt auch sehr sympathisch. Besonders Finley fand ich als Charakter spannend und habe ihn gerne verfolgt.

Die Autorin Anna Savas hat mich bereits mit Keeping Secrets begeistern können. Danach muss ich sagen, hatte ich aber auch öfters Probleme mit ihrem Schreibstil und ihren Geschichten, die mir persönlich etwas zu langatmig waren. Das gleiche Problem fand ich auch in diesem Buch wieder. Es ist zwar auch viel passiert, hat zwischendurch aber immer wieder Längen gehabt, die das Buch in die Länge gezogen haben. Insgesamt war es nicht spannend genug, um mich wirklich fesseln zu können, weshalb ich ein kleines bisschen enttäuscht war. Auch das Ende war eher mittelmässig und ich weiss gar nicht richtig, was ich vom zweiten Band erwarten soll. Zwischendurch hatte ich auch einige Fragen zum Grundaufbau der Geschichte, die leider nie geklärt wurden. Es wurden einfach Tatsachen aufgestellt, ohne die Hintergründe dazu zu klären. Das fand ich etwas schade.

Insgesamt war Four houses of Oxford für mich ein nettes Buch für Zwischendurch, konnte leider aber keine tiefere Ebene erreichen. Es hat die Einzigartigkeit und auch die Spannung gesamthaft gefehlt. Dennoch fand ich es schön zu lesen und bin gespannt auf den zweiten Teil.

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