Friends-to-Lovers
Der letzte erste KussElle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie sich nochmals auf die Liebe einlassen wollen. Doch schon seid dem Tag als ...
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie sich nochmals auf die Liebe einlassen wollen. Doch schon seid dem Tag als sich die beiden am College über den Weg liefen war etwas zwischen ihnen, aber sie sind sich einig - die Freundschaft ist ihnen das wichtigste. Aber dann ändert ein Kuss einfach alles und sie können das heftige Prickeln nicht mehr ignorieren...
Eigentlich mag ich Friends-to-Lovers Geschichten nicht immer so ganz gerne. Aber Luke und Elle konnten mich voll und ganz überzeugen. Meistens wird in solchen Geschichten die Freundschaft relativ überstürzt auf den Kopf gestellt doch in Der letzte erste Kuss machen sich die beiden extrem viele Gedanken wie das alles funktionieren kann und soll. Oft machen sie sich vielleicht sogar zu viele Gedanken und Sorgen aber in der nächsten Minute wenn die beiden alleine sind vergessen sie doch wieder alle Bedenken. Ich fands einfach gut gemacht und das Prickeln das zwischen den beiden herrscht fand ich teilweise schon sehr heiß.
Elle mochte ich auch von der ersten Seite an, sie war mir einfach sofort sympatisch und bei Luke ging es mir genau so. Auch wenn Luke dann später im Lauf der Geschichte ein ziemlicher Ar*** ist, er weiß dann schnell wieder das er Mist gebaut hat und bekommt doch noch die Kurve.
Im Lauf der Geschichte bekommen wir natürlich auch mit warum die beiden nicht mehr wirklich an die Liebe glauben und wie es dazu kam. Beide haben eine sehr schwere Familiengeschichte, zwar ganz unterschiedliche aber trotzdem sind beide durch die Hölle gegangen. Wo wir schon beim Thema wären - mir persönlich hätte eine schwere Vergangenheit auch gereicht, oft kommt es mir eben so vor wenn beide Probleme haben das zu viel in die Story gequetscht werden will. Zwar hatte ich hier nicht den Eindruck - aber wenigsten einer der beiden hätte es gerne etwas leichter haben können.
Von Elle lernt man die Familie auch etwas besser kennen und ich kann von Herzen sagen das ich ihre Mom hasse! Aber auch ihren Dad, denn wenigstens der hat sich ja anscheinend erinnert das er noch eine Tochter hat, trotzdem nichts an der Situation geändert...
Alles in allem fand ich das es eine sehr schöne Friends-to-Lovers Geschichte war, stellenweise hätte es zwar etwas gekürzt werden können aber ich hatte extrem Spaß Elle und Luke beim näherkommen zusehen zu können.
Ich gebe 4 von 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Band in der Reihe.