Platzhalter für Profilbild

bookwormceli

Lesejury Star
offline

bookwormceli ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit bookwormceli über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2022

Hatte Startschwierigkeiten

Nächte, in denen Sturm aufzieht
0

„Nächte, in denen Sturm aufzieht“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin und wird auch nicht mein letztes sein.

Lange Zeit fand ich die Geschichte eher unspektakulär und meiner Meinung nach langweilig. ...

„Nächte, in denen Sturm aufzieht“ ist nicht mein erstes Buch der Autorin und wird auch nicht mein letztes sein.

Lange Zeit fand ich die Geschichte eher unspektakulär und meiner Meinung nach langweilig. Es hat sich einfach kaum was getan, wodurch die Geschichte einfach nicht sehr spannend war für mich. Es war zwar recht gemütlich zum lesen, wodurch schon weiterlesen wollte, aber nicht so dringend wie bei anderen Büchern. Nach mehr als der Hälfte ist das ganze dann ins Rollen gekommen und wurde sehr spannend. Jojo Moyes hat eine Wendung eingebaut, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Hier hat sich dann vieles getan und ich wollte das Buch gar nicht weglegen.

Liza kämpft seit langem mit ihrer Vergangenheit. Sie schottet sich immer wieder ab und ist übervorsichtig, was ihre Tochter Hannah betrifft. Man kann viele Verhaltensweisen von ihr erst dann nachvollziehen, als man von ihrer Vergangenheit erfährt.

Mike ist zu Beginn ein Mensch, dem Reichtum und Karriere sehr wichtig sind. Als er beruflich nach Silver Bay kommt, lernt er langsam zu verstehen, was seine Arbeit eigentlich für die Bewohner bedeutet und er von da an nicht mehr derselbe Mensch wie zuvor.

Wie schon erwähnt, fand ich persönlich die Geschichte lange Zeit eher langweilig, aber das Ende hat noch mal sehr viel herausgerissen! Nach mehr als der Hälfte wurde es dann wirklich spannend und daher würde ich es auch auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn ich meine Startschwierigkeiten damit hatte!

Veröffentlicht am 25.12.2021

Wichtige Thematik

Everything I Ever Needed
0

„Everything I Ever Needed“ ist der zweite Band der „Everything“-Reihe von Kim Nina Ocker. Man kann die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen, allerdings kommen im 2. Band die Protagonisten aus Band ...

„Everything I Ever Needed“ ist der zweite Band der „Everything“-Reihe von Kim Nina Ocker. Man kann die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen, allerdings kommen im 2. Band die Protagonisten aus Band 1 vor, zu denen man dann halt keine Vorgeschichte hat.

Kim Nina Ocker behandelt in diesem Buch mehrere sehr wichtige Themen, für die es auch ganz hinten eine Triggerwarnung gibt. Ich habe das Buch eigentlich ganz gerne gelesen, aber irgendwas hat mir gefehlt. Drama gab es mit Dexter und Ava mehr als genug, aber irgendwie habe ich innerlich die ganze Zeit auf etwas gewartet, nur kann ich nicht sagen was. Das heißt aber nicht, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Das Ende war, wie ich finde, sehr schön.

Ava hat in ihren jungen Jahren, wie der Klappentext schon verrät, eine Herzerkrankung mitmachen müssen, wodurch sie lange Zeit sehr eingeschränkt war. Sie wirkt auf mich einerseits sehr mutig und selbstbewusst, andererseits aber auch sehr schüchtern.

Dexter war mir lange Zeit des Buches sehr unsympathisch. Auch wenn ich seine Beweggründe, so zu sein, wie er ist, verstehen kann, fand ich es einfach zu viel, wie er sich Ava gegenüber verhalten hat. Das von ihm ausgehende ständige hin und her, fand ich persönlich ein bisschen zu anstrengend, aber er hat sich ja im Laufe der Geschichte zum guten verändert.

Von der Thematik her hat mir dieses Buch besser gefallen, als Band eins, aber da mir irgendwas gefehlt hat, hat mir im Ganzen betrachtet, der erste Band besser gefallen. Aber nichtsdestotrotz würde ich das Buch weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 31.07.2021

Gut, aber eher für jüngere

Spiegelsplitter (Die Spiegel-Saga 1)
0

„Spiegelsplitter“ ist der erste Band der „Spiegel-Saga“ von Ava Reed.
Es geht um die 17-jährige Caitlin, die bei ihrer Pflegemutter Erin lebt. Je näher ihr 18. Geburtstag rückt, desto mehr seltsame Dinge ...

„Spiegelsplitter“ ist der erste Band der „Spiegel-Saga“ von Ava Reed.
Es geht um die 17-jährige Caitlin, die bei ihrer Pflegemutter Erin lebt. Je näher ihr 18. Geburtstag rückt, desto mehr seltsame Dinge geschehen um sie herum. Welches Erbe ihr mit auf die Welt gegeben wurde, wird gemeinsam mit Erin, Aidan und Finn erfahren.

Caitlin ist eine sehr besondere Person. Zu viel kann ich darüber nicht sagen, da ich niemanden spoilern möchte. Ich kann mir gut vorstellen, wie überfordert sie mit dem sein muss, was sie alles erfahren hat.

Finn hat am Anfang eher unsympathisch auf mich gewirkt, aber wenn man ihn besser kennenlernt, dann merkt man, dass auch er ein gutes Herz hat. Seine Fähigkeit mag ich besonders gerne.

Erin und Aidan wirken sehr geheimnisvoll, sind aber zwei ganz liebe Menschen, die sich gut um Caitlin kümmern.

Die Idee dieser Geschichte gefällt mir sehr gut. Einige Stellen waren durchaus spannend, jedoch hatte ich während dem Lesen das Gefühl, dass das Buch doch eher jüngere Personen besser anspricht. Das heißt nicht, dass mir das Buch nicht gefallen hat! Besonders das Ende war nochmal sehr spannend und ich möchte auch den zweiten Band lesen, jedoch finde ich persönlich, dass es besser zu jüngeren Personen passt.

Veröffentlicht am 21.05.2020

Nicht so gut wie der erste Band

Looking for Hope
0

„Looking for Hope“ beschreibt nochmal dieselbe Geschichte wie in „Hope forever“, nur diesmal aus der Sicht von Holder. Daher werde ich auf den Inhalt diesmal nicht genauer eingehen.

Die Geschichte ist ...

„Looking for Hope“ beschreibt nochmal dieselbe Geschichte wie in „Hope forever“, nur diesmal aus der Sicht von Holder. Daher werde ich auf den Inhalt diesmal nicht genauer eingehen.

Die Geschichte ist nach wie vor super und sie hat mir genau wie im ersten Band gefallen. Dennoch habe ich einen kleineren und einen etwas größeren Kritikpunkt an dem Buch. Einerseits finde ich, dass in diesem Band nicht so sehr auf die Neben-Charaktere eingegangen wird, was auch im 2. Band schön gewesen wäre.

Eine Sache, die mich allerdings ein wenig mehr gestört hat, war folgende: man hat eigentlich fast dieselbe Geschichte wie im ersten Band nochmal gelesen. Natürlich war es total spannend, alles aus Holder‘s Sichtweise zu lesen, da man vieles besser nachvollziehen und seine Gedanken mehr mitbekommen konnte. Außerdem hat man auch Situationen erlebt, in denen Sky nicht dabei war, trotzdem sind viele Szenen genau gleich.

Da die Geschichte hier im Gegensatz zum ersten Band teilweise ein wenig verkürzt war, kamen für mich persönlich dann ab und zu ein bisschen was zu kurz.

Besonders interessant fand ich, Holder‘s Art, mit Leslie besser verbunden zu sein. Dadurch konnte man auch vieles, was Holder getan hat, viel besser verstehen.

Auch wenn „Looking for Hope“ meiner Meinung nach, nicht so gut war, wie „Hope forever“ fand ich trotzdem, dass es ein gelungenes Buch ist. Man konnte dadurch einfach Holder besser verstehen und berührt hat einen das Buch trotz allem auch.

Veröffentlicht am 24.04.2020

Zusammenhalt!

Zusammen wie Schwestern
0

Brit Hemphill hat mit mehreren Problemen gleichzeitig zu kämpfen. Einerseits ihre Mutter die sie vermisst, andererseits ihr Vater, der sich immer mehr verändert und dann noch ihre Stiefmutter mit der sie ...

Brit Hemphill hat mit mehreren Problemen gleichzeitig zu kämpfen. Einerseits ihre Mutter die sie vermisst, andererseits ihr Vater, der sich immer mehr verändert und dann noch ihre Stiefmutter mit der sie sich überhaupt nicht versteht. Getarnt als Ausflug zum Grand Canyon, bringt Brits Vater sie in die Red Rock Academy ins Internat. Dort sollen „Problemkinder“ therapiert werden, doch die Behandlungsmethoden sind sehr fragwürdig.

Die Handlung an sich hat mich ein wenig an das Buch „Bootcamp“ von Morton Rhue erinnert, nur dass es bei „Zusammen wie Schwestern“ um ein Mädchen-Internat ging.
Die Autorin widmet sich in ihrem Buch wichtigen Themen. Die Jugendlichen sollen dort durch ihre „Therapie“ wieder „normal“ werden. Durch Strafen sollen sie von Aufmüpfigkeit oder Homosexualität befreit werden.

V war anfangs diejenige die immer tough war und stets wusste, was zu tun war. Wie es aber tief in ihrem Inneren aussieht, war lange Zeit nicht klar.

Bebe war, meiner Meinung nach, ein wenig tussihaft. Ständig nennt sie alle immer „Schätzchen“, was mir persönlich nicht gefällt, weil es für mich ein bisschen herabwertend klingt.

Brit entlockte mir mit ihrer Sturheit anfangs ab und zu ein Augenrollen mit ihrer Art, aber trotzdem hat sie dann doch auch wieder recht, dass sie sich nicht alles gefallen lässt.

Mir hat es total gefallen, wie sich die Mädchen alle im Laufe des Buches entwickelt und verändert haben und wie die Freundschaft und der Zusammenhalt stets gewachsen ist.

Auch wenn ich nicht genau beschreiben kann warum, musste ich mich an den Schreibstil erst mal gewöhnen. Das Cover symbolisiert meiner Meinung nach ganz gut den Zusammenhalt zwischen Brit, Cassie, V, Martha und Bebe.

Das Buch war nicht durchgehend spannend, war aber trotzdem interessant zu lesen und beinhaltet wichtige Themen. Man kann es gut zwischendurch lesen und es ist mal ein bisschen was anderes.