Marcus Aurelius – ein außergewöhnlicher Kaiser
Der Junge, der Kaiser werden sollte
Der Bestsellerautor Ryan Holiday legt mit seinem neuesten Werk „Der Junge, der Kaiser werden sollte“, eine unterhaltsame Lebensbeschreibung des Kaisers Marcus Aurelius, für Jung und Alt gleichermaßen ...
Der Bestsellerautor Ryan Holiday legt mit seinem neuesten Werk „Der Junge, der Kaiser werden sollte“, eine unterhaltsame Lebensbeschreibung des Kaisers Marcus Aurelius, für Jung und Alt gleichermaßen geeignet, vor. Marcus Aurelius lebte von 121 – 180 nach Christus. Im Alter von 12 Jahren wurde er von Kaiser Hadrian als sein Nachfolger bestimmt. Hadrian hatte keine eigenen Kinder, aber er erkannte in Marcus einen besonders klugen, ernsthaften und wissbegierigen Jungen und traute ihn diese Aufgabe zu. Marcus wurde von berühmten Philosophen unterrichtet und so auf seine künftigen Aufgaben vorbereitet.
Marcus nahm sein Kaiseramt als Geschenk an und war beim Volk äußerst beliebt. Er erhob seinen Bruder Luzius zum Vizekaiser. Marcus lebte die Tugenden des Stoizismus: Mut, Gerechtigkeit, Mäßigung und Weisheit. Selbst als Kaiser lernte er sein Leben lang. Noch als alter Mann war er bestrebt sein Wissen zu mehren. Er war gerecht und sorgte für sein Volk. Und was sich heutige Politiker und Menschen an den Schalthebeln der Macht von ihm abschauen könnten: Marcus war sich seiner Macht bewusst, aber er missbrauchte sie nicht.
Das Buch hat eine schöne Haptik und ist sehr anschaulich illustriert. Der Schreibstil ist kindgerecht einfach und in kurzen Sätzen. Aber nicht nur für Kinder, auch der erwachsene Leser lernt hier Marcus Aurelius und seine Weisheit kennen.
Fazit: Ein schön aufgemachtes Buch für Jung und Alt. Unbedingt lesenswert