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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2022

Zu undurchsichtig

Papyrus
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Ich bin leider ziemlich enttäuscht von diesem Buch. Generell habe ich das Gefühl, dass es ein großes Problem mit den Erwartungen an dieses Buch gibt. Es ist kein gut recherchierter Text über die Geschichte ...

Ich bin leider ziemlich enttäuscht von diesem Buch. Generell habe ich das Gefühl, dass es ein großes Problem mit den Erwartungen an dieses Buch gibt. Es ist kein gut recherchierter Text über die Geschichte der Bücher.
Es ist ein gut geschriebenes persönliches Tagebuch mit Anekdoten rund um die Entstehung von Büchern. Es ist Vallejos persönliche Fundgrube an Geschichten, Interpretationen, Bibliografie und wertvollen Momenten der Literaturgeschichte. Ich würde das Wort "persönlich" betonen, da es ziemlich willkürlich ist. Ich muss zugeben, dass sie wunderbar schreibt, und obwohl es nicht das ist, was ich mir vorgestellt habe, habe ich sowohl ihre schönen Texte als auch einige Anekdoten genossen.
Doch sie hat einen sehr kurzsichtigen Blick auf die Entstehung von Worten, Schriften und Büchern. Sie konzentriert sich ganz auf das antike Griechenland und Rom. Die Entstehung der Kultur in Mesopotamien, das Wachstum Babylons oder Persiens wird in ihrer Erzählung schockierenderweise nicht berücksichtigt.
Das Buch ist außerdem nicht kohärent, abgesehen davon, dass Teil I "alles, was ich über Griechenland mag" und Teil II "ein bisschen was über Rom" ist. Sie bewegt sich vage chronologisch, hat aber kein Problem damit, hier und da Jahrhunderte zu überspringen oder kurze Abstecher in ihre eigene Geschichtsinterpretation zu machen, sei sie nun jüngeren Datums oder aus dem letzten Jahrhundert.
Ich kann verstehen, warum manche Leute dieses Buch lieben, denn es ist eine Reihe sehr gut geschriebener Tweets (oder sogar Haiku) über Bücher und ihre Geschichte sowie eine ausführliche Liste mit Vorschlägen für Bücher zum Lesen. In einer Gesellschaft mit schwerwiegenden Aufmerksamkeitsdefiziten wie der unsrigen kann ich verstehen, dass das ständige Springen von einer Geschichte zur nächsten und von einem Thema zum nächsten auf eine halb zufällige Art und Weise für viele attraktiv ist. Wenn Sie jedoch eine logische, zusammenhängende und ganzheitliche, ja sogar langweilige Betrachtung der Geschichte von Büchern und Wörtern suchen, ist dies nicht das Richtige.

Veröffentlicht am 08.05.2022

Eine schöne und spannende Reihe mit und über Dinos, von der wir gerne mehr haben wollen!

Die Dinoschule – Betreten für Eltern verboten! (Band 1)
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An ihrem ersten Schultag an der Reptilia-Schule sind Tom, Onea und Freddy von der Schule beeindruckt. Auf der Insel Sauritius schient nämlich die Zeit stehen geblieben zu sein. Kein Meteorit hat dort eingeschlagen ...

An ihrem ersten Schultag an der Reptilia-Schule sind Tom, Onea und Freddy von der Schule beeindruckt. Auf der Insel Sauritius schient nämlich die Zeit stehen geblieben zu sein. Kein Meteorit hat dort eingeschlagen und die Dinosauruer leben frei wie eh und je. Die Menschen die dort leben sind zum Großteil Paläontologen. Für Freddy ist das nicht gerafe erfeulcih odch die beiden anderen sind sichtlich begeistert und wollen direkt alles erkunden. Das Dino Abeneuter lässt nicht kange auf sich warten..
Mit "Die Dinoschule - Betreten für Eltern verboten!" ist Britta Sabbag ein toller Auftakt einer neuen Buchserie gelungen. Hinzu kommen die farbigen Illustrationen von Clara Vath, die den Buch noch das gewisse Etwas verleihen.
Das Buch bearbeitet vor allen das Thema Freundschaft aber auch der KIlawandel sowie die Bewältigung von Schwierigkeiten sind Theman auf die das Buch eingeht.
Eine schöne und spannende Reihe mit und über Dinos, von der wir gerne mehr haben wollen!

Veröffentlicht am 08.05.2022

Keinem kannst du trauen

Freunde. Für immer.
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Eine Gruppe von Freunden: Maeve - im PR Bereich tätig, nervös wegen ihres Freundes Bates; Jonathan - reich, verlobt mit Peter, besitzt ein Wochenendhaus in den Bergen; Stephanie - arbeitssüchtige Anwältin; ...

Eine Gruppe von Freunden: Maeve - im PR Bereich tätig, nervös wegen ihres Freundes Bates; Jonathan - reich, verlobt mit Peter, besitzt ein Wochenendhaus in den Bergen; Stephanie - arbeitssüchtige Anwältin; Derrick - Literaturprofessor, unglücklich verheiratet mit Beth; Keith - süchtig, besitzt eine Kunstgalerie. Zehn Jahre nach ihrer gemeinsamen Zeit in Vassar reist diese Gruppe unter dem Vorwand eines Junggesellenabschieds für Jonathan in die Catskills, während sie in Wirklichkeit versuchen, Keith zu einem Entzug zu überreden. Ein Vorfall erfordert die Untersuchung durch Detective Julia Scott, deren 16-jährige Schwester vor Jahren ermordet wurde. Außerdem gab es damals einige Todesfälle in Vassar, was die Sache etwas verkompliziert.
Es ist erstaunlich, wie viele Bücher ich in den letzten Monaten gelesen habe, in denen es um das Wiedersehen von College-Freunden geht. Ich musste eine Liste der Charaktere erstellen, um sie nicht zu verwechseln. Ich mochte die Charaktere nicht, aber ich mochte die Art und Weise, wie die Geschichte aufgebaut war. Es ist ein Puzzle, und es gibt überall Teile. Auf halbem Weg konnte ich es immer noch nicht zusammensetzen. Ich war so damit beschäftigt, alles zu verknüpfen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ja, ich war total verblüfft. Viele Wendungen und ein überraschendes Ende.

Veröffentlicht am 08.05.2022

Nicht so spannend wie die Vorgänger

Keeper of the Lost Cities – Das Tor (Keeper of the Lost Cities 5)
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DIe Rezension wurde zusammen mit meiner Enkelin verfasst, für die ich das Buch gewonnen habe.
Je weiter ich mit der Lektüre dieser Saga vorankomme, desto frustrierender finde ich sie. Ich weiß nicht, wie ...

DIe Rezension wurde zusammen mit meiner Enkelin verfasst, für die ich das Buch gewonnen habe.
Je weiter ich mit der Lektüre dieser Saga vorankomme, desto frustrierender finde ich sie. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, obwohl mir gefällt, was ich entdecke. Sophie ist zurück in den verlorenen Städten, zum Wohle einiger und zum Unglück anderer. Ihre Rückkehr nach Foxfire bedeutet auch eine große Veränderung für die Schule, die sich in Exillium befindet. Es wird nicht alles rosig sein, denn die Unsichtbaren sind viel präsenter und haben noch mehr im Schilde geführt, als der Schwarze Schwan sich erhofft.
Shannon Messenger versteht es, ihr Publikum zu schonen, es aber dennoch in den Wahnsinn zu treiben, indem sie es über die Ereignisse, die einer Mission Impossible würdig sind, hinwegsehen lässt.
Seit Keefe die Seiten gewechselt hat, ist Sophie voller Zweifel. Die Unsichtbaren bereiten sich auf einige Dinge vor, scheinen aber auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, vor allem seit Keefe in ihren Reihen ist. Das scheint den Schwarzen Schwan zu verwirren. Auf der anderen Seite zeigt Spencer keine Anzeichen von Besserung und Sophie will ihnen mehr helfen, um Spencer aus seinem Zustand zu befreien. Doch dann ereignet sich ein weiteres Drama, das sie wegen der Unsichtbaren wieder einmal im Zweifel lässt. Andererseits hat der Rat eine neue Vision für den Unterricht, die alle Elfen verwirrt. Und Sophie verliert immer noch ihre Wimpern, denn Keefe sagt, dass ihre Familie in großer Gefahr ist ...
Nach all diesen Abenteuern ist klar, dass Shannon Messenger weiß, wo sie hin will. Ich wusste von Anfang an, dass mir diese Fortsetzung nicht gefallen würde und dass sie sich im Kreis drehen würde. Das war richtig, denn ich wollte wissen, wie es ausgeht, weil nichts so weiterging, wie es hätte sein sollen. Trotzdem kommt mir Sophie immer noch nicht wie 13 vor, mit all dem, was sie erlebt und durchmacht. Sie ist viel stärker als die Elfen, was bei einigen von ihnen zu Problemen führt.
Viele Abenteuer führen den Schwarzen Schwan auf der Suche nach der Entdeckung von Polaris auf verschiedene Pfade. Diese Abenteuer führen dazu, dass einige Charaktere ihre Pläne überdenken, aber auch Schocks erleiden, die sie nicht verkraften können. Mir scheint, dass selbst das Ende sehr seltsam erscheint, je nachdem, was als Nächstes passiert ...
Das Ende markiert das Ende des Polaris-Projekts, um Sophie und ihre Freunde auf einen neuen Weg zu schicken, trotz des Verlusts, den sie erlitten haben.
Der 5. Band konnte mich nicht begeistern, aber die Ereignisse halten sich in Grenzen, vor allem was das verrückte Projekt der Unsichtbaren angeht. Ich habe Keefe trotz seiner Auftritte vermisst.

Veröffentlicht am 29.03.2022

Manchmal ein wenig vorsehbar

Keeper of the Lost Cities – Der Verrat (Keeper of the Lost Cities 4)
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Wir lesen die Reihe zusammen mit meiner Enkelin und sind bei Band vier angekommen. Diese Rezension ist yur Mehrheit von ihr geschireben worden. Sophie und ihre Freunde, die nun gesetzlos sind, finden Zuflucht ...

Wir lesen die Reihe zusammen mit meiner Enkelin und sind bei Band vier angekommen. Diese Rezension ist yur Mehrheit von ihr geschireben worden. Sophie und ihre Freunde, die nun gesetzlos sind, finden Zuflucht beim Schwarzen Schwan, dem sie die Treue schwören. Während sie für eine große Rettungsaktion trainieren, werden die Gnome in den Neutralen Territorien von einer schrecklichen Seuche befallen.
In diesem Band erfahren wir mehr über das Volk der Gnome und lernen neue Charaktere kennen, vor allem zwei Zwillinge mit sympathischen Kräften, während sich die Persönlichkeiten der anderen weiterentwickeln. Außerdem fallen einige weitere Masken und die Scharfsinnigsten werden dank der von der Autorin hinterlassenen Hinweise so manche Verräter erraten haben. Schließlich gibt es wie im vorherigen Band zahlreiche Wendungen, die es ermöglichen, einige zu verbergen und sich auf andere zu konzentrieren. Aber auch hier sind die meisten vorhersehbar, wenn man aufmerksam und scharfsinnig ist. Nur ein bestimmter Teil des Schlusses erschien mir zu einfach, da der Rat doch besonders formbar zu sein scheint...
Nun heißt es Geduld bis Band Nummer fünf!