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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Leichte Unterhaltung

Sternschanze
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Nicola ist eine Frau „im Besten Alter“, als sie durch eigene Dummheit eine Lawine ins rollen bringt. Und mit welchen Überlegungen und Taten sie sich aus dieser Katastrophe befreit lest selbst.
Ildikó ...

Nicola ist eine Frau „im Besten Alter“, als sie durch eigene Dummheit eine Lawine ins rollen bringt. Und mit welchen Überlegungen und Taten sie sich aus dieser Katastrophe befreit lest selbst.
Ildikó von Kürthy schreibt wunderbar flüssig. Die Geschichte wird durch Nicola erzählt, was passend ist. Allerdings sind es mir dann doch zu viele Klischees und positive Zufälle. Wer bereits Bücher der Autorin kennt, wird so manche Passage „wiedererkennen“. Für alle anderen ein durchaus gelungenes Buch zum Schmunzeln und Genießen. Mir war es letztlich zu wenig „Neues“ in einer Geschichte von Frau von Kürthy.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Mal was für zwischendurch

Schwerelos
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Sicher ist das Buch nicht schlecht, aber meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Vielleicht war es aber auch das falsche Buch zum falschen Zeitpunkt? So was soll es ja geben. Der Schreibstil Ildikó ...

Sicher ist das Buch nicht schlecht, aber meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Vielleicht war es aber auch das falsche Buch zum falschen Zeitpunkt? So was soll es ja geben. Der Schreibstil Ildikó von Kürthys ist gewohnt flüssig zu lesen, aber das Thema ist ja nun nicht wirklich neu bei ihr. Ich kann das Buch trotz allem weiterempfehlen, doch für mich war es im Ganzen nur guter Durchschnitt. Als Urlaubslektüre oder mal für zwischendurch geeignet, wird aber auch nicht lange „nachwirken“.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Kleiner Ratgeber

Neuland
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Für all jene die sich verändern wollen, aber nicht wissen wie, ist das ein „kleiner Ratgeber“. Kommt da noch was, oder war es das jetzt? Das Begleitbuch für alle, die Sehnsucht haben, aber nicht genau ...

Für all jene die sich verändern wollen, aber nicht wissen wie, ist das ein „kleiner Ratgeber“. Kommt da noch was, oder war es das jetzt? Das Begleitbuch für alle, die Sehnsucht haben, aber nicht genau wissen, wonach. Es ist ein Selbstfindungsbuch einer Frau, die auf humorvolle Weise Neues über sich selbst erfährt. In so mancher Situationen habe ich mich durchaus wiedererkannt. Und dann dachte ich – ja genau so ist es. Allerdings sollte man das Buch nicht zu „Bierernst“ nehmen, schließlich sind ja die Menschen verschieden – und das ist auch gut so. Was für Ildikó von Kürthy passt, muss noch lange nicht in vollem Umfang das Richtige für mich sein. Zusammenfassend muss ich leider sagen, ich hatte nicht den erhofften Lesespaß. Wie gewohnt ist der Schreibstil modern und flüssig zu lesen. Aber was nützt das, wenn man mit dem Inhalt einfach nicht richtig warm werden kann. Ich weiß gar nicht so recht was mir das Buch nun schlussendlich vermitteln will. Ich kann als Bewertung nur 3 von 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 01.01.2021

Hat mich nicht überzeugt

Der Stalker (Ein Marina-Esposito-Thriller 2)
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Der vorliegende Thriller ist der zweite Teil der Brennan-Esposito-Reihe von Tania Carver. Diesmal gilt es einen Stalker, der es auf Frauen mit dunklen langen Haaren und braunen Augen abgesehen hat, dingfest ...

Der vorliegende Thriller ist der zweite Teil der Brennan-Esposito-Reihe von Tania Carver. Diesmal gilt es einen Stalker, der es auf Frauen mit dunklen langen Haaren und braunen Augen abgesehen hat, dingfest zu machen. Zur Erstellung eines Täterprofils wird, da ja Marina Esposito im Mutterschutz ist, die Doktorandin Fiona Welch ins Team genommen. Doch Phil Brennan ahnt bald, das Fionas Beiträge bei der Fahndung nicht wirklich hilfreich sind und eine neue Ermittlerin, die bereits mit dem Parallelfall beschäftigt ist, bringt auch keine wirkliche Entlastung.
Alles in allem ist „Der Stalker“ ein mit vielen Klischees ausgestatter Thriller, der wann immer die Spannung nachlässt wieder mit viel Blut die Szenerie belebt. Und durch die ständigen Perspektivwechsel und kurz gehaltenen Kapitel wird das Handlungs- aber auch das Lesetempo vorangetrieben. Der Schreib- und Erzählstil ist passend für die Story und flüssig zu lesen. Meinen Thriller-Nerv hat dieser Serienteil leider nicht voll getroffen, deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.01.2021

Konnte mich nicht fesseln

Hôtel Atlantique
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Die Inhaltsangabe las sich sehr interessant. Delphine kehrt nach ihre Pensionierung aus dem Polizeidienst in ihre Heimatstadt zurück. Zur Ruhe kommt sie aber vorerst nicht, stürzt doch ihre schwerreiche ...

Die Inhaltsangabe las sich sehr interessant. Delphine kehrt nach ihre Pensionierung aus dem Polizeidienst in ihre Heimatstadt zurück. Zur Ruhe kommt sie aber vorerst nicht, stürzt doch ihre schwerreiche Freundin Aurelie vom Balkon ihrer Suite im noblen Hôtel Atlantique. Um dem wie und warum auf die Spur zu kommen beginnt sie mit Hilfe von Karim den sie einst von einer Karriere als Berufsverbrecher abbringen konnten, zu ermitteln. Beide glauben nämlich keines Wegs an einen Unfall. Schon deshalb nicht, weil sich die Erben reichlich merkwürdig verhalten. Das allerdings auch Aurelie Geheimnisse hatte, ahnte indes niemand. Unter dem Strich bin ich nicht wirklich warm geworden mit der Geschichte. Es wirkte auf mich irgendwie zu sehr gewollt. Ich kann es nicht richtig auf den Punkt bringen, aber auch die Spannung war für mich nicht wirklich vorhanden. Ok es muss nicht immer literweise Blut fließen damit ein Krimi spannend daherkommt. Aber dieser hier war mir doch irgendwie zu seicht und zu Klischee behaftet. Er ist durch die Aufdeckung von Aurelies Geheimnisse eher ein Histo-Roman als ein Krimi. Schade der Inhaltsangabe konnte man das so nicht entnehmen. Ja die Figuren, das Hotel, die Gegend wurden liebevoll beschrieben, aber für einen guten Krimi war mir das Ganze zu wenig. Ich vergebe lieb gemeinte 3 Sterne.