Alexis und Noah könnten sich ein Leben ohne einander nicht mehr vorstellen - in den letzten Monaten haben sie jede freie Minute miteinander verbracht, sich den Rücken gestärkt und einiges erlebt. Doch mehr als Freundschaft ist zwischen ihnen nicht, denn Beide haben Angst, den ersten Schritt zu tun und damit die Freundschaft zu gefährden. Als Alexis von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und Noah Beistand vom Buchclub bekommt sieht die Situation allerdings schnell anders aus...

Wie die ersten beiden Teile konnte auch dieser mich überzeugen - der Schreibstil ist locker und humorvoll, sodass man geradezu durch die Seiten fliegt. Alexis, die mir im zweiten Teil irgendwie nicht so sympathisch war habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen und Noah muss man einfach lieben! Da ich diese friends-to-lovers Geschichten sowieso ganz gerne mag, war dieses Buch für mich definitiv eine gute Wahl!

Der erste Schock ist überstanden und Josie scheint vorerst in Sicherheit und nutzt die Zeit, um an ihren Kräften zu arbeiten. Doch die Situation innerhalb der eigenen Mauern spitzt sich immer mehr zu, als Rein- und Halbblüter härter als je zuvor gegeneinander vorgehen. Als Josie, Seth und ein kleiner Trupp los soll, um weitere Halbgötter zu suchen, gerät dann schlussendlich alles aus den Fugen...

Zum Schreibstil muss ich wohl nichts sagen, aber um es kurz anzusprechen: flüssig, angenehm und herrlicih humorvoll. Vom Verlauf passiert in der Geschichte irgendwie relativ wenig, weil sich ein Großteil innerhalb der Mauern der Universität abspielt. Trotzdem ist es spannend zu lesen, weil man in dieser Zeit mehr über die Dynamik der Gruppe und die ganzen Mythen erfährt. Und besonders zum Ende hin wird dann doch noch richtig spannend und ich kann es kaum erwarten, Band 3 in den Händen zu halten.

Allies Bruder ist verschwunden. Allie selbst beginnt zu rebellieren. Und ihre Eltern? Statt sich um sie zu kümmern, schicken sie Allie auf ein Internat: Cimmeria. Obwohl es Allie anfangs wie die Hölle vorkommt, schließlich sind dort nicht mal Handys oder Fernseher erlaubt, fängt sie doch an, sich dort wohl zu fühlen. Aber die Ruhe währt nicht lange: Sind die Gefühle von Carter und Sylvain ihr gegenüber echt? Und falls ja, für wen schlägt ihr Herz? Warum hasst ihre Mitschülerin Katie sie so sehr? Und wieso wurde sie überhaupt in Cimmeria zugelassen, wenn es sich um ein solch exklusives Internet handelt? Als die Vorfälle sich zuspitzen, muss Allie erkennen, dass sie weniger über ihre Familie weiß, als sie dachte...

Ich hab zwar schon ein paar positive Stimmen zu dem Buch gehört, wusste aber nicht wirklich, worum es in dem Buch geht und war daher gespannt, was der erste Teil dieser Reihe zu bieten hat. Obwohl ich anfangs Schwierigkeiten hatte ich die Geschichte reinzukommen, weil es zwischendurch einfach alles zu merkwürdig war, hat sich das Blatt schnell gewendet. Umso länger Allie dort ist und umso tiefer man in das Geschehen eindringt, umso schwieriger wurde es, das Buch aus der Hand zu legen. Obwohl die Hauptperson gerade einmal 15 Jahre alt ist und es sich auch eher um ein Jugendbuch handelt, hat mir das Buch sehr gefallen und meistens konnte ich mich auch wirklich gut in die Personen hineinversetzen. Alles in allem ein schönes Buch über Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe, das durch die ständigen Intrigen und Geheimnisse allerdings auch genug Spannung zu bieten hat.

Was ist eigentlich aus Murtagh geworden? Wo treibt sich die Kräuterhexe Angela herum? Und wie sieht das Leben aus der Sicht der Urgals aus?
Diese drei Fragen werden in kurzen Geschichten beantwortet, alles eingepackt in eine kleine Rahmengeschichte mit Eragon und Saphira.
Ich bin ein riesen Eragon Fan und habe es geliebt, ihn und Saphira bei ihren Abenteuer zu begleiten, habe mit ihnen gelitten, als sie Verluste hinnehmen mussten und mit ihnen gebangt, als ihr Leben bedroht war. Nun endlich wieder in ihre Welt abzutauchen war ein kleines bisschen wie nach Hause kommen: Der Schreibstil von Christopher Paolini hat einen eingewickelt wie eine warme Decke und ich wäre am liebsten viel länger in Alagaäesia geblieben.
Das Buch gibt zwar keinen richtigen „Mehrwert“ zur Hauptgeschichte, trotzdem war es einfach schön in die Welt abzutauchen und mehr über die einzelnen Personen und Völker zu lesen, auch wenn ich gerne mehr von Eragon und Saphira gelesen hätte.
Meine Hoffnung bleibt also nur, dass es weitere Bücher gibt, die mich nach Alagaäsia mitnehmen.

Erneut sind Emma und Liam verschwunden und Scarlette, Mason und Oliver machen sich abermals auf die Suche. Unterwegs werden sie von alten Bekannten unterstützt, finden neue Verbündete und müssen feststellen, dass nicht alle ehrlich zu ihnen waren. Wem können sie vertrauen und wie sollen sie es schaffen, die neue Regierung zu stürzen? Gibt es überhaupt noch Rettung für die Menschen und welche Geheimnisse gibt es noch zu lüften?

Auch dieses Mal konnte mich die Autorin mit ihrem Buch überzeugen. Obwohl das Buch nicht aus der, von mir bevorzugten Ich-Perspektive geschrieben ist, konnte man sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Durch den häufigen Perspektivenwechsel, hat man die Geschichte von mehreren Seiten erlebt und so ein „Rundum“-Leseerlebnis gehabt. Stück für Stück wurden immer mehr kleine und große Geheimnisse gelüftet, bis man am Schluss das große Ganze gesehen hat. Ich kann an dieser Stelle nur meinen größten Respekt der Autorin gegenüber aussprechen, weil ich mir vorstellen kann, dass durch die Komplexität die Geschichte oft schwer zu fassen war. Ich muss allerdings gestehen, dass ich den Covern (trotz der Erklärung der Zeichen in diesem Band) leider gar nichts abverlangen kann.