Leider verrät der Klappentext zu viel
Die SalzbaroninDorothea bekommt von ihrem Vater nach dem Tod der Mutter wenige Grenzen gesetzt. Also spielt sie mit den Kindern der Salinenarbeitern und wächst mit ihnen auf, obwohl das nicht standesgemäß ist. So ist ...
Dorothea bekommt von ihrem Vater nach dem Tod der Mutter wenige Grenzen gesetzt. Also spielt sie mit den Kindern der Salinenarbeitern und wächst mit ihnen auf, obwohl das nicht standesgemäß ist. So ist sie mit der Saline stark verbunden und geht auch im Erwachsenenalter jeden Tag zur Saline. Am Tag der Geburt von Dorothea wurde auch Rosa geboren. Sie lebt als Heilerin am Ort Rehbach und ist die zweite Hauptperson in dem Roman.
Der Schreibstil gefällt mir gut. Allerdings finde ich, dass die Geschichte Schwächen hat. Schade fand ich, dass fast schon die gesamte Handlung um Dorothea im Klappentext steht und wenig offen bleibt. Und das was offen bleibt, ahnt der Leser leicht voraus. Der Klappentext ist ja schon fast eine Zusammenfassung des Buches. Das Ende hat mich auch nicht glücklich gemacht, weil Dorothea einfach kein symphathischer Charakter ist. Die Charaktere werden sehr schön und deutlich ausgearbeitet. Die Arbeiten an der Saline werden für den Leser verständlich geschildert.
Mir fehlte am Ende eine Zusammenfassung, was tatsächlich historisch passiert ist oder ob die ganze Geschichte fiktiv ist.
Aufgrund der vielen Punkte, die mir nicht gefallen haben, vergebe ich nur 2 Punkte.