Viola braucht einen Neubeginn. Dafür macht sie sich selbständig und wird Inselärztin auf Hiddensee. Das ist für sie eine große Umstellung zu ihrem Job in einer Klinik in München. Und auf der Insel gibt es nicht nur viele Patienten und schöne Natur, sondern auch zwei Männer, die ihr Herz höher schlagen lassen.

Besonders gut haben mir die Beschreibungen der Landschaft gefallen. Das war wirklich sehr eindrücklich und die Wind pfeift dem Leser quasi mit um die Ohren.

Viola ist sehr sympatisch. Allerdings ist sie jetzt nicht so besonders. Das hat man irgendwie alles schon gelesen. Auch die anderen Personen folgen eher Schema F. Man schließt keinen so richtig ins Herz, außer Jehann.

Gut fand ich auch, dass manches in Platt gesprochen wird. Wobei ich kein Wort verstehen konnte.

Die medizinischen Schilderungen wirken auf mich schlüssig.

Fazit: Ein schöner Sommeroman über Hiddensee mit interessantem Inselfeeling.

Das Buch gibt einen Überblick über den Ackerbau für Landwirte. Das Wissen ist etwa der Stand, den man mit dem Bachelor- Abschluss erreichen sollte.

Ich finde das Buch ist gut zu lesen und gibt einen guten Überblick. Mir fehlte der Praxisbezug. Der Fokus liegt einfach auf theoretischem und umfassenden Wissen. Das ist nicht schlecht, aber für meine Zwecke hat es leider nicht gepasst und ich konnte das Buch wenig nutzen.

Lana und Kitty sind auf einer Weltreise. Zufällig begegnen sie einer Gruppe, die per Segelschiff unterwegs ist. Doch zunächst scheint alles ein großer Spaß, aber die Spannungen in der Gruppe steigen. Und auch die Freundinnen verfolgen bald andere Interessen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lana. Es wechselt zwischen der heutigen und der damaligen Sicht. Dadurch werden immer mehr Fragen aufgeworfen, die sich-wie bei der Autorin üblich- erst zum Schluss klären. Der Epilog ist dann der überraschende Abschluss.

Das Hörbuch war sehr spannend und man mochte immer weiter hören. Die Sprecherin hat mir gut gefallen. Man konnte gut folgen, weil es eigentlich insgesamt nur um 7 Personen geht und diese auch recht unterschiedlich sind.

Die Geschichte hat mich nicht ganz überzeugt, weil ich manche Handlung nicht verstanden habe. Warum muss manches geheim bleiben? Viele Dinge hätten ganz schnell geklärt werden können, wenn man miteinander redet. Und wer denkt, er kann ernsthaft eine Beziehung aufbauen, wenn er große Geheimnisse vor dem anderen hat?

Fazit: Wieder sehr spannend, aber die Geschichte hat mich jetzt nicht umgehauen und ich habe etwas den Eindruck, dass man nach zwei Büchern der Vorgehen der Autorin durchschaut.

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Lua ist ihr Leben lang Sklavin. Als Haussklavin hat sie bestimmte Privilegien. Eine alte Sklavin bittet sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Sie wurde entführt und ist nicht in Sklaverei geboren.
Als ein neuer Sklave mit großem Freiheitsdrang in Luas Leben tritt, ist sie hin- und hergerissen.

Ab der Hälfte des Buchs konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte entwickelt sich langsam und man lernt viel über das Leben von Sklaven.
Imaculadas Geschichte finde ich spannender, aber am Ende hat mir Luas Geschichte auch sehr gefallen. Die beiden Geschichten ergänzen sich gut.
Spannend fand ich wie das Leben in Freiheit dann letztendlich abgelaufen ist. Welche Möglichkeiten den Sklaven offen standen. Das System wie jeder Sklave wieder gefangen wird, war erschreckend.

Fazit: Einblicke in das System der Sklaverei. Zwei Geschichten von starken Frauen illustrieren das Leben der Sklaven deutlich.

Julia erbt ein Haus in der Nähe von London. Sie wundert sich darüber, denn nach dem Tod ihrer Mutter hat sie England verlassen und keinen Kontakt mehr zur Familie. Im Haus stößt sie auf ein Porträt und forscht wer die Frau auf dem Bild ist. Das Haus bietet ein Geheimnis und hilft ihr mit ihren Erfahrungen besser fertig zu werden.

5 Sterne würde ich geben für den Schreibstil. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich konnte es irgendwann kaum mehr aus der Hand legen. Man sollte einfach wissen wie es in der Vergangenheit weiter geht.

4 Sterne für die Personen. Julia ist ganz interessant, aber hat eigentlich nichts besonderes. Imogen und Gavin fand ich sehr interessant und auch ihre Unterhaltungen haben mir gut gefallen. Insgesamt hat mir der Teil in der Vergangenheit besser gefallen. Auch die Beschreibungen der Bilder und der Künstler hat mir gut gefallen.

3 Sterne für die etwas lahme und unnötige Liebesgeschichte zwischen Julia und Nick. Deren Probleme waren echt konstruiert. Und abgenommen haben die Zuneigung auch nicht.
Dann Julias Verwandte Nat und Caroline sind einfach schrecklich und sehr einseitig dargestellt. Natürlich ahnt Julia gleich wie Nat wirklich ist.
Am meisten stört mich aber, dass die Nebenfiguren nicht richtig ausgearbeitet sind. Es gibt mir zu viele lose Enden. Viele Geschichten sind mir zu offen geblieben. E gibt einige interessante Nebenfiguren, die zu wenig Aufmerksamkeit erhalten.

Fazit: Ich tendiere zu 3,5 Sternen, weil mich die Nebenfiguren dann eher enttäuscht haben. Wer Kunst mag, findet hier aber einen spannenden Familiengeheimnis- Roman.

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